garten-pur

Die Sorte ists sicher auch - ich habe ja ein Gewächshaus....

habe gestern an einer meiner kleinen feigen im wurzelbereich 15 engerlinge gefunden.

Waren das tatsächlich Engerlinge - also Larven vom Maikäfer?? Oder kleine (genauso gefräßige) Dickmaulrüsslerlarven??

Waren das tatsächlich Engerlinge - also Larven vom Maikäfer?? Oder kleine (genauso gefräßige) Dickmaulrüsslerlarven??

ja waren tatsächlich engerlinge. soweit ich weiss, sind dickmaulrüsslerlarven kleiner.

@ alleIch habe den Faden wieder hochgeholt, da ich mich gerade anschicke von meiner Bornholm Feige NEXÖ Steckhölzer zu stecken und hier anbiete gegen Portoersatz im Frühjahr junge Feigenplanzen zu versenden. Bei Interesse bitte PM.Frosthärte: gut lediglich im Winter 1993/94 sind Triebspitzen erfroren, Bis die Pflanze eingewurzelt ist (1-2 Jahre) Frostschutz in Form von luftiger Laubabdeckung.Früchte: Blütenfeigen ab ca. Mitte Juli folgernd reifend bis SeptemberHerbstfeigen sind bei mir (54°Nord) nur in 2003 und 2006 reifgeworden.Sehr süß und saftig , goldgelb bis violettWächst als Busch.Gut auf 2 x 2 meter bei excellenter Ertragsleistung zu halten.Gruß Giaco

Hier ein Bild der Frucht

Das hört sich ja toll an!!Duften die Blätter auch? Bei meinen Feigen ist das leider nicht so. Kannst Du mal ein Bild vom ganzen Strauch reinstellen?

@Apfelfreund,Die Feige verströmt den für Feigen typischen Geruch.Hier eine Aufnahme aus dem August.

Unsere 1. Feigenernte für dieses Jahr ist vorbei, vielleicht gibt es noch eine 2. Die Bäume nehmen im Freiland unheimliche Ausmaße an, besonders der, dessen Früchte nicht reif werden (und wenn, dann überhaupt nicht schmecken). Trage mich mit dem Gedanken, das Monstrum ganz zu entfernen (aber GG ist dagegen).

Meine Negronne hatte im Juni 4 herrlich süße Früchte.Ich freute mich auf den neuen Fruchtansatz, der auch heftig sproß. Nun hab ich das Gefühl, das Wachstum der Feigen stagniert. Sie sind ca. 4 cm lang und sehr fest aber sie wachsen nicht mehr. Dafür treibt der Baum fleißig in die Länge/Höhe. Der August war wirklich hier in Bayern herrlich warm und sonnig, an dem dürfte es nicht liegen.Gruß Karin

@KarinIch habe keine Negronne.Meine Dalmatie verhält sich ähnlich. Ich habe sämtliche Triebspitzen herausgekniffen, noch einmal leicht mit einem flüssigenkaliumbetonten Dünger gedüngt. (Halbe Dosierung auch über die Blätter gegossen, obwohl es reichlich spät im Jahr ist.) Ich hoffe auf einen warmen Herbst. Was ich in diesem Jahr noch gelernt habe: Feigen brauchen für gute Früchte viel Wasser. GrußGiaco

Der Baum bekommt an jedem warmen Tag sein 5 l-Kännchen ;DGruß Karin

ich hab dalmatie und negronne im freiland.........zuwachs seit pflanzung im mai:negronne über 1m dalmatie über 50cmkeinerlei düngung bei pflanzung und über das jahr hinweg auch nicht.bewässerung eher spärlich zusammen mit meinem ausgewachsenen wein per porösen schlauch. die triebe sind bleistift bzw. zeigefinger dick bei negronne. leider setzen sie gar keine feige an die triebe verholzen auch schon recht schön von unten was auf eine angemessene N- Verfügbarkeit im Boden deutet. gibt es empfehlenswerte Bücher zu kaufen?? auf frz gibts da ja bisschen was ......sollte ich sie im noch schneiden bzw. evtl im frühjahr??kann ich die triebe etwas biegen so wie beim wein um einen buschigeren wuchs und keine 3m hohen triebe im 2. jahr zu haben??

