garten-pur

raisch, hast du auch eines aus diesen behältern konsumiert?

Ja, aber nur einmal und nie wieder (schon der Transport des 0,5 l-Bechers von der Schänke bis zum Tisch war nervenaufreibend). Übertroffen wurde das nur durch Wein in Plastikbechern an einem nicht genannten Festspielort (nicht trinkbar).

vielleicht darf man an solchen locations keine überaus hohen ansprüche stellen

Alles pure Nostalgie!Gießkannen müssen vor allem leicht sein (= Plastik), preiswert (= Plastik), gut in der Hand liegen (= etwas teurere Plastik), gut zu reinigende Brausen haben (= Plastik, wenn abnehmbarer Deckel) und unauffällig im Garten deponierbar sein (= dunkelgrüne Plastik). Es gibt eben auch bei Plastik Qualitätsunterschiede.So, jetzt bleibt für die Blechkanne nur noch die Erinnerung an die "gute alte Gärtnerzeit" und die optische Akzentuierung im Garten, mit der man sich gerne als ein der Tradition verpflichteter Gärtner outen möchte. "Es gibt sie noch, die guten Dinge!"Allenfalls für sehr spezielle Bewässerungsprobleme lobe ich mir spezielle Gießkannen, die es offenbar nur aus Blech gibt.Zur IKEA-Gießkanne: Günther hat Recht. Die Kanne ist ein Krampf. Bei etwas engagierterem Gießen läufts seitlich über. Ist wohl eher etwas für die elegante Gießerin.

Fetischist bin ich nicht, aber das Bild ist doch kaum übertreffbar...

Pfff. Mir liegt das Dekorative eben nicht so. Bei mir purzeln die Kannen überall im Garten herum. Mit der gezeigten Stückzahl kann mein Bestand locker mithalten.Plastekannen sind doof.

Fetischist bin ich nicht, aber das Bild ist doch kaum übertreffbar...

Pfff. Mir liegt das Dekorative eben nicht so. Bei mir purzeln die Kannen überall im Garten herum. Mit der gezeigten Stückzahl kann mein Bestand locker mithalten.Plastekannen sind doof.

Stimmt nicht mit der (Nicht)-Anlage zum Dekorativen... ;)Das Purzeln Deines Bestandes war also "nur" der Blick nach rechts von der Mauer auf meinem Bild? Links gab es noch mehr davon... ;)Stimmt auch, Plaste sind halt bei Verwitterung auch nicht mehr Elaste...! ::)LG Frank

eins stimmt jedenfalls: die brausen der alten zinkgießkannen sind um klassen besser.wir haben eine recht große, alte zinkkanne beim brunnen stehen. und verwenden sie, wenn dort in der nähe irgendwer "gieß mich" ruft.lg, rita

Die gehört schon leer zu den schwersten Kannen, die ich habe, eine in der englischen Form, mit 13 Liter Fassungsvermögen und aus solidem Stahlblech gefertigt.

Ein neueres Gegenstück aus Aluminium, sehr leicht, sehr verbeult und aus Ungarn stammend. Nur schön war sie wahrscheinlich nie.Diese Kanne fand ihren Weg dank Garten-Pur zu mir.

Dieses ostdeutsche Billigprodukt sah niemals Zink.

Sie ist recht neu und gehört zu meinen Lieblingen, eine Kanne aus der Slowakei, die über die hiesigen Floristenkitschgroßmärkte verkauft wurde. Die Tülle hat ein Messingblech und gießt sehr fein, leider zu rund. Mit dieser Kanne gieße ich die Balkonkästen, allerdings ohne Tülle.

Sie ist sehr solide verarbeitet, verzinkt und pulverbeschichtet und hat obendrein ein Messingschild.Wer Qualitätsblumenerde der Firma Stender kauft, wird diese Kanne von den Erdesäcken kennen.

Design OK.Ich hab sie auch.Funktionalität - naja.Durch die offene Gießrinne kann Wasser seitlich überlaufen, und der Griff ist auch nicht gerade handfreundlich.Bei größeren Kannen wärs noch ärger.

Design ohne Funktionalität ist eben nicht wirklich Design. Weil Design nur dann wirkliches Design oder "Formgestaltung" ist, wenn die Dinge, trotz Schönheit... tatsächlich auch perfekt zu handhaben sind.Eine gute Gießkanne wäre dann vor allem leicht, ein- und beidhändig zu bedienen hätte verschiedene Brause- und Tüllenaufsätze (so wie manche Hawks-Kannen, die aber nicht unbedingt tolles Design sind.) und eine schmale Form, damit man sie gut tragen kann ohne an die Beine zu stoßen. Da geht die klassische ovale Kannenform schon in die richtige Richtung.

Die plumpe Ungarische und die Blaue finde ich klasse! Richtige Charakterkannen!

finde ich auch! die ungarische muß man richtig liebhaben.