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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 28. Mär 2021, 17:50
von goworo
Der einzige Totalausfall scheint hier 'Nahema' zu sein. Wenn auch nicht übermäßig wüchsig, so hat sie uns doch am Rosenpavillon über viele Jahre mit ihrem intensiven Rosenduft erfreut. Habt ihr einen Vorschlag für eine ähnliche, ebenfalls stark duftenden Kletterrose? Sie sollte außerdem möglichst gesund sein und nicht auf einen vollsonnigen Standort bestehen. :D

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 29. Mär 2021, 21:18
von Hausgeist
Ich habe heute festgestellt, dass Rosa banksiae - anders als erwartet - unterhalb der Schneehöhe noch vital ist und austreibt.

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 11:18
von kaieric
Hausgeist hat geschrieben: 29. Mär 2021, 21:18
Ich habe heute festgestellt, dass Rosa banksiae - anders als erwartet - unterhalb der Schneehöhe noch vital ist und austreibt.

und das bei euren minima :o
seit wann habt ihr sie bei euch stehen, und welche höhe hatte sie denn bereits?

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 13:15
von Artessa
Veilchenblau, Compassion, Westerland und andere sind bis zum Boden schwarz, kein Austrieb irgendwo zu sehen....ebenso Maria Lisa und viele andere. So genau wollte ich noch keine Bestandsaufnahme machen. Das wird mit viel Frust in den nächsten Tagen geschehen.

Alles traurig, denn ein evtl. Ersatz kann ja wohl nicht an dieselbe Stelle gepflanzt werden. Die Rosenbögen stehen dann nackig da und warten auf .........ich weiß echt noch nicht. Betreff: s.o. "Gesprächstherapie"... :-\ :-\ :-\ ::)

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 13:58
von Mufflon
2 neue Rosen sind komplett verschwunden, ob unterm Schnee gematscht und direkt weggefault oder abgefressen, weiß ich nicht.
Ansonsten habe ich wenig Schäden.
Ich musste stärker runterschneiden und das noch grüne Laub, was beim Schneefall noch dran war, ist abgefroren, ansonsten ist alles gut.

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 14:03
von Hausgeist
kaieric hat geschrieben: 31. Mär 2021, 11:18
seit wann habt ihr sie bei euch stehen, und welche höhe hatte sie denn bereits?


Ich hatte sie zwei Jahre im Kübel, dann hatten die Triebe mehr als 2 m und es wurde mir zu bunt, ich habe sie kurzerhand letztes Frühjahr an den Stall gepflanzt. Das war ihr erster Winter draußen.

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 15:50
von Kranich
hier hat es die gesamte Grundstückseinfassung erwischt, 20 x Trier + 13 x Rosalita (Moschata)
Ich bin trotzdem optimistisch, dass sie nach dem Radikalschnitt wieder durchtreiben,
es gab so eine Situation schon mal im Jahr 2012, anbei 1 Foto nach dem Schnitt und 1 vor dem Schnitt

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 15:51
von Kranich
nach dem Schnitt ( 6 x Trier)
Der Schnittaufwand der gesamten Hecke war gewaltig ( 3 Arbeitstage - 2 Arbeitskräfte)

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 16:25
von rocknroller
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Zitat von: kaieric am Heute um 11:18:21

seit wann habt ihr sie bei euch stehen, und welche höhe hatte sie denn bereits?


Ich hatte sie zwei Jahre im Kübel, dann hatten die Triebe mehr als 2 m und es wurde mir zu bunt, ich habe sie kurzerhand letztes Frühjahr an den Stall gepflanzt. Das war ihr erster Winter draußen.


Bei mir war es ähnlich:

Habe die Rosa Banksia Lutea letzes Jahr an die Südostseite unseres Hauses ausgepflanzt. Guter Winterschutz mit Holzwolle und Fichtenwedel.

Höhe war so bei 1 m, jetzt musste ich 2/3 davon runterschneiden, aber sie hat gut überlebt, ebenso eine Sicherheitskopie im kalten Foliengewächshaus.

