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Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 21. Feb 2009, 23:23
von Dietmar
Ich habe vom Rosinenmachen keine Ahnung, aber etwas von Physik.Im Prinzip könnte ich mir folgende Methoden zum schonenden Trocknen vorstellen:1. Mit viel (trockener) Luft --> d.h. mittels eines Gebläses. Hierbei ist der Energieverbrauch wie bei jedem anderen folgenden Verfahren nur ein Bruchteil so hoch wie beim Trocknen durch Wärme. Das Trocknen mit Wärme ist das mit riesigem Abstand energieaufwändigste Trocknungsverfahren, was es gibt. Der Grund hierfür ist, dass Wasser den mit Abstand höchsten Wärmekoeffizienten aller bekannten Stoffe hat, d.h. zur Erwärmung eines Gramm Wassers ist mehr Energie erforderlich als für jeden anderen Stoff. Deshalb wird in technischen Anlagen so gut wie nie ausschließlich mit Wärme getrocknet. Außerdem ist die Hitze schlecht für wärmeempfindliche Inhaltsstoffe, wie z.B. Vitamine, Aromen und ätherische Öle. Ausnahme sind Verfahren, wo absichtlich geröstet werden soll, z.B. für Kaffee- und Kakao-Bohnen. In industrieellen Anlagen wird die Luft um einige wenige Grade erwärmt, weil da die relative Luftfeuchtigkeit abnimmt und da das Wasseraufnahmevermögen der Luft steigt. Für private Zwecke kann man aber ohne Heizung auskommen, wenn man in Räumen mit nicht zu kalter trockener Luft arbeitet. Ein Fön würde viel zu viel Energie verbrauchen, auch ohne Heizung. Am besten sind Gebläse mit sogenannten Kurzschlussläufermotoren, die zudem sehr leise laufen. Diese Motoren kommen mit wenigen Watt aus. Solche Gebläse gibt es z.B. für sogenannte Fensterlüfter. Diese werden bestimmungsgemäß z.B. in ein herausgeschnittenes Loch in einer Fensterscheibe eingesetzt. Früher war diese Lüftungsmethode sehr häufig.Man könnte im einfachsten Fall einen solchen Lüfter an das Ende eines Rohres anbauen, so dass die Luft durchgeblasen oder durchgesaugt wird. Das zu trocknende Material wird locker im Rohr eingeschichtet, so dass die Luft gut darüber hinwegstreichen kann. Ab und zu sollte man das Material mal wenden.2. Kleinere Mengen kann man mittels Sublimation im Gefrierschrank trocknen, d.h. mit tiefen Temperaturen (unter 0 °C). Wasser hat die Eigenart, dass es bei tiefen Temperaturen, d.h. im gefrorenen Zustand, schneller verdampft als bei einigen Grad über 0 °C.--> Stichwort: GefriertrocknenDas kann im Gefrierschrank erfolgen (möglichst unverpackt) oder auch an frostigen Tagen im Freien. Im Freien sollte man die Trauben aber vor Vögeln schützen. Ein Schuppen oder eine Scheune sind gut für größere Mengen geeignet. Eine unerwünschter Effekt des Gefriertrocknens ist der Gefrierbrand.Nachteil: Die den Trauben entzogene Flüssigkeit schlägt sich als Eis im Gefrierschrank nieder. Das kann man bei Verpacken im Beutel vermeiden, aber dann trocknen die Trauben viel langsamer.Ein weiterer Nachteil - oder auch nicht - ist, dass mit zunehmenden Wasserentzug der Zuckergehalt in den Beeren steigt und ab bestimmten Zuckerkonzentrationen wirkt das wie ein Frostschutzmittel, aber ohne Vereisung keine Trocknung. Die Rosinen werden also nicht absolut trocken und bleiben schön saftig. Der hohe Zuckergehalt wirkt zudem wie ein Konservierungsmittel, so dass trotz der Restfeuchte kein Verfaulen oder Verschimmeln zu befürchten ist.Diese Trocknungs-Methode wird auch im Weinbau angewandt, nämlich für den Eiswein.Für die Gebiete Ober- und Unterrhein und an den Küsten ist dieses Verfahren ohne Gefrierschrank nicht allzu gut geeignet, weil es dort zu wenig Frost gibt.3. Die 3. Methode sehr energieeffiziente Methode zur Trocknung ist Unterdruck bzw. Vakuum. Alle größeren Meerwasserentsalzungsanlagen arbeiten nach diesen Prinzip. In diesen Anlagen wird das Meerwasser "getrocknet" und der abgepumpte Wasserdampf aufgefangen (kondensiert). Diese Methode ist allerdings für den Privatgebrauch etwas investitionsintensiv.Man kann aber mit dieser Methode auch sehr aromatische Obstbrände und Liköre herstellen, weil keine Aromastoffe wie bei der Destillation zerstört werden.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 10:53
von Siebenstein
Ich hab mit Rosinen auch schon ein paarmal rumexperimentiert. Auf jeden Fall am besten eignen sich kernlose Sorten. Das beste Ergebnis hab ich mit Himrod erzielt. Die Beerenhaut ist ziemlich dünn und auch als Rosine angenehm zu essen. Nachteil ist allerdings, dass die kleinen Stielchen an der Beere hängenbleiben - die kann man aber nach der Trocknung gut abzupfen.Getrocknet hab ich in meinem Heizungsraum. Der sollte aber auf jeden Fall geruchsneutral sein - der Heizraum einer Ölheizung scheidet also auf jeden Fall aus!

