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Re:Beetkanten

Verfasst: 24. Jan 2008, 19:55
von Wutzi
Naja, aber wenn doch noch mit Rindenmulch aufgefüllt wird, dann guckt doch nicht mehr soviel raus. Ich würd das kostbare, historische Material auch ein wenig sehen wollen. ;)

Re:Beetkanten

Verfasst: 24. Jan 2008, 20:59
von Wiesentheo
Ich hab mal einen Versuch mit 80 ziger Pflöcken versucht.Richtig lasiert(Tauchbad ) und die stehen nun schon 3 Jahre.

Re:Beetkanten

Verfasst: 24. Jan 2008, 21:07
von Wiesentheo
Eine andere Variante,die überall rum liegt,sind Feldsteine :DSieht auch besser aus wie Betonkanten und sind dauerhaft.

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 08:02
von Lilo
Danke Theo, für deine Vorschläge. Hast du die Pflöcke miteinander verbunden, oder stehen sie einzeln?@Wutzi hat recht, genau das waren meine Überlegungen. Auf die Wege kommt ordentlich Rindenmulch und die Beete kriegen noch eine Ladung Kompost. Außerdem wurde mir noch eine weitere Lieferung von 300 historischen Biberschwänzen angekündigt. Da habe ich also noch Reserven. - - - Obwohl - ich habe da noch eine Idee, dafür bräuchte ich ziemlich viele Biberschwänze -[OT]Von dem Bändchengewebe habe ich mir vor Jahren eine Riesenrolle bei Raiffeisen geholt und brauchte nur ein paar Meter, um den Untergrund zu meinem Topflager abzudecken. Da ist also genug da. Aber das Gewebe liegt ca 2 Meter breit. @sonnenschein, hast du für deine Wege ein schmaleres Gewebe, hast du gefaltet, wie ich, oder hast du es geschnitten? Und wenn du es geschnitten hast, wie hast du es gesäumt?[/OT]LG Lilo

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 12:55
von Santolin
Mit Feldsteinen habe ich viele laufende Meter Beetkanten. Das sieht am Anfang Klasse aus. Da aber bei mir fast alle Beete an Rasen angrenzen, wird es sehr schnell unordentlich. Aus den Ritzen der Steine wächst hohen Gras, meist noch besonders üppig da die Wurzeln schön kühl sind. Mit der Schere fast nicht abzuschneiden, mit dem Trimmer auch schwierig. Meine Schwiegermutter hat schon zweimal überall die Steine zurückgeklappt und alles mit Stumpf und Stiel ausgerissen, hat allerdings nur einige Wochen gehalten. Wir haben uns jetzt in einem nahe gelegenen Steinbruch einigermaßen gleiche Steine besorgt und angefangen, die Beetkanten "rasenmähergerecht" zu verlegen und gleichzeitig z.B. an der Terasse Folie unter den Kies zu legen. Auf diesem Bild sieht man die alten Steine und das Mörtelbett für die Neuen.

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 12:58
von Santolin
Hier sind die neuen Steine mit gleich abschließenden Außenkanten in den Mörtel verlegt

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 13:00
von Santolin
Und hier ist alles fertig, Fugen vermörtelt und Kies bis an die Steine gerecht. Jetzt muss nur noch alles üppig gedeihen

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 13:01
von Staudo
@ Santolin: So ähnlich habe ich das auch gemacht. 5-10 cm dickes Mörtelbett aus Betonfertigmischung vom Baumarkt reicht vollkommen aus. Und wenn doch mal etwas geändert werden soll, reichen ein großer Hammer und ein kräftiger Rodespaten, um die Steine wieder herauszubrechen.Viele GrüßePeter

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 13:07
von Santolin
Und hier ist noch ein Bild bei dem man den Unterschied zwischen Feldsteinen und gemauerten Steinen sieht. Den Lavendel hebe ich leider etwas rüde geschnitten :P

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 14:46
von Wiesentheo
Sieht toll aus, SantolinIch hab die Ränder zum Weg mit Quarzsand eingelegt.Da wächst kaum was durch. Unter dem Pflaster ist Dachpappe.Theo

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 15:24
von Santolin
Theo, die Steine in Quarzsand und drunter die Dachpappe? Oder einen Streifen Quarzsand zwischen Beet und Gras/Weg?

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 15:46
von Wiesentheo
Unter den Pflaster hab ich Dachpappe,die bis zu den Steinen liegt.Die liegen zum großen Teil mit drauf.Dann hab ich normalen Splitt 0-8 und dann die Steine verlegt und am Rand zum Beet den Sand.Wächst kaum Gras durch.Hab dann die Ränder auch damit eingekehrt.Flächen mit normalen Sand,denn Quarzsand ist sau teuer. >:(Ein Tipp.Wenn du jemanden bei der Energieversorgung kennst,der am Sicherungen herankommt,dann kannst du sparen.Die haben im Kern Quarzsand von bester Sorte ;)Zu DDR Zeiten wurde darum gekämpft ;D

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 21:03
von Susanna
Aber das Gewebe liegt ca 2 Meter breit. @sonnenschein, hast du für deine Wege ein schmaleres Gewebe, hast du gefaltet, wie ich, oder hast du es geschnitten? Und wenn du es geschnitten hast, wie hast du es gesäumt?[/OT]LG Lilo
Hallo liloDas Bändchengewebe kannst du ganz leicht mit einem Lötkolben, oder wenn nicht vorhanden, mit einer Kerze am Rand abflammen.Das geht dann kein Bändchen mehr raus! ;DLiebe Grüße Susanna

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 21:05
von Lilo
Aha - danke, Susanna, sehr guter Tip, das werde ich gleich morgen mal ausprobieren.

Re:Beetkanten

Verfasst: 25. Jan 2008, 21:10
von Susanna
Hallo Meine Beetkanten habe ich ebenerdig aus kleineren möglichst flachen Feldsteinen und Resten von einer Steinmetz-Firma eingefasst.Bisher bin ich damit zufrieden und habe auch nicht, wie oben beschrieben, Probleme mit dem Unkraut oder dem Rasen im Beet.Bei unterschiedlichen Höhen habe ich Feldsteine ins Rasenbett gelegt, und die dahinterliegende zweite Reihe in Höhe des Beetes angelegt. Dabei eignen sich dann auch etwas höhere Steine.Das alles ohne Magerbeton oder Mörtel, denn ich will flexibel bleiben. ;DWenn ich mal drandenke, werde ich ein Bild einstellen.Liebe Grüße Susanna