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Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 13:45
von FleissigeLiese
Achso, ok, Missverständnis.
Ich meinte eigentlich so zwischendurch. Ich habe z.B. eben ein paar Holunderzweige abgeknappst, da ich ja auf der Suche nach einem Standort für den Matschplatz bin😉.
Für mich war jetzt eher die Frage : mache ich das fix klein und schütte auf die Beete? Lege ich die Zweige so drauf? Oder sollte ich erst sammeln auf einem Haufen und dann bei entsprechender Menge erst ausbringen? Häcksler würde sich ja erst bei letzterem lohnen, würde aber für die Haufenvariante sprechen.
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 13:47
von Quendula
Sollen musst Du gar nichts ;). Mach wie Du denkst und wie es in Deinen Plan passt.
Dünnen Astkram (Heckenfeinschnitt) schnippel ich meist sofort klein und geb es auf Kompost oder Beete. Gröberes sammel ich meist in einer Ecke und häcksel das bei Gelegenheit und Muse.
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 14:14
von Natternkopf
Ach so, ja klar.
FleissigeLiese hat geschrieben: ↑18. Mai 2021, 13:45Ich meinte eigentlich so zwischendurch. Ich habe z.B. eben ein paar Holunderzweige abgeknappst, da ich ja auf der Suche nach einem Standort für den Matschplatz bin😉.
Lebensalltag im Garten :-)Für mich war jetzt eher die Frage : mache ich das fix klein und schütte auf die Beete? Lege ich die Zweige so drauf? Oder sollte ich erst sammeln auf einem Haufen und dann bei entsprechender Menge erst ausbringen? Häcksler würde sich ja erst bei letzterem lohnen, würde aber für die Haufenvariante sprechen.
Bei einem Gartenspaziergang mit Schere mache ich das fix klein und schütte es auf die Beete.
Bzw. lasse es gleich an Ort und Stelle auf den Boden fallen.
So ein paar Ästchen sind ideales Training für die Hand. :)
Grüsse Natternkopf
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 14:34
von FleissigeLiese
Ja genau so war es gedacht.
Man muss ja neue Wege gehen😎.
Meine Biotonne wird bald sehr viel leerer sein…
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 14:40
von FleissigeLiese
Zurück zum „Zwischen“ Projekt.
Ernsthaft in Betracht kommt aktuell nur ein Platz, da alles andere mit zuviel Aufwand verbunden wäre und ein Rattenschwanz dranhängt. Schnell noch ein Bild gemacht, da es jetzt schon wieder regnet…
Links steht der einsame Buchs, dahinter wuchert Nachbars Flieder und Rhododendron. Alles zusamen unter einer alten Birke, ca. 20 m hoch. Der Boden ist an dieser Stelle ganz normal, der Herr des Hauses hat wohl irgendwelche Kiesreste abgeladen, sonst aber keine Besonderheiten.
Auf dem Übersichtsplan wäre die Stelle direkt am Beginn des 2. Gartenabschnitts, die Birke ist eingezeichnet.
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 15:16
von Natternkopf
Wenn ich das richtig sehe. 8)
Skizze oben zwischen 8 & 6

Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 18. Mai 2021, 16:14
von FleissigeLiese
Ja genau ;)
Ein Matschplatz war eigentlich nicht in meiner zeitnahen Planung vorgesehen, daher auch auf später ( Gartenabschnitt 2) verlegt. Ich dachte, das würde erst wieder zu den kommenden Neffen und Nichten aktuell werden, scheinbar hat der Jüngste aber auch noch Freude daran.
Also muss ich das spontan einschieben und ich halte die Stelle nicht für verkehrt. Links vom Matschplatz wäre denn eine Ligusterhecke, die den formalen Ziergartenabschnitt vom 2. Abschnitt optisch unterteilt.