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 14:27
von max.
@#5,@#6warum denn so kompliziert? ich hatte ja beschrieben, daß ich meine rosinen ohne hilfsmittel einfach durch trocknen im haus erzeugt habe. ein dachboden ist ideal dafür. kleinbeerige, lockerbeerige vollkommen gesunde trauben sind voraussetzung dafür (auch keine botrytis)

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 16:07
von andreasNB
... in einem kühlen raum (schätze 15-18 grad c) aufgehängt.
Ich wohne seit einem halben Jahr im Dachausbau und bin quasi der einzige Nutzer des "Wäschebodens". Könnte die Trauben also bequem zum trocknen aufhangen ;DNur, ist es ein Kaltdach. Im Sommer zwar schön warm, aber ab Sept./Oktober auch sehr "frisch" und im Winter eben sehr kalt. Finde ich nicht sehr optimal für das Dörren ab (Spät)Herbst.Und,ich weiß nicht wie lange ich den Dachboden nutzen kann ...
sie trocknen aber ungleichmäßig
Eben. Ich will nicht über Monate auf evt. Schimmelbefall kontrollieren. Das ganze muß relativ zügig und auf rationelle Art&Weise funktionieren.@max.,SiebensteinWie lange hat es bei euren Methoden gedauert, bis die Rosinen fertig waren ?Lösen sich die Beeren beim trocknen leicht von den Trauben ?@Dietmar,Danke für die Hintergrundinfos. So man sich einen Dörrapparat bastelt, wäre also der Einsatz eines kleinen solarbetriebenen Ventilators für Klein-Gewächshäuser wohl recht sinnvoll.VGAndreas

