Re:Mondgärtnern
Verfasst: 15. Mär 2008, 19:50
So, heute Abend habe ich nachgesehen, alle Samen am 11.3. gesät sind über der Erde in 4 Tagen. Schauen was die heute Gesäten machen.
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@FederDass die Keimgeschwindigkeit nicht unbedingt vom Mond abhängig ist wissen wir. Es geht bei diesen Versuchen ja auch nicht nur darum, sondern auch um die weitere Entwicklung der Pflanze.Dennoch sind kleine Experimente in diese Richtung meiner Meinung nach absolut in Ordnung für jemanden der gerade anfängt sich näher mit dem Thema zu befassen.Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren Erfahrungen, anstatt dich ständig auf die 50 Jahre Studium der Maria Thun zu berufen.;DAm 21.3. ist Vollmond. Da wird es vielleicht ein bisschen heller für alle, die hier derartig im Dunkeln tappen mit ihren Mondversuchen.
Ich habe mir einen Kalender besorgt und danach gegärtnert, nachdem ich mich eingelsen habe worum es dabei überhaupt geht. Immer gemütlich, wenn es sich nicht ausgeht habe ich auch keine Stress. Mir gefällt die Idee, kosmischen Einflüsse sind für mich selbstverständlich, unabhängig davon, ob man sie wissenschaftlich nachweisen kann oder nicht.Diese Art des Gärtnerns passt zu einem biologischen ganzheitlichen Ansatz, verbindet Himmel und Erde. Auch mit dem anthroposophischen Hintergrund fühle ich mich wohl. Kein Blaukörnchen ist je in meinen Garten gekommen und fast alles wächst zu meiner Zufriedenheit. Mit irgendwelchen Versuchen habe ich mich nie abgegeben. M. Thun konnte ich perönlich kennenlernen. Sie hat mich schwer beeindruckt. Sie ist eine sehr zielstrebige Person und hat ihre Versuche sicher akribisch durchgeführt. Ich bin der Ansicht, dass ich nie die Möglichkeit und Energie hätte, derartige Versuche unter halbwegs vergleichbaren Bedingungen durchzuführen, deshalb ist das für mich irrelevant.So und jetzt überlasse ich euch wieder euren Vergleichen von Keimgeschwindigkeit und Sämlingsstärke.Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren Erfahrungen
Ich habe es ja auch nicht anders angefangen Maria, und ich bin im Großen und Ganzen völlig deiner Meinung.Ich versuche mich dem Rhythmus der Natur anzupassen, wozu für mich auch die entsprechenden kosmischen Impulse gehören.Ich habe auch nur gute Erfahrungen damit gemachtIch habe mir einen Kalender besorgt und danach gegärtnert, nachdem ich mich eingelsen habe worum es dabei überhaupt geht. Immer gemütlich, wenn es sich nicht ausgeht habe ich auch keine Stress. Mir gefällt die Idee, kosmischen Einflüsse sind für mich selbstverständlich, unabhängig davon, ob man sie wissenschaftlich nachweisen kann oder nicht.Diese Art des Gärtnerns passt zu einem biologischen ganzheitlichen Ansatz, verbindet Himmel und Erde. Auch mit dem anthroposophischen Hintergrund fühle ich mich wohl. Kein Blaukörnchen ist je in meinen Garten gekommen und fast alles wächst zu meiner Zufriedenheit. So und jetzt überlasse ich euch wieder euren Vergleichen von Keimgeschwindigkeit und Sämlingsstärke.Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren Erfahrungen
Bitte sei ausserdem auch so freundich, meine Postings zur Kenntnis zu nehmen.Die Hinweise, die du von mir einforderst, habe ich bereits in Posting 340 ausführlich gegeben:Und Feder, wenn du meinst, so sei das alles nicht richtig, dann wäre es ja an dir, Hinweise zu geben wie es denn richtig wäre.
