Re:Phloxgarten II (2014)
Verfasst: 12. Sep 2014, 15:39
Handelt es sich um (überwiegend) reinen Torf mit völlig verfilztem Wurzelballen? Daraus konnte sich meiner Erfahrung nach noch keine Pflanze unbeschadet bzw. von allein befreien.
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Da isser...Das kann schon sein: es ist bereits kühler und auch etwas dunkler geworden, dadurch sehen Blüten meistens ein wenig blasser ausEr gefällt mir. Wobei... irgendwie ist meiner weißer?! Oder habe ich gerade einen Knick in der Erinnerung? Morgen mache ich mal ein Foto. Aber dafür muss ich in die Knie gehen.![]()
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Bei Phlox ist schlecht durchwurzelt allemal besser als zu stark verfilzt, diese nehmen null Wasser auf. In jedem Fall sollte man den Ballen etwas aufreißen und nach dem Pflanzen anschließend gut einschlämmen. Ein reiner Torfballen ist immer schlecht, denn dieser braucht seine Zeit der Umstellung und absorbiert schlecht die umgebende Feuchte. Aber auch einige Biosubstrate tun sich schwer bei der Wasseraufnahme und der Anpassung an die umgebende Erde. So vertrocknet so mancher Schatz.Hingegen sind nur geringe Tonanteile jeglicher Art im Substrat sehr willkommen, hier gibt es keinerlei Anwachsprobleme.An die genaue Zusammensetzung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber überwiegend torfig. Auf jeden Fall nicht filzig durchwurzelt. Eher schlecht durchwurzelt. Nun ja, man lernt daraus.
OT:Ein geringer Torfanteil erleichtert den Pflanzen das Anwachsen, vor allem die Wurzelbildung von Jungpflanzen wird gefördert. Um den Torfabbau zu stoppen oder wenigstens zu verringern, soll Xylit (ein Abfallprodukt nicht verrotteter Holzbestandteile im Kohleabbau) ein hervorragender Ersatz sein. Ich habe es als Zuschlagstoff bei Andreas Händel gesehen. Er ist der Ansicht, dass Xylit der Wurzelbildung mindestens dienlich wie Torf ist. Es gibt bereits Erdwerke, die Xylit ihren Substraten zusetzen, aber anscheinend bekommt man es nicht purBei Phlox ist schlecht durchwurzelt allemal besser als zu stark verfilzt, diese nehmen null Wasser auf. In jedem Fall sollte man den Ballen etwas aufreißen und nach dem Pflanzen anschließend gut einschlämmen. Ein reiner Torfballen ist immer schlecht, denn dieser braucht seine Zeit der Umstellung und absorbiert schlecht die umgebende Feuchte. Aber auch einige Biosubstrate tun sich schwer bei der Wasseraufnahme und der Anpassung an die umgebende Erde. So vertrocknet so mancher Schatz.Hingegen sind nur geringe Tonanteile jeglicher Art im Substrat sehr willkommen, hier gibt es keinerlei Anwachsprobleme.
Auch in D sind seit ca 15 Jahren immer wieder Versuche gestartet worden. Dass man nichts oder kaum über sie hört, ist erstaunlichDie RHS hat Versuchsreihen mit unterschiedlichen Substraten gemacht. Ich muss mal bei Gelegenheit nachsehen, wie die Ergebnisse waren bald habe ich wieder genügend Zeit für inhäusige Betätigung.
Das kam mir auch schon in den SinnTorflobbyismus![]()
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