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 16:53
von Dietmar
@andreas NBHauptsache, bei Dir scheint im Spätherbst/Winter genug Sonne, ansonsten liefert Dein Solarpanel keinen Strom.Im Übrigen geht es hier bei einer kleineren Anlage um einen Stromverbrauch von einer etwa einstelligen Wattzahl, etwa so viel wie ein älteres Stand-by. Ob sich da der Aufwand mit Solar lohnt? Oder willst Du eine größere Menge trocknen?Wenn Dein Dachboden kalt genug ist, also im Winter deutlich unter 0 °C, dann wäre die Sublimationsmethode ideal - also wie beim Eiswein. Ein Problem bei der Sublimationsmethode besteht darin, dass die Trocknung nur dann erfolgt, wenn die Beeren gefroren sind. Je mehr den Beeren Wasser entzogen wurde, desto höher ist die Zuckerkonzentration in den Beeren und eine Zuckerlösung wirkt wie ein Frostschutzmittel, d.h. je weiter die Trocknung voranschreitet, desto tiefere Temperaturen sind zum Einfrieren der Beeren erforderlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es bei Dir vielleicht infolge der Ostseenähe nicht so frostig ist wie bei mir?Die Lüftungsmethode funktioniert eben immer, vorausgesetzt, die Luft ist nicht mit Feuchtigkeit gesättigt. Nur bei großen Traubenmengen musst Du ab und an Lüften, denn die Feuchtigkeit aus den Trauben gelangt in die Raumluft.Was das Aroma betrifft, ist die Sublimationsmethode am Besten, da es bei tiefen Temperaturen kaum noch biologische und chemische Veränderungen gibt. Bei der Lufttrocknung und bei der Vakuumtrocknung verdunstet nicht nur das Wasser, sondern auch flüchtigere Aromastoffe. Ich kann aber nicht beurteilen, wie sehr sich das bei den Weintrauben auswirkt.Im Übrigen rate ich vom Rosinenmachen von gekauften Weintrauben ab, da man da mit der Mark nach dem Pfennig wirft oder neudeutsch mit dem Teuro nach dem Cent.Desweiteren sollte man die Weintrauben vor dem Trocknen gründlich waschen, um Spritzmittelrückstände oder Umweltschmutz von der Beerenhaut zu entfernen.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 16:59
von Dietmar
@siebenstein
Ich hab mit Rosinen auch schon ein paarmal rumexperimentiert. Auf jeden Fall am besten eignen sich kernlose Sorten. Das beste Ergebnis hab ich mit Himrod erzielt.
Himrod hat ja ein gewisses Gummibärchenaroma. Mich würde interessieren, wie die Rosinen aus Himrod schmecken. Wird das spezielle Himrodaroma verstärkt, abgeschwächt oder bleibt es auf dem Level der frischen Beeren?Letztlich steht die Frage auch bei anderen Aromen der frischen Beeren, z.B. Foxton, Muskat, Ananas, Orange, Schokolade, schwarze Johannisbeeren und was es sonst noch für Aromen von Wein- und Tafeltrauben gibt.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 17:38
von Siebenstein
Du mit Deinem Gummibärchenaroma ..............!!!!!!!!Ich empfinde das bei Himrod überhaupt nicht störend. Deshalb habe ich wohl auch nicht so darauf geachtet, wie sich das mit den getrockneten Beeren dieser Sorte verhält. Wenn ich mich aber richtig erinnere, wird es aber eher schwächer. Ich werde diese Jahr mehr davon machen und Dir ne Kostprobe davon zukommen lassen.@max: Eigentlich hab ich da überhaupt nix kompliziertes gemacht. Nur die schönen und gesunden Trauben aufgehängt - trocknen lassen - und fertig. Ich will da auch gar keine Wissenschaft draus machen, wenns so einfach geht!

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 18:26
von andreasNB
@Dietmar,Nicht jeder Winter (ist eher die Regel) hat hier eine längere Frostperiode, sie sind eher wechselhaft. Und bis sie Eintritt besteht eher die Gefahr das die Trauben verfaulen. Gestern habe ich im Folientunnel die letzten zwei Reben geschnitten und bei 'Pölöski Muskotaly' noch 2-3 "halbe" Trauben gefunden. Waren natürlich keine Rosinen sondern ziemlich (eklig) saftig und faul. Bei dem Ventilator meinte ich soetwas hier.Allerdings hatte ich sie nicht so teuer in Erinnerung. Warum sollte das Panel im Herbst nicht genug Strom liefern ?Im übrigen sehe ich da keinen Aufwand. Im Gegenteil. Man braucht keine Steckdose oder Batterien oder gar technisches Verständnis ::). Aber wahrscheinlich braucht man eh keinen Ventilator für einen Dörrer, da der Luftstrom ausreicht. Mal mit dem Stichwort "Solardörrer" goggeln.Ich hatte viele Trauben von New York (Lakemont) und von Glenora (weiß) und gerade die von ersterer waren mir eigentlich viel zu süß.Warum also kaufen :)VGAndreasPS: Interessant wäre es schon zu erfahren, ob es Sorten gibt bei denen nach dem Trocknen (noch) ein besonderes Aroma vorhanden ist. Die käuflichen Rosinen&Co. habe ich eher als nur süß in Erinnerung.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 18:38
von max.
...Die käuflichen Rosinen&Co. habe ich eher als nur süß in Erinnerung. ...
man braucht, wie schon gesagt, traubensorten, die bei der notwendigen süße noch genügend säure haben. sonst schmecken die rosinen entsprechend fad.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 22. Feb 2009, 18:51
von Dietmar
Hallo andreasNB,zumindest bei uns scheint im Spätherbst und Winter nur selten die Sonne. Bei solch fiesem Wetter gibt das Solarmodul höchstwahrscheinlich zu wenig Strom, um den Ventilator anzutreiben. Schließlich ist dieses so bemessen, dass der Lüfter im Hochsommer bei vollem Sonnenschein ein Gewächshaus durchlüftet. Du willst aber sicher nicht im Hochsommer die Weintrauben trocknen, denn Lakemont reift zumindest bei mir erst sehr spät und die ersten Trauben verschwinden erst einmal im Mund.Also: Ohne Sonne kein Strom - ohne Strom steht der Ventilator!Der Ventilator selbst scheint so ein Kurzschlussläufer zu sein, wie ich meinte. Von dem Preis des Solarmoduls kannst Du diesen Motor bestimmt jahrelang ununterbrochen betreiben. Aber leider standen dort keine technischen Daten.Ich möchte darauf hinweisen, dass beim Trocknen der Zuckergehalt der Beeren relativ steigt, diese also süßer werden als die frischen Beeren.Andererseits weiß ich nicht, wie sich die Weinsäure bei den fruchtigeren Sorten auf den Geschmack der Rosinen auswirkt. Man muss eben auch mal etwas probieren. Vielleicht hat auch einer der anderen Traubenfreunde Erfahrungen dazu.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 24. Mai 2009, 16:31
von Jepa-Blick
Habe gelesen, daß in Südafrika einige Winzer statt Schwefel nun ultraviolettes Licht nehmen um den Wein haltbar zu machen. Vermutlich läßt sich das hier nicht beim Hobbywinzer umsetzen. Eigentlich schade.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 24. Mai 2009, 23:34
von max.
wieso schade?außer einigen wenigen allegikern schadet das bißchen schwefel im wein niemandem. ob aber eine uv- behandlung alle geschmacksbildenden substanzen im wein unangetastet läßt?

