garten-pur

hobab hat geschrieben: ↑5. Dez 2025, 14:38 Eine Schlingnatter, oder? Toll, so eine hab ich noch nie gesehen. Hätte man auch anfassen können, die sind ungiftig, wenn es eine ist.

Eine Barrenringelnatter, wir liegen im Verbreitungsgebiet der Art.
Ja, ungiftig, aber sie können sehr wohl beißen, wenn in höchster Not, hab ich aber auch erst danach ergoogelt.
Ihr kobraartiges Gebaren, Täusch-Angriffe, Fauchen, hat auch mich überzeugt, sie lieber nicht anzufassen

Die Mauereidechsen, die inzwischen von der Trockenmauer hinterm Haus aus auch den Vorgarten besiedelt haben, haben mal einen Menschen, der an der Tür geklingelt hatte, erschreckt - und wäre dann fast an meiner Mutter vorbei in den Flur geflüchtet



Links die Haustür



Unser kleiner Zoo

Jetzt im Dezember?

Das sind Fotos von Anfang August.
Müssen Jungtiere von diesem Jahr gewesen sein, die in diese doch sehr schmale Fuge zwischen Tür-Trittstein (blaugrau) und dem Anfang des Hausflurs (Terrazzo) passten, hatte ich so noch nie gesehen.
Erwachsene Tiere lungern im Sommer schon seit ein paar Jahren gern auf dem blaugrauen Stein herum.

Ich würde Ringelnatter oder Schlingnatter auch nie anfassen. Sie haben zwar kein Gift aber sie können problemlos die menschliche Haut durchbeißen. Was für Bakterien sie dabei einimpfen mag ich mir gar nicht vorstellen. Wenns passiert besser einen Arzt aufsuchen. Dass sie sehr laut fauchen können, habe ich selber erlebt. Beim Wandern habe ich mal eine Ringelnatter beim Häuten gefunden. Der Kopf war schon aus der alten Haut raus, ich habe mich dann vorsichtig zurückgezogen.

Wenn man sie hinterm Kopf fasst, kann eigentlich nicht viel passieren. Die sind, je nach Temperatur vermutlich, erstaunlich lahm. Fassen sich schön an, glatt und trocken.