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Re:Chili 2006
Verfasst: 4. Mär 2006, 13:51
von Simon
Bei mir landet die Anzuchterde auch im beet 8)Wiederverwenden ist quatsch finde ich 8)Zum einen hast du dann Jahr für Jahr weniger Nährstoffe drin.Und zum anderen hast du dann ggf irgendwelche pilze/Viren dadrin die dirdeine Anzucht zunichte machen.Bye, Simon
Re:Chili 2006
Verfasst: 4. Mär 2006, 14:04
von frida
Ich habe meine Chilis nun auch in den letzten zwei Wochen pikiert und die Anzuchtschalen sind jetzt wieder frei. Ich werde die Tomaten reintun (heute

!) ohne die Erde zu wechseln. Das müßte doch gehen, oder?Zehn Jahre lang würde ich sie auch nicht verwenden.
Re:Chili 2006
Verfasst: 4. Mär 2006, 14:14
von Simon
Ich würde die Erde auf jeden Fall sterilisieren (einige minuten bei 800W in der mikrowelle oder bei 200°C im Ofen)Sonst ärgerst du dich nachher wenn irgendein Pilz oder Trauermücken deine Anzucht dahinrafft

Überleg mal wie ärgerlich es ist wenn die Pflanzen bei 2cm Größe alle nach und nach eingehen :-XBye, Simon
Re:Chili 2006
Verfasst: 4. Mär 2006, 16:25
von pocoloco
Also, wenn sich da nicht zwei Seelenverwandte gesucht und gefunden haben

...Ich liebe Pflanzen, vor allem diejenigen, die man essen kann.
Die läßt sich wohl nicht mehr leugnen, ::)ich gebe allen eßbaren Pflanzen den Vorzug, stell´Dir doch mal vor, es gibt sowas wie Zierjohannisbeeren, oder Zierchilis, wie sie ab und zu in Baumärkten angeboten werden.

@ Maria, aber ich denke, Anfang/Mitte Januar ist schon arg früh, um die kleinen aus dem Winterschlaf zu holen, die meisten reden von Februar oder März

und das auch aus gutem Grunde, weil man Anfang Januar noch nicht einmal im GH genug Licht zusammenbekommt, um Gemüse zu ziehen. Und meine letztjährigen Mitte März ausgesäten habe ich an der Fensterbank hochgebracht, in diesem Jahr bin ich dann auch schon mit Heizkissen und Lampen zugange, ohne dem geht´s so früh ja auch nicht.

;DPS.: hat hier jemand Erfahrungen mit Rocotos, meine haben sich neben den anderen doch deutlich schwer getan, bzw. sind eigentlich gar nicht vorhanden?
Re:Chili 2006
Verfasst: 5. Mär 2006, 08:54
von Feder
Rocoto hat eine sehr lange Keimdauer, vier Wochen sind da ganz normal sovile ich weiss. Auch deshalb ist es durchaus sinnvoll, mit der Chilianzucht früh zu beginnen.

Re:Chili 2006
Verfasst: 5. Mär 2006, 18:03
von FlyingC
Will mich auch mal dazugesellen! Bei mir sind das erste Mal Chili-/Paprikasamen in Töpfen. Habe ein paar Samen geschenkt bekommen:Aji Cuba ShortAji Dulce AmarilloAnaheimAlma PaprikaChimayo Chilialban. KirschchiliJalapeñoCherry IndienThai OrangeFüszerpaprika ÉdesCzechoslovakian Blackund ein Topf ist noch mit Chilisamen aus meinem Gewürzregal bestückt, keine Ahnung was daraus wird...Besonders freuen tu ich mich auf die Czechoslovakian Black, wegen ihrer Farbe ;-)Bisher ist noch nix gekeimt. Mal sehen wie lange sie noch brauchen.Viele Grüße Tine
Re:Chili 2006
Verfasst: 5. Mär 2006, 20:13
von pocoloco
Rocoto hat eine sehr lange Keimdauer, vier Wochen sind da ganz normal sovile ich weiss. Auch deshalb ist es durchaus sinnvoll, mit der Chilianzucht früh zu beginnen.

Oder man wechselt gleich zur ganzjährigen Kulturform, wie ich, dann hat man das Problem überhaupt nicht mehr.

Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 07:55
von Wattemaus
Beim weiteren Umtopfen der Chilis ist mir aufgefallen: ab dem 2. Winter bekommen die Pflanzen immer wniger Läuse.Die dunkellaubigen haben auch im 1. Winter keine Läuse.Und an der 8-jährigen vergreift sich das Ungeziefer schon lange nicht mehr, die steht zwar zwischen den Läuseparadiesen, hat selber aber nichts.Und jetzt beim Umtopfen bekommen alle belausten eine Ladung Chemie, damit mir später nicht die Jungpflanzen befallen werden.
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 08:04
von emma2412
Meine ersten Chilis sind schon pikiert, trotzdem konnte ich gestern nciht wiederstehen und habe noch ein paar letzte Woche bekommene Samen ausgesät, Hot Lemon, Starfisch und Thai Red. Ob es für die schon zu spät ist? Aber bei dem Jahrhundertsommer, der uns bevorsteht (muss ja so sein, im Himmel kann ja nimmer viel Wasser für dieses Jahr sein nach den Schneemassen

, da haben sie vielleicht noch eine Chance.
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 11:22
von Feder
Beim weiteren Umtopfen der Chilis ist mir aufgefallen: ab dem 2. Winter bekommen die Pflanzen immer wniger Läuse.
Na, das wär ja einmal eine gute Nachricht! Vielleicht werden die Blätter mit der Zeit schärfer?

Und jetzt beim Umtopfen bekommen alle belausten eine Ladung Chemie, damit mir später nicht die Jungpflanzen befallen werden.
Was verwendest du dafür? Hast du keine Bedenken, wenn du dann später die Früchte isst?
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 11:29
von pocoloco
Hallo Maria, ich habe im Herbst hierfür Neemschrot genommen. Sonst wird man der Plage kaum Herr. Im Hause geraten die ja völlig außer Kontrolle, wo sie keine Feinde und beste Bedingungen haben.
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 11:35
von Feder
Neemschrot hatte bei mir nicht die erwünschte Wirkung, zumindest nicht auf weisse Fliege und Schildlaus.
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 11:45
von pocoloco
Im Herbst habe ich auch nicht den so durchschlagenden Erfolg gehabt, das lag aber bei mir an der recht schlechten Verteilung in der Erde. Ich hab jetzt zuf Frühjahr noch einmal an einigen Pflanzen ein paar Läuse bekommen und habe das Neem in die neue Erde verteilt, in die ich dann umgetopft habe und da hat es absolut super funktioniert. Allerdings hab ich auch keine Schildläuse und weißen Fliegen gehabt. Bei letzteren würde ich auch zusätzlich mit Gelbtafeln arbeiten und die Biester regelmäßig aufscheuchen.
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 11:47
von aurora
gegen die weisse fliege nehme ich immer schädlingsfrei neem von celaflor und es hat bei mir immer 100% ig geholfen und ist unbedenklich.läuse versuche ich abzusammeln oder ich stecke die pflanzen in ein tauchbad.
Re:Chili 2006
Verfasst: 6. Mär 2006, 13:28
von Wattemaus
Ich nehme immer Adap bzw. Ardap-Spray.Die Wirkung hält bis zu 8 Wochen. Vor Ende Mai werde ich eh keine reifen Chillis haben, also mache ich mir keine Gedanken.Vor allem, wo man bei Chillis ja kein Pfund auf einmal ißt, sondern nur kleine Mengen.