Re:Quecken - was tun ?
Verfasst: 7. Mai 2008, 13:56
Das ist wirklich die Frage.Manche Gärtner mögen eben Ordnung der Ordnung halber.Warum müsste man 600qm Quecken-frei halten, wenn nicht in einer Beetkultur ?
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Das ist wirklich die Frage.Manche Gärtner mögen eben Ordnung der Ordnung halber.Warum müsste man 600qm Quecken-frei halten, wenn nicht in einer Beetkultur ?
Habe ich zugebissen?Was mich stört, ist dieses reflexhafte Zubeißen, wenn einer die Idee nur erwähnt.
Den Vergleich mit Vietnam, den ich hier aufgegriffen, aber nicht in die Diskussion eingeführt habe, habe ich bereits als Überspitzung akzeptiertUnd ja, das ist die Vietnam-Keule. Wenn man gleich als fieser Entlauber, Killer und Erbgutschädiger hingestellt wird,...
Da kann ich Dir dann aber wieder nicht mehr folgen, dieses Gefühl, von der feindlichen Natur im eigenen Garten überwältigt zu werden, kann man doch nur haben, wenn man jeden Grashalm an der falschen Stelle bereits als Bedrohung empfindet. Manfred... nur weil man angesichts der Übermacht der Quecken verzweifelt und über den Einsatz von Herbiziden nachdenkt, dann ist das nicht zivilisiert.
Ein wunderschöner, polemischer Satz und so völlig an dem vorbei, was hier bisher diskutiert wurde.Schaunwermal, was manfredm noch so bringt.dieses Gefühl, von der feindlichen Natur im eigenen Garten überwältigt zu werden, kann man doch nur haben, wenn man jeden Grashalm an der falschen Stelle bereits als Bedrohung empfindet.
sorry, aber das ist schlicht Quatsch. Normalerweise werde ich es auch vermeiden irgendwelche Gifte in meinem Garten einzusetzen, es gibt aber durchaus Ausnahmen, dazu zählen zum Beispiel Schnecken, die werden mit Gift bekämpft, weil alles andere nichts nützt, nicht praktikabel oder unbezahlbar ist.Ich werde jetzt auch versuchen die Quecken in meinem neuen Gemüsegarten mittels Folie, Karton und Mulchen in Zaum zu halten, aber wenn das nicht klappt, werde ich mir die Möglichkeit von Roundup zumindest offen halten, ob ich es dann anwende, wird sich noch rausstellen.Über Herbizideinsatz im Hobbygarten gibts nichts zu diskutieren. Immer und immer wieder taucht bei einzelnen Gärtnern wider beseres Wissen eine Art Urlust auf, Pflanzen und Tiere zu vergiften. DAS ist unzivilisiert, wenn schon. Und da gibts dann nichts als Zubeissen, und seis reflexartig, wenns schon der Gesetzgeber nicht tut. Penibel, dass es Threads wie den vorliegenden überhaupt noch gibt.
Polemisch? Vielleicht etwas bildhaft formuliert, aber durchaus passend (und als Antwort darauf wurde es geschrieben) zuEin wunderschöner, polemischer Satz und so völlig an dem vorbei, was hier bisher diskutiert wurde.Schaunwermal, was manfredm noch so bringt.dieses Gefühl, von der feindlichen Natur im eigenen Garten überwältigt zu werden, kann man doch nur haben, wenn man jeden Grashalm an der falschen Stelle bereits als Bedrohung empfindet.
Und in der Sache trifft es den Kern der Diskussion über den Einsatz von Pestiziden im Garten, den ich, Euch ist das sicher schon aufgefallen, als Frefel wider die Natur klar ablehne. Ich bin ziemlich von den Socken, wie leichtfertig hier Pestizideinsatz, quasi als normales Arbeitsmittel, hier akzeptiert wird. Und ich verstehe etwa "Pimpinella" nicht, wenn sie einerseits für sich den Einsatz ablehnt, ihn ansonsten aber akzeptiert.Manfred...weil man angesichts der Übermacht der Quecken verzweifelt ...
Erstens nützt ein Schneckenzaun auch nicht 100 %ig und zweitens ist mir ein Schneckenzaun viel zu teuer.Gegen Schnecken nützt Schneckenzaun.
Den hast du nach ein paar Jahren Schneckenkorn amortisiert. Und 100% sicher ist nichts. Wir müssen wegkommen von diesem Kontrollwahn.Erstens nützt ein Schneckenzaun auch nicht 100 %ig und zweitens ist mir ein Schneckenzaun viel zu teuer.Gegen Schnecken nützt Schneckenzaun.