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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 2. Apr 2016, 11:55
von steirer
Blattgröße Aladin und GalachadHaben Aladin und Galachad große Blätter oder kleine Blätter (wie Palatina).Würde sie auch als Sichtschutz benötigen.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 2. Apr 2016, 23:08
von jakob
Heute habe ich erste Spritzung gemacht gegen 6 Pilze und 3 Parasiten (Netzschwefel+Poliram WG+Parafinöl)..Lieber spritze ich jetzt aufs Holz , wie später auf Trauben und Beeren... ;D

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 3. Apr 2016, 10:46
von Urmele
Ich hatte ja letztes Jahr schon berichtet, dass Blestiaschy bei mir mickert.In diesem Frühjahr sah sie tot aus, deshalb habe ich sie ausgegraben:Bild Weiß jemand was das ist? So gut wie keine Feinwurzeln und der Schaden an der Unterlage?Als ich sie vor zwei Jahren gepflanzt habe sah alles völlig normal und gesund aus.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 3. Apr 2016, 12:28
von sandor
Hallo Urmel,für eine zweijährige Rebe sieht mir die Veredlungsstelle sehr nach Mauke aus. Die Wurzelstangen selbst halte ich für nicht mehr lebensfähig.http://blog.weinbau24.de/wissen/bakteri ... ukeTschüss

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 3. Apr 2016, 19:18
von emsalex
Ich hatte ja letztes Jahr schon berichtet, dass Blestiaschy bei mir mickert.In diesem Frühjahr sah sie tot aus, deshalb habe ich sie ausgegraben: Weiß jemand was das ist? So gut wie keine Feinwurzeln und der Schaden an der Unterlage?Als ich sie vor zwei Jahren gepflanzt habe sah alles völlig normal und gesund aus.Schau mal bei (krankheiten und schedlingen) Seite 44. Bericht 656 nach.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 3. Apr 2016, 23:43
von silesier
Ich hatte ja letztes Jahr schon berichtet, dass Blestiaschy bei mir mickert.In diesem Frühjahr sah sie tot aus, deshalb habe ich sie ausgegraben:Bild Weiß jemand was das ist? So gut wie keine Feinwurzeln und der Schaden an der Unterlage?Als ich sie vor zwei Jahren gepflanzt habe sah alles völlig normal und gesund aus.
Nach meine anschätzung das ist Esca,und da gibts` keine Mittel gegen diese art von Rebenstamm platzen,das ist mir auch schon passiert mit Piesnia.Sinnvoll ist immer der Stamm rumherum am Boden anzuschauen bei mir war so das viellecht schon 4 Jahren war der Stamm geplatzt Rebe wollte nicht richtig wachsen und keine Trauben geben bis mein geduld am Ende war.Erst nach Roden und genauen anschauen konnte ich Schadbild mercken.Bricht mal den Stamm dann siehst du genau das Innere ist mit grüne nicht richtig umhölt.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 05:35
von Urmele
Ich danke Euch für die Antworten.Kann ich an die selbe Stelle im Herbst eine neue Rebe pflanzen oder ist die Krankheit bodenbürtig?

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 12:41
von silesier
Ich danke Euch für die Antworten.Kann ich an die selbe Stelle im Herbst eine neue Rebe pflanzen oder ist die Krankheit bodenbürtig?
Besser wehre, ich habe Erdloch 60 ×60 gemacht 1m tief Erde ausgetauscht. 30 %Pflazerde, 20 %Sand und der Rest Gartenerde aus Blumenbeet.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 21:03
von polaris
Ich hätte auch die Erde ausgetauscht...

