garten-pur

Jetzt schreib ich es doch: ich fände was tief Dunkelrotes schön: Pulsatilla, Bergenie, Tulpe... Also braunrot, nicht blaurot-lila, eher dunkles Bordeaux. Dann kommt das Gelb besser raus.

Ein paar schöne Tulipa sprengeri dazwischen, vielleicht. Wenn die blühen ist alles schon höher, dann gibt es so hie und da ein paar zierliche rote Flecken..Die wachsen auch im Halbschatten. Sah mal eine wunderbare Bepflanzung mit denen im BoGa Halle.

Ich und rote Tulpen... heieiei... ;DDunkelrot habe ich bisher nur über's Laub (Heuchera) reingebracht. Aber auch das ist noch ausbaufähig.

SchööönEuphorbia polychroma "Purpurea" würde noch gut dazu passen.

Diese würden doch passen: Jan Reus hat ein ganz besonders Rot mit Braunstich.

Mit den Euporbia und deren Winterhärte ist das bei uns ja so eine Sache. Ob sich die von Staudo kürzlich empfohlene Euphorbia dulcis 'Chamaeleon' mit weniger Sonne zufrieden geben würde?Die Sache mit den Tulpen werde ich im Herbst mal angehen.

Ich und rote Tulpen... heieiei...

Tulipa sprengeri ist sehr schön, schau sie Dir mal irgendwo an in der Blütezeit...

Ich und rote Tulpen... heieiei...

Tulipa sprengeri ist sehr schön, schau sie Dir mal irgendwo an in der Blütezeit...

Da stimme ich RosaRot zu. Und ja: in Halle stehen sie sehr gut kombiniert.

Euphorbia dulcis 'Chamaeleon' mit weniger Sonne zufrieden geben würde?

Die wandert ganz zahm durch mein Hepatica-Beet. Besser gefällt es ihr aber sonnig. Euphorbia polychroma 'Major' ist hier übrigens deutlich langlebiger als die Normalform.

Das ist sie (und Gesocks ) im lichten Schatten.

Zieht ein.

Euphorbia polychroma 'Bonfire' ist auch nett...

Mit den Euporbia und deren Winterhärte ist das bei uns ja so eine Sache.

Hast Du diesbezüglich negative Erfahrungen gemacht? Hier ist die Gattung in diversen Arten vom Steingarten über Freiflächen bis in die Gehölzbereichen trotz des winternassen Bodens eine der unkompliziertesten im ganzen Garten. Ich verwende die konkurrenzstarken Arten sehr gerne in der Nähe der Immergrünen, weil sie weder von Dickmaulrüsslern noch von Schnecken angerührt werden. Nebenbei ist z.B. E. soongarica hier eine der am frühesten blühenden großen Stauden im Garten und daher als Strukturgeber besonders wertvoll, finde ich.Ebenso E. wulfenii, die hier südwestexponiert unter der Traufe des alten Buchses gut durchhält (ist jedoch nicht Februar-'12-erprobt ). Das E. x martinii-Zeug kann man freilich für unsere Breiten vergessen.

E. polychroma ist hier recht kurzlebig. Ich hatte 'Bonfire' und andere Sorten auch 4-5 Jahre lang, aber dann bauen sie ab. Ich glaub, 'Bonfire' hat nur noch 2-3 Triebe. Das Ersetzen ist mir zu mühselig, es gibt mehr als genug Sämlinge in verschiedensten Farbnuancen. Für die Bereicherung des lokalen Genpotentials ist die Ansiedlung dunkellaubiger Sorten insofern sinnvoll.

Hast Du diesbezüglich negative Erfahrungen gemacht?

Ja. Gepflanzt habe ich schon diverse, geblieben sind die wenigsten. 'Black Pearl' verschwand gleich im ersten (Nicht-)Winter, 'Lambrook Gold' ebenso, 'Sternenwolke' hält sich halbwegs, E. robbiae funktioniert nur an geschützten, auch winterschattigen Plätzen. Ich habe mich dann schlichtweg gar nicht mit weiteren Sorten auseinandergesetzt.