Wir hatten bei uns Tiefsttemperaturen von -17 Grad Celsius.

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 31. Mär 2021, 23:44
von kaieric
bei den temperaturen hat sie sich wahrlich wacker geschlagen ::)

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 1. Apr 2021, 14:14
von martina 2
goworo hat geschrieben: 28. Mär 2021, 17:50
Der einzige Totalausfall scheint hier 'Nahema' zu sein. Wenn auch nicht übermäßig wüchsig, so hat sie uns doch am Rosenpavillon über viele Jahre mit ihrem intensiven Rosenduft erfreut. Habt ihr einen Vorschlag für eine ähnliche, ebenfalls stark duftenden Kletterrose? Sie sollte außerdem möglichst gesund sein und nicht auf einen vollsonnigen Standort bestehen. :D


Möchtest du nicht einen extra Tread mit dieser Frage beginnen, ich fürchte, das geht in der Gesprächstherapie unter. Dazu wären nähere/genauere Angaben wie Klima, Sone/Schatten, Boden, gewünschte Höhe/Breite hilfreich. Ähnlich wie Nahema - da fällt mir auf die Schnelle auch nichts ein, aber das läßt sich sicher herausarbeiten ;) Du weißt aber schon, daß du für eine Neupflanzung die Erde großräumig austauschen mußt?

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 1. Apr 2021, 20:06
von goworo
@martina 2: Vielen Dank für deine Antwort. Ich wollte das Thema nicht zu sehr breit treten. Hätte ja sein können dass jemand eine ganz tolle Idee hat. :D Eine Neupflanzung kommt derzeit nicht infrage. Ich will erst mal abwarten. Und ja, selbstverständlich würde ich den Boden an der Pflanzstelle erneuern. (Das ist bei unseren Bodenverhältnissen - saurer Sand - ohnehin geboten). Rosen sind für unsere Klima und Umfeld sowieso nicht wirklich geeignet. Hier gedeihen "Rosenbäume" weitaus besser. Aufgrund der Waldrandlage haben wir hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb nahezu alle Rosen schnell diverse Blattkrankheiten bekommen. Ständig Spritzen mag ich nicht. Sonne in diesem Bereich eigentlich erst im Sommer ab Mittag. Es geht um eine Ergänzung für diesen Pavillon.

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 27. Apr 2021, 17:26
von Gersemi
Mittlerweile ist Ende April - wie sehen Eure Rosen jetzt aus ?

Bei meinen historischen Rosen, überwiegend Gallicas, paar Portlands, paar Centifolien und Moosrosen, ist alles ok, keine Frostschäden.

Die modernen hingegen sehen auch nach starkem Rückschnitt und etlichen eingebüßten Trieben nicht grad gut aus. Der Austrieb ist weit zurück, nur wenige zeigen bereits richtiges Laub.
Einiges an Neuaustrieb wurde gelb und welkte ab, da musste ich die Schere nochmals ansetzen.
Kahlfrost ist halt nix und jetzt noch so lange kalt.
Bin gespannt, wann es die erste Blüte gibt.

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 27. Apr 2021, 19:03
von Secret Garden
Kleine Blättchen hat bei mir nur eine Rugosahybride. Bei den modernen Rosen ist entweder noch gar nichts oder anschwellende rote Blattknöspchen zu sehen. Traurig sehen Moschatas wie 'Mozart' aus, da gab es zaghafte Austriebe, die schon wieder erfroren sind. :(
.
Historische Rosen habe ich nicht mehr, weil ich die schimmligen Regenmumien nicht mehr sehen wollte. Jetzt denke ich über Gallicas nach ...

Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie

Verfasst: 27. Apr 2021, 19:11
von Gersemi
Schimmelige Regenmumien ? Könnte ich von meinen nicht sagen. Wir hatten allerdings auch 3 Dürresommer hinter einander, ich hätte auch Regen genommen, wenn es Mumien zur Folge gehabt hätte....
Welche Sorten hattest Du denn ?