garten-pur

Mona6464 hat geschrieben: ↑22. Sep 2023, 10:29
Würde eigentlich auch gern ein paar kleine Narzissen in das Beet Pflanzen aber ich glaube die werden mir wohl weggefressen.

Ich kann mich nicht erinnern, je abgefressene Narzissen gesehen zu haben. (Nur die Blüten durch Schnecken, aber das ist ja ein anderes Thema. ;) )
Zierlauch mochten die Rehe (bisher) auch nicht.

Muscari wurden leider gefressen.

Osterglocken/Narzissen werden nicht gefressen. Wobei es Unterschiede bei den Rehpopulationen gibt. Ausprobieren mit einer geringen Auswahl und dann ergänzen.
VG Wolfgang

Ich hoffe, es ist OK, wenn ich mich mit meiner Frage hier dranhänge? Passt zwar nicht zum Anfangspost, aber zur Überschrift.

Fressen Rehe heimischen Goldregen (Laburnum vulgare), habt ihr da mal irgendwelche Fraßspuren entdeckt?
Andere Giftpflanzen werden hier gerne gefressen (Efeu, Pfaffenhütchen, Christrosenblüten, Buschwindröschen, Maiglöckchen, Eibe), aber vielleicht ist ihnen Goldregen zu giftig?

Gute Frage: Verbiss habe ich nicht festgestellt. Aber nicht vergessen, es wird auch alles gefegt, bei mir fast bis armdicke. An Buchs geht auch kein Reh. Und die Geschmäcker je nach Hunger scheinen verschieden. In Hessen waren meine Eiben oft abgefressen, hier ganz im Norden fast nichts. Da wird Schmackhafteres in der Nähe sein.
VG Wolfgang

Stimmt, gefegt wird ja auch.
Aber an Rinde geknabbert wird halt auch gern. Und nicht nur, wie ich früher dachte, nur im Winter, wenns Futter knapp ist. Mir scheint das eine nette Knabberei zwischendurch zu sein, mit besonderen Aromen.
OK, also vorsichtshalber schützen.

an unserem Goldregen waren sie nie, Tulpenköpfe lieben sie

Richtig, sie knabbern - ehe man sich versieht - das gesamte Jahr ( meist dort, wo sie nicht sollen ).
VG Wolfgang

Hier fressen sie gerne Efeu, der Goldregen bleibt seit Jahren bisher unbehelligt.