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 25. Mai 2009, 08:36
von Jepa-Blick
Ist denn Schwefel derart unbedenklich? Kenne das nur vom Trockenobst wo ich nur die ungeschwefelten nehme. Keine Ahnung ob der Geschmack drunter leidet. Ob der besagte Wein schon im europ. Handel ist weiß ich nicht. Habe nur die Info in der Weinbroschüre gelesen.Noch was: kennt einer ein Rezept für eigene Dolmades (griech. gefüllte Weinblätter)? Habe soviele Weinblätter daß ich das mal probieren möchte.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 25. Mai 2009, 09:18
von Groundhog
Hallo zusammen,max. hat da m.E. recht, die geringen Schwefel-Mengen (sofern man sich an die "Bedienungsanleitung" hält) schaden wirklich nix. Die Weinbehandlung mit UV halte ich geschmacklich für unbedenklich, es werden ja weder Stoffe hinzugefügt noch reduziert und physikalisch findet auch keine Veränderung statt. Die UV-Strahlung wirkt ja lediglich keimtötend.Rezepte für gefüllte Weinblätter gibts im Netz en Masse, unbedingt die Variante mit Hackfleischfüllung in Wein probieren und bei Reisfüllung wirklich ganz locker packen (macht aber auch nix, wenn die Dinger platzen).Meine sind noch nicht so weit ... :-\Gruß, G.

Re: Wein- und Saftbereitung, Rezepte für Trauben- und Blätter

Verfasst: 25. Mai 2009, 19:49
von Dietmar
@GroundhogGanz so einfach ist das leider nicht. Es ist Tatsache, dass UV-Strahlung komplexe organische Stoffe schwer schädigt, z.B. nahezu alle Kunststoffe (die chemisch relativ stabil sind) und auch die chem. stabile DNS/DNA. Wenn diese chem. sehr stabilen organischen Stoffe fundamental geschädigt werden, dann ist die Gefahr bei "normal" instabilen organischen Stoffen viel höher. Nicht zuletzt besteht die Gefahr, dass relativ instabile organische Verbindungen physikalisch regelrecht und unkontrolliert zerschmettert werden, freie Radikale entstehen bzw. durch die Energiezufuhr ungewollte chemische Reaktionen in Gang gesetzt werden.Durch die hohe Energiezufuhr mit UV-Quanten und die ionisierende Wirkung werden zwar Mikroben abgetötet, aber es kann auch zu gefährlichen Mutationen kommen. Wie groß die Gefahr wirklich ist, kann nur durch umfangreiche Experimente festgestellt werden, die aber in Deutschland wahrscheinlich keiner finanzieren wird. Erfolgreich wird UV-Strahlung zur Sterilisation von Trinkwasser eingesetzt, aber Wasser ist relativ beständig gegen jede Art ionisierende Strahlung, zu der die UV-Strahlung auch gerechnet wird. Bei der Trinkwassersterilisation besteht aber immer die potentielle Gefahr, dass Krankheitskeime nicht vollständig abgetötet werden und diese durch die erbgutschädigende Wirkung der UV-Strahlung zu viel gefährlicheren Erregern mutieren. Deshalb halte ich die Umkehrosmose für die bessere Art der Trinkwassergewinnung bzw. -sterilisation.