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Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 30. Jul 2010, 12:42
von schippy
Ganz einfach1. meine Eltern kultivieren genug Gemüse 2. Ich hab noch einen Mieter der hat einen zu großen Garten und3. brauch ich meine Zeit für meine Pflanzen. ;DDirk
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 30. Jul 2010, 13:15
von Jedmar
Wir hatten mal 16 verschiedene Tomaten-Setzlinge erhalten. Am Schluss gab es etwa 300g essbare Tomaten. Der Durchschnittspreis kam auf über 20 Franken pro kg. Ein neuer Versuch läuft. Besser klappt es mit Beeren. Die ernten wir z.Z. laufend.
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 31. Jul 2010, 23:02
von kaieric
unter anbau verstehe ich etwas gewissenhaftes.hier tummelt sich - dank gg

- auch gemüsiges, beeriges und salatiges herum 8)allerdings gibts weder was zu fragen noch zu prahlen - der geniesser schwelgt still

Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 1. Aug 2010, 08:45
von nicoffset
Als ich mit dem Gärtnern anfing, hätte ich mir nie vorstellen können, mich auch noch über Gemüse informieren zu müssen. Ich hatte allein mit den Stauden schon mehr als genug zu lernen und auszuprobieren.Irgendwann kam der Moment, in dem ich mich fragte, wie sinnvoll es ist, ausschliesslich so viel Zeit und Mühe in etwas zu stecken, was nur dem Auge dient. Also begann ich zögerlich mit dem Gemüseanbau.Inzwischen sieht es so aus, dass immer mehr Gartenbereiche zu Gemüsebeeten umfunktioniert werden und ich sehr an mich halten muss, um nicht auch noch die Staudenbeete dem essbaren Wunder zu opfern.
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 1. Aug 2010, 18:48
von lonicera 66

Halloich habe auch ein Gemüsebeet und mehrere Tomaten, Paprika und Gurken im Gewächshaus, sehe aber ebenfalls keinen Anlass, mich jetzt in Fachchinesisch darüber auszulassen - sprich, die Formulierungen in den meisten Threats ist mir einfach zu wissenschaftlich.Ich kann leider nicht erst alle botanischen Namen auswendig lernen, um zu verstehen, worum es geht...ist für mich auch eher Nebensache...Mein Gemüse ist nur ein kleines Hobby nebenbei und muß mich gottseidank nicht ernähren. Ein bischen was zum Naschen reicht...
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 1. Aug 2010, 19:38
von nihil-est
Hallo @Lehm,Nachwuchs kommt, keine Angst.Im 1. Jahr mit eigenem Garten habe direkt als reinen Nutzgarten begonnen. Mangels gärtnerischer Vorkenntnisse - aber Dank einiger Unterstützung hier aus dem Forum - landet schon einiges direkt vom Garten auf den Esstisch.Ausbaufähig und mit Potential wird das nächste Saison bestimmt besser. Damit auch nächste Saison mehr Vielfalt hier im Garten herrscht bin ich auch bei der nächsten Samentauschpaketrunde angemeldet.Was also Gemüse & Co angeht besteht durchaus ein Interesse. Bin auch an jeder Hilfestellung interessiert und lese fleissig viele Beiträge.Gruss
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 1. Aug 2010, 19:46
von Eveline †
man muß nur kalt duschen, nachdem man im gemüsegarten war, um ihn zu pflegen. dort ist es aufgrund der sonnigen lage im sommer sehr heiß

ps: aber eigentlich müssen die besitzer eines kiesgartens dies auch tun. nur die besitzer von schattengärten dürfen warm duschen.
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 1. Aug 2010, 21:34
von lonicera 66

prima, vanessadann darf ich in allen Variationen Duschen

Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 2. Aug 2010, 09:09
von Lehm
Hallo @Lehm,Nachwuchs kommt, keine Angst.
:DFrag einfach, sonst antworte ich von mir aus. Und dann baust du womöglich bereits im ersten Jahr Haferwurzeln an, obschon du das gar nicht wolltest.

Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 2. Aug 2010, 13:23
von nihil-est
@Lehm,danke für das Angebot! Komme bestimmt darauf zurück.Doch da hier aus dem Forum schon ein paar nette Kontakte mit Saatgut ausgeholfen haben hatte ich tatsächlich Haferwurz ( hat leider nicht gekeimt ).Dafür aber der Bergmannsspargel ( Schwarzwurzel ). Bis zur Ernte ist es ja noch hin, aber da freue ich mich besonders drauf.Neben Tomaten habe ich auch Paprika, Chilie und Gurken die recht üppig gedeihen. Sorten die ich teils gar nicht kannte. Dazu landeten auch schon Bohnen im Kochtopf wie auch allerlei Kräuter.Das soll jetzt allerdings nicht über die Misserfolge hinwegtäuschen, auch durch Anfängerfehler sind mir da ein paar Sachen eingegangen. Ich lern ja noch.Ich habe einen recht grossen Garten ( für Grossstadtverhältnisse ) der teils noch im Stadium der Urbarmachung ist. Nächste Saison wird also der gemüseanbau eine Expansion erfahren.Gruss
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 12. Aug 2010, 16:16
von Gänselieschen
@ Oile, Antwort 48,Zustimmung, habe leider auch viel gemistet - damit habe ich ein Schlaraffenland für die Maulwürfe geschaffen :oseit dem letzten WE wieder ganz verschärft, alles verwühlt und nur wenige kleine Haufen, meine Quote bei Null aber gestern kam meine Miez mit einem ganz fetten Maulwurf an. Bisher wusste ich noch nicht, dass sie das kann. Ich bin begeistert. Ein Spektakel, sie ließ ihn immer laufen und der war dann blitzartig fast zur Hälfte wieder weg. Ich habe der Sache ein Ende gemacht und ihn in einem Eimerchen schön weit ins Landschaftsschutzgebiet getragen, in der Hoffnung, dass er nicht mehr zurück findet.Wie ortstreu sind Maulwürfe? L.G.Gänselieschen
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 19. Aug 2010, 15:53
von netrag
Wie ortstreu sind Maulwürfe?
Ich trage Buddelflink ca. 400 m weit weg. Hat sich noch keiner zurück gemeldet.
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 19. Aug 2010, 16:54
von Carloggera

Ist doch wieder interessant, wie jeder seine ganz individuellen Motive hat

Also für mich steht bei Gemüse der kulinarische Aspekt ganz oben und nach meiner persönlichen Meinung lohnt der eigene Anbau da nur in wenigen Fällen:- Tomaten auf JEDEN FALL!! Habe ich dieses Jahr zum ersten Mal probiert (einen eher dilettantischen Versuch mit wahllos gekauften Pflänzchen vor einigen Jahren mal unter den Tisch fallen lassend) und dabei fest gestellt, dass ich die Mühe (und auch das finanzielle Investment) nur für die intensiver schmeckenden (kleinen?) Sorten lohnend finde. Es scheint an der Sorte zu liegen. Und dann sind Tomaten im Sommer ja Dauerbegleiter und lassen sich im Zweifel auch einfach und gut haltbar machen.- Bohnen, Erbsen: meine Lieblingsgemüse - aber die müssen halt gleichmäßig und sehr fein sein, was in eigener Anzucht kaum zu erreichen ist... und dann hat man wieder den hier schon mehrfach beschriebenen Schwemmeneffekt.- Zuchini, Gurken, Kürbis, Kohlrabi, Zwiebeln, etc.: bislang konnte ich noch keinen nennenswerten geschmacklichen Unterschied zu guter gekaufter Ware feststellen...- Kohl aller Art: auch damit werden wir von den nutzgärtnernden Nachbarn zeitweise zugeschmissen; leider schmeckt der teils sehr kohlig... - Kartoffeln: ich liebe es, immer wieder andere Sorten zu essen, bzw. zu dem jeweiligen Gericht die passende auszusuchen. Dieses Jahr hatten unsere lieben Nachbarn 2 Reihen der hier im Raiffeisenmarkt gängigen Sorte für uns mitgepflanzt

ergo mußte ich bisher die immer gleichen wässrigen Teile erdulden und freue mich bald endlich wieder Moorsieglinde, Leyla und ihre Schwestern kaufen zu können... Nachbarn 2 Gärten weiter, denen alle Kartoffeln von den Mäusen weggegessen wurden sind aber auch nicht glücklicher

Fazit: da ich genug Gelegenheit hatte und habe, die Faszination des Gemüsewuchses zu studieren, lasse ich den Gemüsegärtnern gerne ihr Geschäft, denn die verstehen anscheinend ihr Handwerk auch nicht schlecht.

LG, CarloP.S. Meinen Kräutergarten in Töpfen möchte ich natürlich seit vielen Jahren nicht missen ...
Re:Warum baut ihr kein Gemüse an?
Verfasst: 19. Aug 2010, 23:19
von ManuimGarten
Alle Gemüsearten selbst anbauen lohnt sich aus meiner Sicht nicht. Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten... dafür braucht man viel Fläche und eine Lagermöglichkeit, die kaufe ich lieber in 1-2kg.Aber bei Salat oder Kräutern finde ich den Anbau lohnend. Ich gehe nicht täglich einkaufen und habe den frischesten Salat zuhause. Tomaten, Zucchini, Melanzani auch - und das ist auch ein bischen Sommerfeeling. :DKohlgewächse versuche ich nicht mehr, die werden von Erdflöhen durchlöchert, ob Radieschen, Brokkoli oder Kohlrabi, alle bleiben mickrig.Und - kein Gemüse aber essbar - Beeren lohnen sich auf jeden Fall. Erdbeeren und Himbeeren sind frischer, reif geerntet und tw. billiger. Brom- und Heidelbeeren habe ich leider nicht in befriedigender Menge. Dazu gibts noch Felsenbirnen, Apfelbeeren und Feigen und natürlich alle Obstarten. Bei Eßbaren im Garten erlebt man den Wandel der Jahreszeiten angenehm mit.