garten-pur

Genie
Goldstar
Magnolia siebolii 'Colossus'
George Henry Kern

sind eingegangen. Die Sieboldii hat zwei, drei Jahre geblüht, dann ist sie eingegangen. Im Sommer zu heiß und zu trocken, trotz gutem Standort im Gehölzschatten.

Also folgende Sorten finde ich super: 'Scented Silver', 'Lennei' und 'Joe McDaniel'. Leztere habe ich vor Jahren als gerade gepfropfte Pflanze Otto Eisenhut abschwätzen können und zum Geburtstag an einen Freund verschenkt. Sie ist jetzt gut 8 m hoch und blüht jedes Jahr überreich.

pearl hat geschrieben: ↑29. Jan 2022, 23:49
Genie
Magnolia siebolii 'Colossus'

Die beiden sind hier zum Beispiel völlig unkompliziert. Ich habe in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass es von diversen Sorten durchaus Montagsmodelle gibt. Wahlweise ist die Unterlage Murks und wächst gar nicht richtig, oder aber die veredelte Sorte kommt nicht in die Gänge und die Unterlage treibt immer wieder durch.

mich hat über die Jahre am meisten Lennei Alba begeistert, wenn ihr Fotos davon gezeigt habt. Sag ich ja, dass mir weiße am liebsten sind.

Hausgeist hat geschrieben: ↑29. Jan 2022, 23:58

pearl hat geschrieben: ↑29. Jan 2022, 23:49
Genie
Magnolia siebolii 'Colossus'

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Die beiden sind hier zum Beispiel völlig unkompliziert. Ich habe in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass es von diversen Sorten durchaus Montagsmodelle gibt. Wahlweise ist die Unterlage Murks und wächst gar nicht richtig, oder aber die veredelte Sorte kommt nicht in die Gänge und die Unterlage treibt immer wieder durch.

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du bewässerst den Garten, ich nicht. Bei Magnolia sieboldii ist das entscheidend.

Ausgerechnet die beiden stehen dort, wo ich nicht bewässere. ;D

Magnolia loebneri 'Merill' ist meine älteste und größte Magnolie und hat fast nie einen Frostschaden. Sie ist über 10 Meter hoch und blüht mit hunderten duftenden Blüten.

ja, deshalb hab ich sie auch erwähnt. Wir hatten sie in der Wilhelma in Stuttgart bewundert und wegen des Dufts musste ich die haben. Auch meine erste Magnolie. :D

Hausgeist hat geschrieben: ↑30. Jan 2022, 00:14
Ausgerechnet die beiden stehen dort, wo ich nicht bewässere. ;D

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warts ab. ;D

Hausgeist hat geschrieben: ↑29. Jan 2022, 23:58

pearl hat geschrieben: ↑29. Jan 2022, 23:49
Genie
Magnolia siebolii 'Colossus'

Ich habe in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass es von diversen Sorten durchaus Montagsmodelle gibt. Wahlweise ist die Unterlage Murks und wächst gar nicht richtig, oder aber die veredelte Sorte kommt nicht in die Gänge und die Unterlage treibt immer wieder durch.

das hab ich die letzten Jahre auch bemerkt :-X

meiner "Bjuv" faulten im Winter nach dem pflanzen trotz nicht vorhandener Feuchte die Wurzeln wech :-X
meine vor 4 Jahren gesetzte gelbe "xxxxxx" (leider Namen vergessen :o) war 3 Jahre lang gar gewachsen und trocknete immer weiter zurück, im Sommer trieb dann die Unterlage durch. Mal schauen was da rauskommt wenn die mal blüht ;D

Meist wird in West Europa veredelt auf Magnolia kobus.

Mein Eindruck aus den letzten Jahren ist, dass es vielen Magnolien in der hiesigen Ecke im Sommer zu trocken und zu heiß wird.
Dazu kamen die letzten Jahre seit 2017 Spätfröste, die nicht nur die Blüte beeinträchtigt haben, sondern selbst bei so robusten Sorten wie 'Leonard Messel' Schäden bis ins zweijährige Holz verursacht haben.
Besser mit der Hitze kamen M. grandiflora zurecht, aber auch die blühten wegen der Trockenheit spärlicher.
Dass es "Montagssorten" oder "Montagsveredelungen" gibt, den Eindruck habe ich auch.

Bristlecone hat geschrieben: ↑30. Jan 2022, 09:13
Mein Eindruck aus den letzten Jahren ist, dass es vielen Magnolien in der hiesigen Ecke im Sommer zu trocken und zu heiß wird.
Dazu kamen die letzten Jahre seit 2017 Spätfröste, die nicht nur die Blüte beeinträchtigt haben, sondern selbst bei so robusten Sorten wie 'Leonard Messel' Schäden bis ins zweijährige Holz verursacht haben.
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genau so. Leonard Messel hat auch hier sehr gelitten. Ich hab das auf schlechte Topfware im Ausverkauf zurückgeführt. Mein Fehler. Man will ja manchmal Pflanzen retten. ::) Zweimal ist der komplette ein- bis zweijährige Austrieb abgestorben. Jetzt scheint sie sich zu erholen und vernünftige Wurzelmasse aufgebaut zu haben. Man muss unter den aktuellen Bedingungen offenbar in der Anfangszeit mehr investieren. Ich kultiviere alle Gehölze in großen Baumschulkübeln oder Mörtelwannen vor.

Ausgerechnet die Genie war die erste, die in meinen neuen Garten einzog. An einen Platz, an dem man jeden Tag vorbeikommt - sonnig, eher trocken. Sie mickerte so vor sich hin, bis ich die Baumscheibe vergrösserte - dabei einige ausläufernde Kirschenwurzeln herausnahm, Kompost und Dünger aufbrachte.
Darüber hat sie sich so gefreut, dass ihre bisher bescheidene Höhe von 1,40 m in 4 Standjahren durch einen neuen Austrieb vom Stammgrund her getoppt wurde. Das Jahr war auch nicht so trocken wie die davor. Ich glaube, ich mache einfach so weiter statt dass ich sie versetze, vielleicht wird sie eines Tages doch noch selbständig.

@Lutetia: Ich kenne Michael Gottschalk schon lange bevor er seinen Shop eröffnet hat. Geh einfach hin und lass dich von ihm beraten oder rufe dort an.