@Trauben-Freund und Karin L.Ihr seid ganz schön mutig. Negronne bzw. Dalmatie in Eurer Klimazone auszupflanzen. Bei beiden Sorten wird eigentlich nur eine Winterfestigkeit bis ca. -15 °C angegeben. Hoffentlich hat Euer Standort ein günstiges Mikroklima.Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, eine Dalmatie auszupflanzen, habe es mir aber nicht getraut und lieber eine Pastilliere genommen, weil bei uns in Klimazone 7a in harten Wintern (z.B. dritt- und viertletzter Winter) manchmal nächtliche Tiefsttemperaturen von bis zu -20 °C auftreten. Die letzten beiden milden Winter kann man nicht unbedingt als Maßstab nehmen.Aber vielleicht wird es mit dem Klimawandel besser. Bei uns ist zwischen 1961-1990 und 1991-2007 die Durchschnittstemperatur um 0,6 °C gestiegen. Dann sind es eben nicht mehr minimal -20 °C, sondern nur noch -19,4 °C. Bis -15 °C Minimaltemperatur soll es bei uns noch 90 Jahre dauern.

Unsere 1. Feigenernte für dieses Jahr ist vorbei, vielleicht gibt es noch eine 2. Die Bäume nehmen im Freiland unheimliche Ausmaße an, besonders der, dessen Früchte nicht reif werden (und wenn, dann überhaupt nicht schmecken). Trage mich mit dem Gedanken, das Monstrum ganz zu entfernen (aber GG ist dagegen).

Hör auf deinen Mann.Vielleicht hadelt es sich um eine Bocksfeige. Das Sexualleben der Feigen ist hochkompliziert:Eigentlich sind alle Feigen einhäusig, das heißt männliche und weibliche Blüten auf einer Pflanze. Aber bei den Fruchtenden Feigen sind die männlichen Blüten verkümmert. Es gibt eine Feige mit ausgebildeten männlichen Blüten, deren Früchte sind allerdings nicht genießbar, die Bocksfeige. Aber diese Feige befruchtet die weiblichen Blüten anderer Feigen. Viele Feigensorten, besonders die hier üblichen, fruchten aber auch ohne Bestäubung. Jedoch ist die Ernte besser, Früchte größer usw. wenn sich eine Bocksfeige in der Nähe befindet. In den südlichen Hauptanbaugebieten der Feigen werden Zweige der Bocksfeigen in die Anlagen gehängt, um den Fruchtansatz zu fördern.Aber außerdem ist noch eine winzig kleine Wespe zur Befruchtung der Feigen notwendig. Doch wer weiß, vielleicht fliegt die hier schon herum. Auf jeden Fall hat Ihsan mir einen Bocksfeigensteckling aus der Türkei mitgebracht. Dann haben wir hier demnächst vielleicht glückliche Feigen. zum Nachlesen LG Lilo

@LiloDie hier von Baumaux bzw. Baud und mercato angebotenen Feigensorten brauchen zur Befruchtung im Gegensatz zu den mediterranen Sorten keine speziellen Insekten, da diese, zumindest bisher nicht nördlich der Alpen vorkommen. Feigen brauchen zur Befruchtung nicht einmal Bienen (wie auch Tafeltrauben und Wein), was angesichts des verbreiteten Bienensterbens nicht unwichtig ist. Bei uns habe ich das ganze Jahr keine Biene gesehen. Folgen waren:- nur zwei Kirschen auf dem einen und nur eine Handvoll am dem anderen Baum- nur eine einzige Birne (obwohl es heißt, dass angeblich Fliegen Birnen bestäuben)- nur wenige Äpfel usw.Da macht man sich schon Gedanken zur Bestäubung mit Insekten.