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Re:Lilium 2010

Verfasst: 8. Okt 2010, 07:35
von leonora
Meine drittletzte Lilienart ist heute, nach zwei Jahren des Wartens aufgegegangen. Lilium wallichianum (2)~0.JPGLilium wallichianum (3).JPGTrotz nasskaltem Nieselregenwetter sind die Blüten noch recht schön.
Wunderschön :D Meine sind leider dieses Jahr nur grün, ich hoffe auf eine Blüte im nächsten Jahr.LGLeo

Re:Lilium 2010

Verfasst: 9. Okt 2010, 21:36
von sokol
Noch zwei Bilder bei Sonnenschein von heute:Lilium wallichianum (1).JPGLilium wallichianum (2)~1.JPG

Re:Lilium 2010

Verfasst: 17. Okt 2010, 20:42
von Stick
Hier seht ihr eine Schüssel voll Lilium pyrenaicum, ungefähr haselnuß groß.Ich musste sie aus einem Topf nehmen da sie zu eng standen. Die Wurzeln sind noch fleischig. Wie soll ich weiter verfahren? Abtrocknen lassen und dann wieder eintopfen oder gleich wieder eintopfen? Kann ich die Wurzeln zum Einpflanzen in ein anderes Substrat einkürzen ohne Probleme? Danke.Stick

Re:Lilium 2010

Verfasst: 17. Okt 2010, 20:53
von fuliro
Hallo Stick,Ja nicht eintrocknen lassen, die Zwiebeln sofort wieder vorsichtig einpflanzen. Die Wurzeln nicht kürzen, sonst schädigst Du die kleinen Zwiebeln. Es wäre schade um Deine bisherige Mühe.LGFuliro

Re:Lilium 2010

Verfasst: 17. Okt 2010, 21:41
von sokol
Ja, dem stimme auch ich voll zu. Bring sie möglichst schnell wieder in die Erde.

Re:Lilium 2010

Verfasst: 3. Nov 2010, 17:14
von MD9
Hallo Leute, bin Grade dabei meine Bilderchen durch zu schauen und habe dabei diese Namenlose gefunden, vielleicht weiß ja jemand von euch wer sie ist. Heinz

Re:Lilium 2010

Verfasst: 3. Nov 2010, 17:17
von MD9
Und noch eine groß Aufnahme der Blüte, hier kommt auch die Farbe besser. Muss schon eine etwas ältere Sorte sein, habe sie von einem älteren Paar ergattern können, sie hatten einen größeren bulk von den Dingern. Heinz

Re:Lilium 2010

Verfasst: 3. Nov 2010, 18:32
von knorbs
macht die bulbillen in den blattachseln? ich meine zumindest was derartiges zu erkennen bei vergrößerung. dann wäre möglicherweise lilium sulphureum beteiligt.

Re:Lilium 2010

Verfasst: 4. Nov 2010, 09:34
von MD9
Stängel standen noch, habe vorhin nachgeschaut ob er Bulbillen hat. Konnte keine entdecken, was ja aber nicht bedeutet dass sie nie welche bekommt.

Re:Lilium 2010

Verfasst: 5. Nov 2010, 21:36
von partisanengärtner
Ich kann auch keine auf dem Foto erkennen, ist aber bei den ganzen Tropfen die drauf sind sehr schwierig. Aber Knorbs ist ja jünger als ich (glaub ich) 8).Es könnt eine Golden Splendor sein. Die hat aber sicher L. sulphureum in der Ahnenreihe. Leider keine Bulbillen.Die golden Splendor Gruppe ist 1957 gezüchtet worden. Es gibt einige sehr ähnliche Klone.Ich hab letztes Jahr welche gekauft und sie sind wahrhaft berauschend in allen Aspekten. Wenn man Hybriden mag. 8)

Re:Lilium 2010

Verfasst: 20. Dez 2010, 21:54
von partisanengärtner
Es bezieht sich ja auf die Anzucht aber ist für die Haltbarkeit mancher sehr empfindlicher Lilien wichtig zu wissen. Dieser Professor Deno von Thread Samenbehandlung von Gartenprinz schreibt unter anderem eine der Ursachen für die Anfälligkeit mancher Absaaten von Wildlilien insbesondere für Zwiebelbodenfäule liegt seinen Versuchen nach auch in einer Schädigung des Embryo durch trocknen des Samens.Zumindest in einigen Fällen.Das gilt besonders für auffällige Unterschiede der Haltbarkeit und Unempfindlichkeit von manchen Amerikanern. Diese empfindlichen Exemplare sollen es auch sehr lange (immer?) bleiben. Daher empfiehlt er, falls eine sofortige Aussaat nicht möglich ist feuchte Lagerung unter besonderen Temperaturbedingungen.Wild ausgegrabene Exemplare könnten wohl auch so traumatisiert sein, das die berühmte Empfindlichkeit mancher Wilder auch auf solche Ursachen zurückzuführen sein kann.Das trifft sicher nicht nur auf Lilien zu.Die Erfahrung das manche Pflanzen im Garten viel gesünder und wüchsiger sind wenn sie sich selber ausgesäht haben, könnte auch auf solche Ursachen zurückzuführen sein.Solche Schwächen könnten sogar über mehrere Generationen wirksam sein.Wobei diese Forschung noch umstritten ist Stichwort Epigenetik

Re:Lilium 2010

Verfasst: 20. Dez 2010, 22:13
von Berthold
Die Erfahrung das manche Pflanzen im Garten viel gesünder und wüchsiger sind wenn sie sich selber ausgesäht haben, könnte auch auf solche Ursachen zurückzuführen sein.Solche Schwächen könnten sogar über mehrere Generationen wirksam sein.
Ich denke eher, dass durch die Aussaat bereits eine genetische Selektion erfolgt von den Individuen, die an dem Gartenstandort der Aussaat am besten klar kommen.Samen, denen der Standort nicht recht passt, keimen garnicht oder die Pflanzen bleiben klein oder sterben ab.

Re:Lilium 2010

Verfasst: 20. Dez 2010, 22:24
von partisanengärtner
Das ist sicher ein Grund aber gerade extrem zickige Seltenheiten könnten gerade durch die Verteilung (Samentausch) besonders geschwächt werden Wenigstend sollten wir unsere eigenen Samen daher schonend behandeln und die Vitalität der Pflanzen zu fördern. Nur so im Hinterkopf. Wenn dann plötzlich eine heikle Art auf diese Weise nicht mehr zickt wär das auf alle Fälle ein Gewinn.Gerade da sind Samen nur schwer erhältlich und wenn das obengenannte eine Ursache sein sollte wär es doch schön, einen großen gesunden Bestand in Kultur zu haben. Dann kann man immer noch auf Samenhaltbarkeit selektieren.Lies doch mal in dem Pdf nach .

Re:Lilium 2010

Verfasst: 23. Dez 2010, 07:57
von agathe
wie trocken dürfen im herbst ausgesäte liliensamen werden?ich habe sie in ein maulwurfserde-sand gemisch gesät + sie stehen frostfrei an einem fenster zusammen mit rosmarin + lorbeer.bis jetzt habe ich alle zugleich gegossen, also eher selten aber jetzt kommen mir bedenken.vielleicht ein bisschen schnee obendrauf?

Re:Lilium 2010

Verfasst: 23. Dez 2010, 08:04
von partisanengärtner
Ich glaube Du musst Dir keine Sorgen machen. Aber Schnee drauf ist eine sanfte Bewässerungsmethode die ich auch gern für solche Fälle verwende.Das sollte jetzt aber in Vermehrung verschoben werden.