Re:Kartoffels Gemüsegarten der Vielfalt
Verfasst: 7. Mär 2006, 20:49
könnt ihr den streit einfach beenden. ihr beide seid doch des gleichen geistes.DANKE
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hi lonesome..."streit"??????...hab das nicht als "streit" angesehen.... ist nur ein austausch von meinungen hier.... sonst nix....könnt ihr den streit einfach beenden. ihr beide seid doch des gleichen geistes.DANKE
Er ist aber wichtig, wenn man Sortenvielfalt haben will, weil das geht halt immer nur über eigene Aussaaten, so war das ja auch nur gemeint. Wer Sortenvielfalt will, muß selber anziehen und dafür braucht man halt einen Aussaatkalender.der anzuchtkalender hab ich eigentlich nur als instrument verstanden um den leuten einen schnellen überblick in der stressigen anzuchtzeit zu geben. sortenwahl kann man da eigentlich nicht berücksichtigen ist ja auch nicht das ziel von einem anzuchtkalender...![]()
In diesem Sinne schon, denn wer angezogene Pflanzen klauft, hat nicht die Wahl, nur derjenige, der selber sät....sortenwahl denk ich mir hat ja auch nicht direkt was mit einem anzuchtkalender zu tun...
Nur das mit der Ruhe, das ist für dieses Jahr schon vorbei....wenn du noch nach infos über gemüse suchst dann schau dir doch mal in ruhe meine hp mit der rubrik "Gemüseanbau" unter dem theme kulturanleitungen genauer an.... denk mir bei über 170 gemüsearten müsste schon was dabei sein...![]()
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Neben diversen Kräutern, tomaten und Chilis, die ich dieses Jahr selber vorziehe, mehrere Sorten Frühkolrabi, Stauden- und Knollensellerie, Salat, Fenchel, Mangold, ich habe bestimmt noch was vergessen. Und alle haben Sonderwünsche ::)lieben grussUwe...was baust du denn so alles an dieses jahr... jetzt hast mich neugierig gemacht..
hallo pocoloco :Dich sehe dass uns beiden sehr viel an der sortenvielfalt liegen tut... freut mich...In diesem Sinne schon, denn wer angezogene Pflanzen klauft, hat nicht die Wahl, nur derjenige, der selber sät. lieben grussUwe
ich sehe dass uns beiden sehr viel an der sortenvielfalt liegen tut... freut mich...![]()
Zum Glück nicht mehr, es gibt ja immerhin eine ganze Menge an Gruppierungen, die sich mit der Problematik überhaupt auseinandersetzen. Das Problem ist mittlerweile eher, das das Wissen um die Kultivierung verlorengeht. Es weiß bald kaum noch jemand, wie man Stangenbohnen anbaut. Ich denke, das Wissen, was alte Gärtner noch haben, und wo ich das Glück habe, hier und da noch dran partizipieren zu dürfen, das ist das viel größere Problem, weil das ist noch keinem bewußt, das es verloren geht. Wann sähe ich Puffbohnen aus, und so, und zwar in meiner Region.das ist heutzutage wirklich ein grosses problem
ich hab schon welche....wenn ich in neubaugebieten sehe was die leute da alles in den garten pflanzen bekomme ich oft graue haare...
jepp, Essen, und zwar gutes, ist noch nicht wirklich wieder ein Thema, jedenfalls nicht in der Mehrheit und schon gar nicht, das es was kostet, sei es Geld oder Mühe....einheitsgras und ein paar lieblos zusammengewürfelte mickrige tujapflanzen und solches was gerade im billigangebot war.
Vielfalt war auch früher nicht das Thema, die hat sich oft nur aus dem Vorhandensein von Regionalsorten ergeben, aber man hat einfach die Qualität geschätzt. Heute müssen 5 Institutionen die Vielfalt solcher Sorten für den gesammten deutschsprachigen Raum erhalten. Nur das ist ja besser, als wenn diese Sorten ausstürben.LGund gut´s NächtleUwevielfalt ist etwas was viele wieder neu lernen müssen und so denke ich auch wieder akzeptieren müssen....
..ich denk mir beides muss sich wieder durchsetzen.... die vielfalt selbst und das wissen um die vielfalt zu kultivieren......vielfalt nützt nix ohne kultivierung und umgedreht nützt das wissen um die kultur nix wenns keine vielfalt gibt.....an beidem muss gearbeitet werden...daher versuch ich ja auf meiner webseite möglichst beides vorzustellen...aber hast schon recht damit, dass viele heute nicht mehr wissen was sie wie im garten zu kultivieren haben... leider...Zum Glück nicht mehr, es gibt ja immerhin eine ganze Menge an Gruppierungen, die sich mit der Problematik überhaupt auseinandersetzen. Das Problem ist mittlerweile eher, das das Wissen um die Kultivierung verlorengeht. Es weiß bald kaum noch jemand, wie man Stangenbohnen anbaut. Ich denke, das Wissen, was alte Gärtner noch haben, und wo ich das Glück habe, hier und da noch dran partizipieren zu dürfen, das ist das viel größere Problem, weil das ist noch keinem bewußt, das es verloren geht. Wann sähe ich Puffbohnen aus, und so, und zwar in meiner Region.
...villeicht nicht das thema, aber vielfalt brauchte früher ja auch kein thema zu sein.... sie war ja in hülle und fülle da.....heute ist die vielfalt fast verschwunden und viele leute haben entweder keine ahnung was es an vielfalt gibt und andere fühlen sich komplett erschlagen von der vielfalt... denk mir dass vielfalt kennenlernen und wieder schätzen lernen, wieder langsam in unseren köpfen sich einbürgern muss... das ist aber ein lernprozess, der nicht von heut auf morgen geht.......ich denk mir aber dass wir alle hier in diesem forum auf der gleichen wellenlänge liegen.... wir kennen die vielfalt... villeicht liegt es an uns sie anderen menschen wieder näher zu bringen......villeicht einer der hauptgründe, warum ich soviel zeit in meine webseite stecke...lieben grusskartoffelVielfalt war auch früher nicht das Thema, die hat sich oft nur aus dem Vorhandensein von Regionalsorten ergeben, aber man hat einfach die Qualität geschätzt.vielfalt ist etwas was viele wieder neu lernen müssen und so denke ich auch wieder akzeptieren müssen....
hallo huschdegutzjeich hatte im letzten Jahr einer Bekannten Tomatenstöcke von mir abgegeben.Sie hat sie zuhause in Töpfe gesetzt mit Blumenerde und ihnen niemals Dünger gegeben, nur Wasser.Ich bin fast tot umgefallen, als sie mir das im Herbst erzählt hat.Die Stöcke waren bei ihr nur halb so groß als meine, na kein Wunder, wenn sie ihnen nix zu essen gibt, dass sie dann nicht wachsen. ;DGruß Karin
Geht noch besser: Meine Gartennachbarn haben ihren Tomaten immerhin einen Unterstand aus ehemaligen Balkontüren gebaut, aber mit der schmalen Seite nach oben, sodaß das ganze eher die Höhe eines Frühbeetkastens hatte...... ihnen niemals Dünger gegeben, nur Wasser.Ich bin fast tot umgefallen, als sie mir das im Herbst erzählt hat.
hi pocolocoKatroffel, wäre das nicht was für Deinen Schaugarten?