garten-pur

Für Metaldehyd werden 40 Körner pro m2 angegeben, für Ferramol 5g pro m2, immer flächig verteilt.Ich sehe da jetzt noch keine massive Überdosierung, vor allem, wenns Ferramol ist...Hab mal gelesen, dass die 5g ungefähr 350 Körner sind

Das ist alles die selbe Korngröße.Schneckenkorn muss sein, da wär ich der Letzte, der widerspräche. Weißt Du, wie Schnecken funktionieren? Weißt Du, wie Schneckenkorn funkioniert? Ich glaube nicht, sonst würde Du sowas nicht machen.Schneckenkorn wird mit vier, fünf Korn/m² gestreut. Alles andere ist kontraproduktiv. Wirklich, ganz im Ernst: lies Dir bitte die "Gebrauchsanleitung" durch, die Du auf der Verpackung hast. Wenn es auch nur im Entferntesten so wäre, dass viel Schneckenkorn viel hilft, würde das da stehen. Der Hersteller lebt nämlich vom Verkauf. Daneben handelst Du gegen einschlägige Bestimmungen, die mit ziemlichen Strafen bewehrt sind.

5 Korn pro m²...? ::)Wer hier wohl die Anleitung nicht richtig gelesen hat? ::)Massiver Einsatz von Schneckenkorn wird bestimmt mit einer Einliefung in einen sibirischen Gulag bestraft... und Jule muss einen roten Overall tragen!

Ist eben so.Ich nehme an, dass es sich um Metaldehyd handelt. Eisen III Phosphat wird wohl niemand verwenden, da es eher als Spatzenfutter denn als Schneckenkorn taugt.Methiokarb ist zu heftig, das wird ein Privatier eher auch nicht benutzen.Metaldehyd wird pro ha mit 5 bis 6 kg verwendet, Eisen III Phosphat mit der 10-fachen Menge.Deshalb kommt das mit den vier bis fünf Körnchen/m² schon hin. Es ist ausdrücklich verboten, Schneckenkorn in Häufchen zu streuen.Schnecken sind ausgeprägte Nasentiere. Wenn sie was riechen, was ihnen gefällt, und sie können saugut riechen, kommen sie von weit her. Das ist das Problem beim Bier, man kann zwar etliche ertrinken lassen, aber noch mehr kommen von "auswärts". Man kann damit schön Nachbars Garten schneckenfrei kriegen .Schneckenkorn ist ein Lockmittel, Schnecken stehen drauf. Deshalb fressen sie Schneckenkorn anstatt Hosta, wenn Schneckenkorn da ist.Allerdings: wie beim Menschen, den zuviel Parfum eher abschreckt, ist es auch bei den Schnecken. Wenn solche Mengen Schneckenkorn verteilt sind, kommen sie nicht zum Fressen, weil sie sich "ekeln". Deshalb Schneckenkorn, wenn es optimal wirken soll, sparsam einsetzen, auf dem ganzen Grundstück verteilen, und das vor einem Regen. Der Regen soll das Schneckenkorn anweichen, es duftet dann noch intensiver, nimmt aber an seiner Wirksamkeit durch den Regen keinen Schaden.

Weil ich gerade den Beitrag von Gartenplaner gelesen habe: ich kann nicht 100-ig ausschließen, dass ich mich um eine Null vertan habe. Vielleicht 40 anstatt 4?Ich habe gerade keines hier um Nachschauen zu können. Aber bald wieder, dann sage ich es hier.

Weil ich gerade den Beitrag von Gartenplaner gelesen habe: ich kann nicht 100-ig ausschließen, dass ich mich um eine Null vertan habe. Vielleicht 40 anstatt 4?Ich habe gerade keines hier um Nachschauen zu können. Aber bald wieder, dann sage ich es hier.

Jopp, 40 Körner pro qm reicht, breitwürfig. Machen soooo viele falsch.

Okay, dann gestehe ich noch eine Null zu.Sorry!Aber auf jeden Fall keine Haufen!

Okay, dann gestehe ich noch eine Null zu.Sorry!Aber auf jeden Fall keine Haufen!

Einen "Haufen" ist auf den Bildern von Jule auch nicht zu sehen und wenn es blaues Korn und Schneckenkorn ist, bei weitem auch nicht zu viel und kein Grund sich hier zu echauffieren!

Eisen III Phosphat wird wohl niemand verwenden, da es eher als Spatzenfutter denn als Schneckenkorn taugt.

Bloß gut, dass meine Schnecken das nicht wissen, dass sie an Spatzenfutter verrecken.

So, ich trage zwar schon den roten Overall, aber ich wollte auch noch mal was dazu sagen.Bin gerade noch mal im GH gewesen, das Schneckenkorn und das Blaukorn sind größenmäßig identisch, die gestrigen Bilder hab ich nach dem Wässern aufgenommen. Ich habe aber ganz klar keine Berge gestreut, sondern nur um die jeweilige neue Hosta herum. Bei den Preisen, die man für gutes Schneckenkorn bezahlen muss, wäre ich auch, wenn ich Berge streuen würde, bei meinem Hostabestand schnell an meinen finanziellen Grenzen angelangt.Im Übrigen fände ich es toll, wenn wir wieder zur Hosta selber übergehen könnten.

Okay, dann gestehe ich noch eine Null zu.Sorry!Aber auf jeden Fall keine Haufen!

Einen "Haufen" ist auf den Bildern von Jule auch nicht zu sehen und wenn es blaues Korn und Schneckenkorn ist, bei weitem auch nicht zu viel und kein Grund sich hier zu echauffieren!

Nö, nicht echauffieren, warum sollte ich mich echauffieren?

Liebe HostaspezialistInnen,ihr zeigt eure wunderbaren Prachtexemplare her, hier nun leider ein Kontrastprogramm... :(Beide Funkien stehen seit letztem Jahr im Beet, beide mit Frostschäden, was mir aber mehr Sorgen bereitet sind die Flecken. Was soll ich tun? Ausgraben und vernichten, weil Hosta X Virus (Verdacht auf?)? Zuwarten und beobachten, ob auch der weitere Austrieb Flecken hat bzw. auf nächstes Jahr setzen?][url=http://postimg.cc/image/y3g859uh9/]][url=http://postimg.cc/image/grfvju0zx/]

Wie schon richtig bemerkt wurde, handelt es sich um einen Frostschaden. Die Braunen Flecken sind ein Sekundärschaden durch Botrytis. Am besten komplett die Blätter entfernen, das geht um diese Zeit noch prima.HVX sehe ich da nirgends. :-)

Kurze Frage - bevor die neuen Hostas zu Spinat mit Eisklumpen werden, da noch Unwetter angesagt sind - wie lange kann ich sie wässern bevor ich sie pflanze!? Der Knitterlook ist jedenfalls schon sehr schön gebügelt...!Frank

Wasser schadet nie, Hostas kann man eigentlich fast ned ersäufen.

Wasser schadet nie, Hostas kann man eigentlich fast ned ersäufen.

Doch, kann man.Sie gehen ein, wenn sie im Wasser stehen.Ich habe beim Überwintern nicht darauf geachtet, ob die Pötte Abzugslöcher haben. Einige Hostas standen so einen ganzen, nassen Winter lang im Wasser.Sie waren eingegangen/verfault.

Andererseits staune ich immer wieder, mit wie wenig Wasser sie auskommen, selbst hier in starker Maisonne. Um diese Zeit vertragen übrigens auch alle direkte Sonne noch erstaunlich gut.