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Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 19:26
von Konstantina
Bei uns hat auch dauernd geregnet und alles ist üppig geworden, viel zu üppig. Die Stauden haben große Blattmasse aufgebaut, die jetzt sehr viel Feuchtigkeit ausdunstet. Und es regnet seit Mitte Mai nicht mehr. Eigentlich nich so lange trocken, aber alles schlappt.
Gestern kamen zwei widersprüchliche Voraussagen: Regen und Sonne. Ich habe bis 10 Uhr Abend gegossen, um Regen zu sichern. Nichts. Ich habe Donner gehört, mehr nichts. Hätte ich bloß noch die Wäsche zum trocknen rausgestellt :(

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 19:42
von Aspidistra
Es hat gerade gedonnert!
Drückt alle Daumen, dass wir endlich mal Starkregen abbekommen. Dann nehm Ich von mir aus auch noch Hagel dazu. ;D

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 19:51
von Privatier von Oberbayern
Bei uns in Bayern war der Frühling sehr naß. Aber nur bis Mitte Mai. Jetzt geht es es radikal Richtung Dürre. Meine Maßnahmen sind einfach : mit Brunnenwasser (E-Pumpe) alle 2 Wochen kräftig wässern. Nicht mähen. Es wird schon. Es bahnt sich ein super Tomaten und Weinjahr, ha ha

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 20:15
von Aspidistra
Privatier hat geschrieben: 8. Jun 2023, 19:51
Bei uns in Bayern war der Frühling sehr naß. Aber nur bis Mitte Mai. Jetzt geht es es radikal Richtung Dürre.

Ja genau wie bei uns.
Alles ist ins Kraut geschossen.....und jetzt welken die mastigen Pflanzen so langsam vor sich hin.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 20:38
von Rosenfee
Hier sieht es genauso aus.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 20:45
von thuja thujon
Aspidistra hat geschrieben: 8. Jun 2023, 20:15
Privatier hat geschrieben: 8. Jun 2023, 19:51
Bei uns in Bayern war der Frühling sehr naß. Aber nur bis Mitte Mai. Jetzt geht es es radikal Richtung Dürre.
[/quote]
Ja genau wie bei uns.
Alles ist ins Kraut geschossen.....und jetzt welken die mastigen Pflanzen so langsam vor sich hin.
Genau das ist das Problem. Bekannt aus 2018. Seitdem gab es die Dürrejahre 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

[quote author=Natura link=topic=63389.msg4050137#msg4050137 date=1686240234]Für die Reben ist das Wetter tatsächlich gut, deren Wurzeln kommen noch an Wasser, für Tomaten auch, sofern man sie gießt.
Den verstehet nicht jeder. Das hat schon was von Insider. Nicht jeder hat unter 500mm pro Jahr. ;)

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 21:16
von Mediterraneus
Wir waren in einem Wirtshaus in einem engen Spessarttal eingekehrt. 6 km von Zuhause weg.
Gegen 18.15 Uhr ging die Welt dort unter, 10 Minuten übel Hagel, grosse Körner von 2 cm, und bis 19.30 Gewitterregen.
Auf dem Nachhauseweg im Nachbarort 2 km von daheim Hagelhaufen am Strassenrand. :o
Gottseidank ließ das Weiss dann rasch nach und zuhause war dann nur gut gegossen. 19 mm im Regenmesser, viele Stauden und die Wiese liegen darnieder, aber keine Hagelschäden. Toitoitoi.
Die frischgelegten Bohnen sind angegossen.
So schnell geht's. Das Unwetter zog genau von Ost nach West.


Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 21:42
von Natura
Privatier hat geschrieben: 8. Jun 2023, 16:04
Warum ist die Dürre für mich vorteilhaft ? Ganz einfach, Tomaten und Weinreben bleiben gesund. Braunfäule brauche ich nicht.

@Thuja thujon: was du jetzt schreibst, verstehe ich wirklich nicht. Ich meinte Obiges.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 22:23
von Tsuga63

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 22:44
von Bredehöft
Das ist schön für meine Gartenparty, aber schlecht für meine Gurken.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 23:17
von Alstertalflora
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Drückt alle Daumen, dass wir endlich mal Starkregen abbekommen.


Das halte ich für einen sehr unklugen Wunsch. Starkregen kann in ausgetrockneten Boden nicht gut eindringen, der Boden kann das punktuell viele Wasser nicht aufnehmen, und was dann passiert, kann man sich ja denken. Milder, länger andauernder moderater Regen wär optimal.

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 23:24
von Staudo
Das beste, was einem Gärtner passieren kann, ist drei Tage Regen. ;)

Re: Dürregejammer

Verfasst: 8. Jun 2023, 23:56
von Hyla
Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren. In anderen Jahren wässere ich schon ab Mitte April, dieses Jahr ab Anfang Juni.
Mit einmal alle zwei Wochen komme ich aber nicht hin, zwei- bis dreimal die Woche trifft's eher. Zisterne lohnt sich da nicht.

2022 war echt trocken, aber 2021 war doch total verregnet. Da wuchsen einem schon Kiemen, Moose im Haupthaar und Farne unter den Achseln. :P

Re: Dürregejammer

Verfasst: 9. Jun 2023, 08:00
von Mottischa
Hier gab es gestern Abend durch das Gewitter 6l Regen, na immerhin nach 2 Wochen Trockenheit, meine Pflanzen haben tlw. das gleiche Problem wie die von Konstantina. Neupflanzungen gestalten sich aktuell schwierig, mein sonniges Probebeet auf dem Hof wurde innerhalb von ein paar Tagen verwandelt - von Mutterboden zu Pulversand, ich hab da jetzt eine Sandkiste.. nun ja...

Und die nächsten 2 Wochen soll es hier auch wunderbar heiß und trocken bleiben :-\

Re: Dürregejammer

Verfasst: 9. Jun 2023, 08:14
von thuja thujon
Natura, ich habe das vielleicht auch falsch gelesen. Tomaten, die noch an Wasser kommen, wenn man sie gießt. Das triffts bei mir ganz gut, sie werden gegossen, die Trockenrisse im Boden sind 1cm breit. Sie kommen aber noch an was dran, unten ist noch was da.

Hyla, 2021 hats hier auch oft geregnet, aber Tröpfelmengen. Unterdurchschnittlich in Summe und ewig trocken.

Hier hats gestern während dem beregnen auch mal kurz getröpfelt. 1mm im Regenmesser könnte also auch nicht aus der Leitung kommen.