garten-pur

Ein weiteres Foto...

Hier ein paar leichtere Hagelschäden zum Vergleich.

Hat Ähnlichkeit mit dem Schadbild an der Legacy, bei meiner ist nur das untere Holz so schwarz statt wie bei dir braun.

Meine Heidelbeeren haben das feuchte Jahr genutzt, um mal wieder halbwegs vernünftige Triebe zu bilden. In Trockenjahren ist das mit dem regelmäßig gießen ja so eine Sache und Kalkhaltiges Wasser tut ihnen auch nicht gut. Da war 2024 tatsächlich eine Entspannung. Düngung war auch ok und nicht zu viel, wie man an der Herbstfärbung gut erkennen kann, es gibt keine noch grünen Spitzen an den Trieben, wie sie bei Stickstoffüberschuss oft vorkommen. Ich bin also auf die Blüte nächstes Jahr gespannt.
Das Substrat (Weißtorf, Sägemehl, Sand, Perlite) ist mittlerweile stark zusammengesackt, ich werde wohl mal neues in die Töpfe geben müssen, vielleicht nutzt es ja was und die Heidelbeeren wurzeln rein.

Im Versuchswesen gibt es auch was neues, da wird mit Regenschutz ein recht akzeptables Ergebnis erreicht. Allerdings auch komplett eingenetzt, mit Kupfer und Insektizid behandelt und trotzdem Pilzbefall bei den Biobeeren. Blue Crop musste wegen Pilzbefall gerodet werden, auch um Reka zu schützen. Ob der Pilz aus der Baumschule mitgeliefert wurde, bleibt offen. Der Versuch ist als Langzeitversuch angelegt, da bin ich auf die Ergebnisse der nächsten Jahre gespannt.

https://www.hortigate.de/publikation/10 ... ch-unklar/

Ich war gestern (eigentlich wegen Schneckenkorn ) beim Dehner.
Dort kaufe ich eigentlich schon länger kaum noch was, aber diesmal haben die echt ein breites Sortiment an Kulturheidelbeeren. Richtig fette Exemplare, mit schön vielen Beeren dran.
Und auch Sorten wie 'Elliott', 'Spartan', 'Chandler'...die man sonst nicht so häufig bekommt.
12.99 fand ich einen guten Preis.
Hab mich für 'Chandler' entschlossen.

OK, momentan vielleicht nicht der vernünftigste Zeitpunkt dafür, ich werde den Sommer wässern müssen
Chandler verschwand gleich zwischen den Rhododendren.
Soll ja kirschgrosse Beeren machen, lange, späte Erntezeit. Bin gespannt.

Wir haben jetzt schon die ersten reifen Heidelbeeren, sicher zwei Wochen früher als sonst.
Es handelt sich um wilde Heidelbeeren in unserem Garten am Waldrand, wo sie natürlich vorkommen.

Sehr schön, die wilden sind bei mir leider nichts geworden. Da hatte ich mal ein paar und bis auf eine waren alle schnell eingegangen. Die verbliebene vegitiert seit Jahren vor sich hin und ist immer kurz vor dem Ableben. Geblüht hat die schon ein paar Mal, Früchte hab es nie.

Die ersten Kulturheidelbeeren sind hier seit ein paar Tagen genußreif.

markoxyz hat geschrieben: ↑27. Jun 2025, 23:52 Sehr schön, die wilden sind bei mir leider nichts geworden. Da hatte ich mal ein paar und bis auf eine waren alle schnell eingegangen. Die verbliebene vegitiert seit Jahren vor sich hin und ist immer kurz vor dem Ableben. Geblüht hat die schon ein paar Mal, Früchte hab es nie.

Hatte auch eine "Wilde" aus der Baumschule. Im Herbst neben die Kulturheidelbeeren in Rhododendronerde gepflanzt, im Frühling alles schön grün ausgetrieben und dann nach und nach alles bei guter Feuchtigkeit vertrocknet.

Heidelbeeren sind stark von ihrer speziellen Mykorrhiza abhängig. Da sind auch spezielle Torfzersetzer dabei.

Schobbe

Ich habe schon öfter gelesen, dass Waldheidelbeeren schwer im Garten zu kultivieren sind. Wir werden dieses Jahr aber wohl quasi gezwungenermaßen auch einen Versuch starten, da unsere wilden Heidelbeeren an einer Stelle weichen müssen. Wir haben in unserem Wald allerdings auch sehr viele Heidelbeerpflanzen, es blühen und tragen aber nur die am Waldrand — im Wald selbst ist es wohl zu dunkel.