Re: September 2015
Verfasst: 25. Sep 2015, 07:56
In der Nacht hat es zum ersten Mal seit März richtig viel geregnet, deutlich mehr als 20 mm. Es regnet noch immer bei 14°.
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ich sehe die regenwolkenfahre in deine gegendIn der Nacht hat es zum ersten Mal seit März richtig viel geregnet, deutlich mehr als 20 mm. Es regnet noch immer bei 14°.
Auf der Seite steht, dass die Karte täglich gegen 6:30 Uhr aktualisiert wird. Es ist etwas schwierig seinen Standort genau zu finden. Ich meine Veränderungen entdeckt zu haben. Ich liege etwa im Grenzbereich der zwei dunkelsten Farben.Bin nun ein wenig irritiert: Im Text steht:Hier wird jeweils der aktuelle monatliche Zustand des Bodens (mittlere Tiefe: ca. 1.8 m) in 5 Trockenklassen in Deutschland dargestellt.
Dieses Änderungsdatum bezieht sich meiner Meinung nach auf allgemeine Inhalte dieser Seite.Für die beiden abgebildeten Karten finde ich kein Datum, allerdings steht unten auf der Seite:Heißt das, dass es keine rollierende aktuelle Darstellung der Werte gibt?geändert: 10.09.2015
Hier ähnlich, bis auf zwei - wichtige - Punkte: 1. weht es kräftig, die recht ordentlichen Regenmengen trocknen rasch wieder weg,2. "kulturfeuchter" Boden ist Illusion, gilt nur für die obersten 12, 15 Zentimeter (ja, ein bisschen Jäten und ein bisschen Stauden-Umpflanzerei ging in den vergangenen paar Tagen prima). Darunter ist der Lehm aber noch genauso betonhart, wie er's den ganzen dürren Sommer lang war - keine Chance, den Spaten reinzukriegen. Mein heutiger Versuch, eine Monsterrose zu roden, ist kläglich fehlgeschlagen; ich hab' die Buddelstelle in ein Nashornwassserloch verwandelt und hoffe, dass sie morgen früh ausreichend eingeweicht sein wird...Altweibersommer - sonnig, fast windstill, mit 8 bis 18°C optimale Temperaturen, kulturfeuchter Boden...Und: das bleibt noch eine Weile so.
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Diese Grafik ist in der Tat beunruhigend. Danach herrscht bei uns "schwere Dürre" oder sogar "extreme Dürre" (unser Standort liegt im Grenzbereich zweier Farbfleckchen, ganz genau kann ich's nicht orten). Der Oberboden hingegen ist nur "ungewöhnlich trocken" - was aber auch schon bemerkenswert ist angesichts der Regenmengen, die seit 10 Tagen runtergekommen sind: Im September hatten wir bisher 94,6 l/qm (das langjährige Mittel liegt bei 69 l/qm). Die übliche DWD-Grafik, anders berechnet, lässt die Welt viel gartenfreundlicher erscheinenplanwerk hat geschrieben: ... Der Dürremonitor spricht Bände, besonders die Karte 1,8 m Bodentiefe: http://www.ufz.de/index.php?de=33328