Müsste ich natürlich noch pflanzen. 8)
Unter der Birke könnte ich an den hässlichen Zaun irgendwas dran machen. Dafür bräuchte ich noch Ideen. Der Platz wäre dann durch die Hecke und die Sträucher windgeschützt und trotzdem Sonnig. Die Matsche soll ja auch mal abtrocknen😉.
Wer Ideen hat, gerne willkommen!
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 20. Mai 2021, 05:32
von Starking007
"....So ein paar Ästchen sind ideales Training für die Hand. ......"
Na Ja - nach Jahrzehnten:
Fingergelenke kaputt,
Sehnen im Unterarm defekt,
Schulter hinüber,
Bandscheiben und Knie-OP.
usw....
Häcksler!
Gebraucht aus der Bucht,
neu ist Geldverschwendung.
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 22. Mai 2021, 10:34
von kaieric
FleissigeLiese hat geschrieben: ↑18. Mai 2021, 12:40Kurze Zwischenfrage: wenn man keinen Häcksler hat und mit Laubbaumschnitt mulchen möchte, schneide ich dann alles mit der Gartenschere klein oder legt man auch ganze Zweige drauf?
was hältst du von einem totholzhaufen? für faule, aber mir effekt - und da passen alle möglichen zweig- und astkaliber drauf.
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 27. Mai 2021, 09:11
von FleissigeLiese
Guten Morgen,
Totholzhaufen habe ich 4 Stück im verwilderten Teil des Gartens. Da dürfen sich die Tiere vergnügen, bis ich dort angekommen bin😉. Aber du hast Recht, ich werde dann auch für die Zukunft eine Ecke dafür einplanen.
Die Matschecke nimmt Formen an, ich habe die Liguster gepflanzt und den Bereich mit Baumstämmen und Findlingen eingegrenzt.
Nun suche ich noch etwas Blühendes. Gedacht hatte ich an weissen Strochschnabel, geranium sylvaticum album. Damit würde die Ecke optisch etwas aufgehellt und zum anderen passt sie vom Boden und Standort her. Wenn die Liguster einmal eingewachsen sind und hochwachsen, hat die Ecke doch mehr Schatten.
Leider sind die aktuell wohl sehr beliebt, schwer zu bekommen.
Ich suche auch noch eine Alternative zu Lila SteppenSalbei. Ich liebe diese Pflanze, bedauerlicherweise mag sie es eher karg und trocken, ich habe für sie aber frisch, nährstoffreich und lehmig. 🤷♀️
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 27. Mai 2021, 10:05
von AndreasR
Mein Steppensalbei wächst auch auf frisch, nährstoffreich und lehmig, sollte bei Dir also auch klappen. ;)
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 27. Mai 2021, 10:48
von Apfelbaeuerin
Eine robuste Alternative wäre ansonsten die gute alte Katzenminze.
Re: Zwischen Anspruch und Können...entsteht ein Garten.
Verfasst: 27. Mai 2021, 15:48
von FleissigeLiese
Interessant, dass du mir Katzenminze empfiehlst😉. Die mag doch auch am liebsten einen trockenen Boden…
Wobei ich meine drei Sorten auch einfach in meinen Gartenboden gepflanzt hatte und mir gedacht habe… wenn sie will ok, wenn nicht dann nicht. Tatsächlich „wohnen“ drei verschiedene Katzenminzen schon bei mir, die letzten habe ich ins Terassenbeet gesetzt. Bisher keine Probleme.
Ich mag Katzenminze wirklich sehr, allerdings wachsen sie ja eher breit buschig. Steppensalbei eher kompakt und aufrecht.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass gerade die Wärmeliebenden Pflanzen zwar auch mit meinem Boden zurecht kommen, allerdings recht spät „in die Gänge“ kommen. Nachbarn haben Salbei im Vorgarten, Steingarten um genau zu sein, etwas hügelig gestaltet. Der ist schon in voller Blüte, schön dicht und kompakt, einfach herrlich.
Ich habe das Gefühl, dass in lehmigem Boden dieser wesentlich länger braucht um „warm“ zu werden, im doppelten Wortsinn.