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Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 13. Aug 2005, 12:29
von Irm
nicht winterhart, aber hübsch, das Bärenohr, von dem ich nicht sicher bin, ob der lateinische Name "Osteospermum" richtig ist. Matthias weiß das aber genauer.
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 15. Aug 2005, 02:03
von rhoeas
nicht winterhart, aber hübsch, das Bärenohr, von dem ich nicht sicher bin, ob der lateinische Name "Osteospermum" richtig ist. Matthias weiß das aber genauer.
Irm,bei deinem Bärenohr handelt es sich wahrscheinlich um Arctotis venusta. Osteospermum sieht von den Blüten so ähnlich aus, nur gibt es für diese Art keinen deutschen Namen.Bei mir im Garten blühen im vollsonnigen Beet derzeit noch, Farberkamille, Ehrenpreis, Königskerzen, Flammenblume, Nachtkerzen, Skabiosen, Mädchenauge, Netzblattstern, Schafgarbe, Balkanmalve, Thüringer Malve, Berufkraut, Kap-Mittagsblume, Kapkörbchen, Venidien und Delosperma cooperii.
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 14. Sep 2005, 09:11
von Irm
Eine Pflanze für trockene und sonnige Standorte macht mir z.Z. viel Freude, es ist eine Eschscholzia, kalifornischer Mohn - und da ich nicht so wirklich auf orange stehe

habe ich letztes Jahr Samen in der rosa Form gekauft. Die Pflanze hat sich brav selbst ausgesät und blüht jetzt seit Wochen an einer Stelle, an der im Frühling Fritillaria und Erythronium (Hundszahnlilien) stehen, die natürlich mittlerweile eingezogen sind.
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 14. Sep 2005, 09:12
von Irm
und die Blüte etwas näher
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 21. Sep 2005, 09:36
von Phalaina
Irm, jetzt habe ich diese schönen Bilder Deiner Eschscholzia fast übersehen ...

Wunderschön, dieser warme Farbton gefällt mir viel besser als die übliche orangefarbene
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 21. Sep 2005, 09:39
von Phalaina
Von mir auch zwei Bilder von Pflanzen, die's sonnig-trocken lieben: die Blüte der heimischen Doldenblüters
Orlaya grandiflora habe ich ja
schon gezeigt. Auf dem folgenden Bild sieht man nun auch, warum diese Pflanze im Deutschen Breitsame heißt.
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 21. Sep 2005, 09:45
von Phalaina
Im Hintergrund auf dem gerade gezeigten Pic sieht man
Dorycnium hirsutum, den Behaarten Backenklee. Dieser mediterrane Halbstrauch ist wesentlich großblütiger als der schon gezeigte heimische Backenklee und an warm-geschützten Plätzen auch bei uns genügend hart. Schön ist dieser Klee auch ohne die weißlich-rosafarbenen Blüten durch ihre flauschig-behaarten Blätter. Bei öfterem Rückschnitt wird die ansonsten zur Sparrigkeit neigenden Pflanze auch einigermaßen kompakt.

;)Ph.
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 21. Sep 2005, 10:05
von Ismene
weißlich-rosafarbenen Blüten durch ihre flauschig-behaarten Blätter.
Wellness pur für Elfen! Die legen sich da so rein. Da ich eine Vorliebe für freche Elfen habe, möchte ich auch so einen behaarten Backenklee habe: würde er sich auch in einem trockenen STeintrog unter einem Vorsprung behaupten, der nicht vollsonnig steht? In welcher Jahreszeit ist die höchste Sonneneinstrahlung wichtig? Wieviele Stunden dann? Sorry, das Gefrage, aber bei Sonnenanbetern bin ich immer fürchterlich unsicher.

Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 21. Sep 2005, 10:25
von Phalaina
Ismene,Deine Fragen sind völlig in Ordnung!

Er liebt eigentlich ganzjährig Sonne, nur Sonne bei winterlichen Kahlfrösten mag er draussen nicht (unter Glas aber schon!). Er treibt aber dann von der Basis her brav wieder aus. Solange er genügend Sommerwärme bekommt, wird er sich auch mit weniger Sonne begnügen, denn eigentlich ist er ja robust. Ich werde demnächst mal nach Samen schauen, wenn welche dran sind, kannst Du's ja mal mit ihm versuchen. ;)Ph.
Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte Dorycnium hirsutum
Verfasst: 18. Mär 2016, 18:24
von Nina
Im Hintergrund auf dem gerade gezeigten Pic sieht man
Dorycnium hirsutum, den Behaarten Backenklee. Dieser mediterrane Halbstrauch ist wesentlich großblütiger als der schon gezeigte heimische Backenklee und an warm-geschützten Plätzen auch bei uns genügend hart. Schön ist dieser Klee auch ohne die weißlich-rosafarbenen Blüten durch ihre flauschig-behaarten Blätter. Bei öfterem Rückschnitt wird die ansonsten zur Sparrigkeit neigenden Pflanze auch einigermaßen kompakt.

;)Ph.
Wann und wie soll ich den zurückschneiden? Meiner hat sich zu einem fetten Brummer gemausert und nimmt einen
knappen Quadratmeter ein.
Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte - Dorycnium hirsutum
Verfasst: 19. Mär 2016, 17:11
von Nina
Ach, der überwucherte Lavendel kann ja auch umziehen.

Re:Stauden für sonnige und trockene Standorte Dorycnium hirsutum
Verfasst: 1. Mär 2017, 11:11
von Nina
Auf ein Neues!
Nina hat geschrieben: ↑18. Mär 2016, 18:24Wann und wie soll ich den zurückschneiden? Meiner hat sich zu einem fetten Brummer gemausert und nimmt einen
knappen Quadratmeter ein. :P
Kann mir da jemand helfen? Ich versuche es jährlich neu ... :P ;)
Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 1. Mär 2017, 11:27
von RosaRot
Ich würde ihn dann schneiden, wenn Du auch Lavendeln, Helianthemum etc. einen Frühjahrschnitt verpasst. Das ist bei mir meisten so Mitte April, je nach Wetterlage - wenn also richtiges Wachswetter ansteht und es warm wird. Jetzt schneide ich noch keine Mediterraneer.
Danke für die Erinnerung: ich wollte mir längst einen anschaffen!!! (Oder habe ich noch Samen liegen? Oder letztes Jahr Kleinkinder ausgepflanzt... ::) - muss nachsehen, aber wenn Du sagst ein Quadratmeter bei Dir, ojeh...
Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 1. Mär 2017, 21:17
von Nina
Oh eine Antwort! :D :-*
RosaRot, hast Du eine Idee, wie tief man den zurückschneiden kann?
Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte
Verfasst: 1. Mär 2017, 21:54
von Phalaina
Meiner hat mittlerweile das Zeitliche gesegnet (ich glaube, es war in diesem üblen Winter 2011/12 :P), aber ich habe es ähnlich gemacht wie RosaRot beschrieben hat: scharfer Rückschnitt im April auf eine Handbreit überm Boden. Er trieb dann immer von unten her aus, und dieser Austrieb konnte bis zum Herbst gut ausreifen. Ansonsten kann man zu lang gewordene Triebe auch übers Jahr ein wenig einkürzen. ;)