Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
Verfasst: 26. Sep 2014, 10:57
Bei nassem Laub und kniehohen Iris-Blättern befürchte ich, daß es wohl nur mit einem starken LaubSAUGER klappen könnte.LGLaubbläser?![]()
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Bei nassem Laub und kniehohen Iris-Blättern befürchte ich, daß es wohl nur mit einem starken LaubSAUGER klappen könnte.LGLaubbläser?![]()
Tja - hier gibt es blöderweise im Herbst Wind und der sorgt dafür, daß das Laub aus dem Wald nebenan auch 15 cm hoch in den Beeten hier landet (abgesehen vom Laub der eigenen Sträucher und Bäume). Bleibt denn Dein Laub an Ort und Stelle? :oLGIch habe da, wo viel Laub fällt auch nur Stauden, die Laub fressen können. Die Iris stehen an der Kante der Trockenmauer und sind schnell geputzt.
Keine nässeempfindlichen Sonnenbeete?Und das bei dem Nick?Meine Beete freuen sich über Laubschichten
Ganz großes Kinoim Hintergrund das Geräusch der Laubbläser. Im Vordergrund nur fun. Hier.![]()
Ja, großteils schon, weil der Garten durch Häuser und Gehölze so eingeschachtelt ist, dass es nicht viel bläst. Beziehungsweise hole ich mir meistens viel Laub von der Straße, das eigentlich gar nicht in meinen Garten fällt. Inzwischen muss ich da schnell sein, der Nachbar ist auch auf den Geschmack gekommen.Bleibt denn Dein Laub an Ort und Stelle?
Blanke Theorie.Hier beginnt in 15 m Entfernung hinter dem Haus der 15-20m hohe Auwald (viele Eichen und Buchen). Der liefert das Laub problemlos 50 m weit in die davor liegenden Felder und Gärten. Alle vollsonnig mit schottrigem trockenen Mutterboden - ideale Bart-Iris-Bedingungen.überaus sinnvoll die mediterranen Sachen und die Bart-Iris dort zu platzieren, wo keine Laubgehölze sind.![]()
Verstehe.Nun es gibt auch Gärten im ländlichen Raum - da liefern die Herbststürme dann große Mengen fremdes Laub, das meist niemand im Garten braucht. Blöderweise bleibt es hier erst an Ort und Stelle, wenn es der Wind in den Staudenbeeten abgelegt hat (auf der Wiese bleibt es nur vorübergehend liegen). Dort verdichtet es sich dann zu mehreren cm dicken Platten, die wunderbar verschimmeln und die sonnenliebenden Stauden darunter häufig zum Absterben bringen.LGJa, großteils schon, weil der Garten durch Häuser und Gehölze so eingeschachtelt ist, dass es nicht viel bläst. Beziehungsweise hole ich mir meistens viel Laub von der Straße, das eigentlich gar nicht in meinen Garten fällt. Inzwischen muss ich da schnell sein, der Nachbar ist auch auf den Geschmack gekommen.Bleibt denn Dein Laub an Ort und Stelle?
Hier liegt das ganze Grundstück in der Sonne - aber aufgrund des nahen Auwaldes nirgends ausreichend weit weg von den Gehölzen. Da müßte man diese Beete ein paar hundert Meter weiter planen - aber so große Grundstücke gibt es hier nicht (wären auch unbezahlbar). Mich würde interessieren, was Du denn bei normalerweise geringen Sommerniederschlägen auf durchlässigem schottrigen Boden in voller Sonne pflanzt, wenn die Natur drauf einmal im Jahr eine ca. 15-20 cm hohe Schicht Falllaub (hauptsächlich von Eichen und Buchen) drapiert?LGDie nässeempfindlichen Sonnenbeete sind in der Sonne und weit weg von Gehölzen und Laubfall. Leider geht das bei mir nur an wenigen Ecken des Grundstücks.Überall, wo Laub hinfällt, ist die Bepflanzung so gewählt, dass die Pflanzen mit Laub gut klarkommen, bzw. es sogar brauchen für einen humosen Boden.
Alle Stauden und Gehölze mit dem Lebensbereich "GR 1 so" (Gehölzrand, trocken, sonnig) nach Hansen/Stahl.Mich würde interessieren, was Du denn bei normalerweise geringen Sommerniederschlägen auf durchlässigem schottrigen Boden in voller Sonne pflanzt, wenn die Natur drauf einmal im Jahr eine ca. 15-20 cm hohe Schicht Falllaub (hauptsächlich von Eichen und Buchen) drapiert?LGDie nässeempfindlichen Sonnenbeete sind in der Sonne und weit weg von Gehölzen und Laubfall. Leider geht das bei mir nur an wenigen Ecken des Grundstücks.Überall, wo Laub hinfällt, ist die Bepflanzung so gewählt, dass die Pflanzen mit Laub gut klarkommen, bzw. es sogar brauchen für einen humosen Boden.
Ein denkbar ungünstiger Standort für Steppenflora. Hiesige Linden reichen allein mit ihren Wurzeln etwa 20-25m in den Garten hinein. Vermeintliche Freiflächen sind in Wahrheit besagter G1 so-Bereich.Hier beginnt in 15 m Entfernung hinter dem Haus der 15-20m hohe Auwald (viele Eichen und Buchen).
irgendwie - da haben wir es wieder! Deine Erfahrungen sind im völligen Gegensatz zu meinen. Über Mangel an Wald kann ich auch nicht klagen. Bloß reicht mir die Menge an Laub von Eiche und Vogelkirschen bei weitem nicht, ich hole mir säckeweise Buchenlaub aus dem nahen Forst.Auf den Flächen wo Bart-Iris und mediterrane Sachen wachsen gab es noch nie ein Laubpoblem. Hätte ich dort Laub und Waldboden, dann würde ich keine Bart-Iris und mediterrane Sachen gepflanzt haben, sondern Waldpflanzen.Blanke Theorie.Hier beginnt in 15 m Entfernung hinter dem Haus der 15-20m hohe Auwald (viele Eichen und Buchen).überaus sinnvoll die mediterranen Sachen und die Bart-Iris dort zu platzieren, wo keine Laubgehölze sind.![]()
Nun ja - wer als Großgrundbesitzer über massenweise Flächen mit und ohne Laubfall verfügt, hat offenbar Verständnisprobleme mit der alltäglichen Gartenrealität auf Parzellen unter 1.000 m².Wie sollen sich die Erfahrungen da auch gleichenirgendwie - da haben wir es wieder! Deine Erfahrungen sind im völligen Gegensatz zu meinen. Über Mangel an Wald kann ich auch nicht klagen. Bloß reicht mir die Menge an Laub von Eiche und Vogelkirschen bei weitem nicht, ich hole mir säckeweise Buchenlaub aus dem nahen Forst.Auf den Flächen wo Bart-Iris und mediterrane Sachen wachsen gab es noch nie ein Laubpoblem. Hätte ich dort Laub und Waldboden, dann würde ich keine Bart-Iris und mediterrane Sachen gepflanzt haben, sondern Waldpflanzen.