Seite 4 von 6
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 14:10
von Rüttelplatte
Wie wäre es denn mit einem Kettensägekurs? Da lernt man alles was man braucht um sicher mt so einer Maschine umgehen zu können.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 14:14
von thuja thujon
Wenn man keine Erfahhrung mit Bäume fällen usw hat ist das unbedingt empfehlenswert. Eigentlich in jedem Fall.
Aber wie gesagt, ich plädiere für eine gute Handsäge. Die Tsurugi ist zB extra für Sträucher usw gedacht: https://www.silky-europe.de/astsage-tsurugi-300-10
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 14:19
von Rüttelplatte
In meiner Zeit als Gärtner habe ich meist
die verwendet. Die heutigen Zugsägen gabs in den 80gern und 90gern noch nicht, außerdem hat die Silky auch einen stolzen Preis
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 14:25
von Rüttelplatte
Im Moment privat auf unserem Grunstück nutze ich
die hier. Da ich sowieso meine Elektrowerkzeuge auf Akkubasis habe bot sich das an.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 15:07
von thuja thujon
Hier schneidet jemand erfolgreich mit der Flex und Kreissägescheibe die Sträucher. Siehe Bild. Den Schutz kann man übrigens abmontieren, das ermöglicht besseres Handling.
Der Mann schneidet auch mit dem Freischneider Rosen.
Vor 3 Jahren hat er sich eine Feuerwerksrakete ins Auge geschossen und sieht seitdem nicht mehr ganz so gut.
Irgendwann komme ich mal in die Gartenanlage und er liegt da, in mindestens 2 Teilen.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 17:07
von Ayamo
:o
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 27. Apr 2023, 17:25
von Gartenplaner
R hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 14:25Im Moment privat auf unserem Grunstück nutze ich
die hier. Da ich sowieso meine Elektrowerkzeuge auf Akkubasis habe bot sich das an.
Ja, wenn ich nicht schon 3 Ryobi-Akkus hätt, würde ich vielleicht auch Makita wählen.
Die Handwerker letztes Jahr hatten auch hauptsächlich Makita-Akkuwerkzeug.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 28. Apr 2023, 18:50
von Ernst01
R hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 14:10Wie wäre es denn mit einem Kettensägekurs?[/quote]
Ist bestimmt sinnvoll.
Die Bedienungsanleitung ist sicher auch hilfreich.
In einer steht unter Punkt
[quote]6. Schneidefähigkeiten
A.Wenn das Gerät in Betrieb ist, bitten Sie ihre andere Hand, mindestens 15 cm vom Schnittbereich enfernt zu sein.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 8. Okt 2024, 18:15
von Microcitrus
Habe nun auch einen Akku-Hochentaster. (Kettensäge). Habe eine Kombination gekauft, weil ich es eigentlich auf Heckenschere und Fadentrimmer abgesehen hatte.
Erste Erfahrungen mit der Kettensäge:
Sägte gerade 10 Sekunden, dann war Schluss. Und ein paar Sekunden später Neustart und wieder 10 Sekunden. Vermutlich waren die 2 neu geladenen Akkus zu kalt.
Da kam gleich ein anderer Nachteil zum Vorschein. Der Sägekopf lässt sich nicht schwenken. Das Sägeblatt liegt somit hinter dem Umlenkgetriebe und man sieht die Sägestelle nicht. Neu ansetzen im vorherigen Schlitz war schlecht möglich. Jetzt warten 2 Sägeschnitte darauf, entfernt zu werden (vorsorglich habe ich zu weit oben geschnitten).
Dritter Nachteil ist, ich musste auf der Leiter stehend schneiden. Man steht entweder zu weit oben oder zu weit unten. Der Teleskopstiel ist dann entweder zu lang oder zu kurz oder bleibt irgendwo hängen. Und der Einschalt-Schalter erfordert, dass man ihn vorher entriegelt. Das geht aber nicht von oben. Nervig. Zweihand-Kettensägen, bei denen man die Schnittstelle sieht, sind da (trotz sichtbehinderndem Visier) besser.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 8. Okt 2024, 18:38
von Staudo
Du stehst auf einer Leiter und sägst mit der Teleskop-Kettensäge? Hast Du eine so gute Unfallversicherung?
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 8. Okt 2024, 19:35
von hobab
Mir grausts: wer keine Kettensägeschein gemacht hat - den fürs Fällen, nicht den für Brennholz - sollte die Finger von lassen und lieber gute und teure (weniger als Motorgeräte) Handsägen kaufen. Die sind auch nicht viel langsamer, außer bei oberschenkeldicken Kram. Verletzungen bei Handsägen sind schon schlimm genug (mein einmal Abrutschen mit der Klapp-ARS tut noch nach fünf Jahren weh und musste genäht werden), aber mit der Motorsäge ins Gesicht?
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 8. Okt 2024, 23:37
von Microcitrus
hobab hat geschrieben: ↑8. Okt 2024, 19:35
Mir grausts: wer keine Kettensägeschein gemacht hat - den fürs Fällen, nicht den für Brennholz - sollte die Finger von lassen (...), aber mit der Motorsäge ins Gesicht?
Drum schrub ich auch "Zweihand-Kettensägen, bei denen man die Schnittstelle sieht, sind da (trotz sichtbehinderndem Visier) besser."
Staudo hat geschrieben: ↑8. Okt 2024, 18:38
Du stehst auf einer Leiter und sägst mit der Teleskop-Kettensäge? Hast Du eine so gute Unfallversicherung?
Man muss immer wissen, was passieren kann und würde und wie sich welche Gewichtsverlagerung wann auswirkt. Damit kann man Unfälle vermeiden (lernen).
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 9. Okt 2024, 02:41
von Starking007
Ich hab nen billigen grünen Akku-Hochentaster 40 Volt, (Akkuset hatte ich schon),
mit dem schneide ich seit Jahren, mehrere Bäume pro Akku, auch wenn kalt.
Klar sind die Schnittstellen suboptimal, aber ich kann nicht runterfallen und es geht schnell.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 9. Okt 2024, 06:45
von 555Nase
Microcitrus hat geschrieben: ↑8. Okt 2024, 18:15
Erste Erfahrungen mit der Kettensäge:
Sägte gerade 10 Sekunden, dann war Schluss. Und ein paar Sekunden später Neustart und wieder 10 Sekunden. Vermutlich waren die 2 neu geladenen Akkus zu kalt.
Für den Motorhitzeschutz ist ein Temperaturschalter eingebaut, welcher aber bei den meisten Geräten falsch dimensioniert ist, das heißt, er reagiert zu schnell und schaltet den Motor bis zur Abkühlung aus. Ich habe den einfach ausgelötet und die Säge arbeitet ohne dem Ding wie sie soll.
Re: Akku-Kettensäge
Verfasst: 9. Okt 2024, 11:59
von thuja thujon
Mir ist nicht klar, für was man beim Baumschnitt Hochentaster braucht.
Hier benutzen die auch einige, und die lassen sich zu zu vielen und zu vielen falschen Schnitten dadurch verleiten.
Wundheilung, oft miserabel, genauso wie die Schnittführung auf Astring.
Wenn ich Starkäste amputieren muss, setze ich auf Zugsägen. Damit treffe ich den Astring und die Schnittkanten sind glatt. Zugsäge auf Teleskopstiel hat 4m und ist leicht, also nicht so schwer oder Kopflastig wie Motorbetriebene Hochentaster mit geringer Reichweite.