Und zu deiner FrageIch bin der Ansicht, dass man Versuche zu einem solchen Thematik wenigstens ansatzweise rational angehen sollte, das heisst, dass man sich vorher überlegt, worum es überhaupt geht und was Sinn macht.Eine sinnvoller und für Laien durchführbarer Kleinversuch wäre mit Radieschen möglich, wie auch schon viel weiter hinten und in anderen Threads erklärt.Warum? Weil Radieschen rasch wachsen und reifen, wenig Platz brauchen und daher in grösseren Strückzahlen ausgesäht werden können und eine leichtbeurteilbare Frucht- und Pflanzengestalt ausbilden.Also etwa an verschiedenen aufeinanderfolgenden Tagen bei unterschiedlichen Konstellationen nach dem Thunkalender jeweils eine Reihe Radieschen in einen nicht chemisch gedüngten Boden säen.Beurteilen kann man dann die Form der Radieschenknolle, das Verhältnis von Blattmasse zur Wurzel, das Gewicht der Radieschen....So in etwa könnte eine kleine, sinnvolle Versuchsanordnung aussehen.
darf ich dir antworten: gar nicht. Der Thunsche Aussaatkalender orientiert sich überhaupt nicht nach zu- und abnehmenden Mond. Daher halte ich es für nicht zielführend, diese Dinge einfach so zu vermischen, wie das Irisfool macht. Aber sie kann das natürlich machen, wenn es ihr Spass macht.Wenn es hier darum gehen soll, einfach irgendwie irgendwas zu testen, dann nur munter drauflos. Anscheinend findest du das ja sinnvoll.Freundliche Sonntagsgrüsse, MariaWie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?
Ja, das hatten wir schon, dass die Angaben im Thunschen Kalender von der Stellung des Mondes relativ zur Ekliptik abhängen.Das ändert doch aber nichts daran, dass der Kalender von einem Einfluss des Mondes ausgeht, oder?... gar nicht. Der Thunsche Aussaatkalender orientiert sich überhaupt nicht nach zu- und abnehmenden Mond.Wie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?
Ist es nicht ein grosser Unterschied, ob man die Mondphasen betrachtet, oder die Mondstellung im Tierkreis? Ein beträchtlicher Unterschied, ob man die Auswirkungen dieser Mondstellungen auf die Fruchtqualität oder die Keimzeit in Bezug auf die Mondphasen betrachtet?Zu welchen Erkenntnissen soll das führen, wenn man alle diese Dinge einfach vermischt?Man kann doch nicht jemanden auf Rotgrün- Blindheit mit Gelbblautafeln im Dunkeln untersuchen.Liebe Grüsse, MariaDas ändert doch aber nichts daran, dass der Kalender von einem Einfluss des Mondes ausgeht, oder?
Aber gerne, lieber Thomas.Ach wo du grad da bist, Feder - vielleicht reicht es ja für eine weitere freundliche Antwort?
Für mich ja, denn sie hat sich sehr lange damit beschäftigt, und die anderen Kalender machen einen Mischmasch aus Abschreiben und Mondphasen.Paugger/Poppe haben einen anderen Ansatz und gehen eher nach althergebrachten Bauernregeln. Das mag gelegentlich auch Sinn machen, zB. bei Legen von Kartoffeln.Den Kalender von MSG und den Kalender von Tomatengarten kenne ich nicht. Freundliche Sonntagsabendgrüsse, MariaIst nach deiner Meinung der Thun'sche Kalender der einzige, nach dem zu gärtnern Sinn macht?
Datum/Zeit | Art des Zeitraums |
17.03. bis 9.00 + ab 19,00 bis 24.00 | Blatt |
18.03. ab 1.00 bis 13.00 | Blüte |
18.03. ab 14.00 bis 17.00 + ab 22 00 | Frucht |
19.03. ab 7.00 | Frucht |
20.03. bis 24.00 | Frucht |
21., 22. und 23.03. | ungünstig/schlecht |
24.03. ab 1.00 bis 20.00 | Wurzel |
24.03. ab 21.00 | Blüte |
25. + 26.03.bis 24.00 | Blüte |
27.03. ab 1.00 | Blatt |
28.03. bis 23.00 | Blatt |
29., 30. + 31.03 bis 11.00 | Frucht |
31.03. ab 12.00 | Wurzel |