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 21:22
von goldy
Heute habe ich meine neue Rebe Wostork gepflanzt.An der Stelle stand eine kleine Rebe Müller-Torgau,die musste erst mal in einen Topf dann die Erde ausgetauscht an der Pflanzstelle.Zum Schluss auf 2 Augen runter geschnitten.Ja dabei hat mir das Herz geblutet :'(aber Ihr sagt ja das muss so sein,damit sie kräftig wird.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 22:45
von jakob
Heute habe ich meine neue Rebe Wostork gepflanzt.An der Stelle stand eine kleine Rebe Müller-Torgau,die musste erst mal in einen Topf dann die Erde ausgetauscht an der Pflanzstelle.Zum Schluss auf 2 Augen runter geschnitten.Ja dabei hat mir das Herz geblutet :'(aber Ihr sagt ja das muss so sein,damit sie kräftig wird.
Dein leiden ist noch nicht zu ende ;D Zwei Augen sind nur weil eine zu Reserwe dient und ca Mitte-ende Mai wenn kräftigere von beiden Trieben angebunden wird ,der zweite soll ausgebrochen werden und nur ein Trieb gezogen werden,so lange es geht ...nur dann hast du genug power für nächstes Jahr....

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 23:01
von Dietmar
Dein leiden ist noch nicht zu ende
Jakob, Du bist ein schlimmer Sadist. ;D Für Anfänger und Ladies ist es manchmal besser, die Realität scheibchenweise zu enthüllen.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 4. Apr 2016, 23:41
von silesier
Heute habe ich erste Spritzung gemacht gegen 6 Pilze und 3 Parasiten (Netzschwefel+Poliram WG+Parafinöl)..Lieber spritze ich jetzt aufs Holz , wie später auf Trauben und Beeren... ;D
Ps.....yt mein Spritzung war biliger.Auf 10l Wasser 100ml Rapsöl,5Esslöfel Spühlmittel und 3% Schwefel.Dazu gab ich nach ein Mittel gegen Milben

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 5. Apr 2016, 00:18
von jakob
Ich danke Euch für die Antworten.Kann ich an die selbe Stelle im Herbst eine neue Rebe pflanzen oder ist die Krankheit bodenbürtig?
Besser wehre, ich habe Erdloch 60 ×60 gemacht 1m tief Erde ausgetauscht. 30 %Pflazerde, 20 %Sand und der Rest Gartenerde aus Blumenbeet.
ich habe am Anfang dummerweise auch riesen Löcher gemacht wie man in der Ukraine macht,jeden Tag nur 2-3 st geschafft ,bestimmt 50-60 st insgesamt geschafft bis mein bekante Winzer mich erinnert hat wie schnell die Wurzeln wachsen wenn die feucht und warm haben und veredelt erst recht und weil Deutschland wegen relativ viel Regen kalte Böden hat , wovon verdunsten kühlt den Boden zusätzlich ab und der Boden wird nicht tief durchgewärmt wie in Italien oder Asien der fahl ist.Aus diesem Grund werden alle Bodenproben oder Untersuchungen für Weinreben nur bis 30 cm Tiefe gemacht und somit tiefere Aushebungen tiefer wie 40cm sind sinnlos weil die Wurzeln wachsen nicht in der tiefe wo kühl ist.. Und Nächste Jahren beim austauschen von Sorten habe ich gesehen dass die wurzeln in ca 30 cm tiefe sind dann auf die Seite gewachsen und nicht in der tiefe...Seit dem habe ich eine Methode entwickelt wo ich mit 50-100g Blaukorn und richtigen Schnitt noch bessere Erfolge erreicht habe wie mit dem Bodenaustausch..Jeder kann für sich die eigene Methode entwinkeln die für seinen Region oder Standort am besten angepasst ist....Es ist wichtig zu verstehen dass die Rebe nur begrenzte Ressourcen hat zu Verfügung und dass mann hauptsächlich mit dem Schnitt regulieren kann dass die Wurzeln sich schneller entwinkeln wie der Laub, nur dann hat die Rebe genug kraft um unsere Aufgaben zu leisten.... ;D

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 5. Apr 2016, 00:27
von jakob
Dein leiden ist noch nicht zu ende
Jakob, Du bist ein schlimmer Sadist. ;D Für Anfänger und Ladies ist es manchmal besser, die Realität scheibchenweise zu enthüllen.
Dietmar ,für dich gelten diese Natur-gesetzte nicht... ;D Dort wo die Leute 1000 kg Erde austauschen ,wo sie auf etwas mehr Wachstum hoffen du muss immer neue Sachen ausprobieren damit Wachstum ausgebremst wird... ::)