garten-pur

gibt es in Argentinien und darf dort bei keinem Asado fehlen (typisches Grillen der Argentinier - es gibt alles vom Rind, mit Beilagen wird aber sehr gegeizt ... wer braucht die schon).

OT: Da übermäßiger Fleischgenuss das Leben verkürzen soll, müssten die Argentinier doch eine recht beschränkte Lebenserwartung haben. Stimmt das?

Also, wenn noch ma ein Forumstreffen in Köln stattfindet, dann mache ich gerne das Buffet...

... ich melde mich schon jetzt als "Küchenhilfe"

Das wird lustig! Habe neulich beim Asialaden TK-Entenzungen entdeckt ... da fällt uns doch sicher etwas zu ein. Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.

Vor Weihnachten hab ich auf einem Fleischgrossmarkt Klapperschlange gesehen . Aber frisch geröstete Grillen in Thailand sind echt lecker!

Habe neulich beim Asialaden TK-Entenzungen entdeckt ... da fällt uns doch sicher etwas zu ein. Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.

"Canard muet à l'Orange"

OT: Da übermäßiger Fleischgenuss das Leben verkürzen soll, müssten die Argentinier doch eine recht beschränkte Lebenserwartung haben. Stimmt das?

Stimmt nicht - Argentinien im oberen Mittelfeld auf Platz #68, mit 76,1 Jahren. An der Spitze Andorra 83,51 Jahre, Deutschland #34 mit 78,65 Jahren (Quelle).Liebe GrüßeThomas

Muss ich meiner Frau zeigen

Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.

... finde ich auch, aber die Hühner-Füsse in der Suppe (Hong-Kong) waren doch nicht nach meinem Geschmack.

Rogen und Milch vom Hering! Mein Opa hat beides mit höchstem Genuss roh!!! gegessen, wenn meine Oma fangfrische Heringe ausnahm.Ich persönlich liebe die gekochte Haut und Innereien vom Suppenhuhn, auch wenn es meine Leute jedesmal schüttelt. Daher brauche ich diese Leckerei auch nicht zu teilen, außer mit meinen Hunden.

Stimmt nicht - Argentinien im oberen Mittelfeld auf Platz #68, mit 76,1 Jahren. An der Spitze Andorra 83,51 Jahre, Deutschland #34 mit 78,65 Jahren

Interessant - ich hätte jetzt auch eine Suchmaschine bemühen müssen. Und das die Argentinier viel Fleisch essen, ist wirklich eine Tatsache! Es ist auch sehr billig verglichen mit anderen Nahrungsmitteln (z.B. ein Steak oder "Lende" kosten im Restaurant (Mittelklasse) umgerechnet etwa (4)-7 Euro ... und das ist locker die doppelte Menge der deutschen Portionen). Ein Nudelgericht kostet nur unwesentlich weniger.Salat ist aber eher Dekoration. Soßen bekommt man zwar, der typische Argentinier ißt aber die Fleischstücke gegrillt ... ohne alles (zumindest in den Parillas, wo ich war). Ohne alles heißt auch ohne Gewürze (außer Salz) und fettige Soßen. Obs daran liegt?

Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.

... finde ich auch, aber die Hühner-Füsse in der Suppe (Hong-Kong) waren doch nicht nach meinem Geschmack.

Die habe ich mal gegrillt von einer Marktfrau erstanden. Leider kann ich zum Geschmack nichts Rechtes sagen, weil ich da kaum was abnagen konnte bei der hartem Gummi ähnelnden Konsistenz.

Ich persönlich liebe die gekochte Haut und Innereien vom Suppenhuhn, auch wenn es meine Leute jedesmal schüttelt.

.... nicht nur deine Leute

Leider können sich in Argentinien trotz des vergleichsweise preiswerten Rindfleisches viele Leute auch dieses nicht leisten.Die Armut ist streckenweise riesengroß.Die Argentinier würden vielleicht älter als die Deutschen, wenn diemedizinische Versorgung vergleichbar wäre!?

Vielleicht ...Für Südamerikanische Verhältnisse steht Argentinien noch recht gut da ... wenn es nach der Wirtschaftskrise in den 90ern natürlich sehr gelitten hat.Aber gerade die einfachere Bevölkerung - hatte ich zumindest den Eindruck - ißt ebenfalls Fleisch. Man sah z.b. die Bauarbeiter, die im Straßengraben über einer !Schubkarre! ihre Fleischstücke grillten ...Mir schienen im Vergleich eher manche Obst und Gemüsearten teuer zu sein. Und in den Emanadas der einfacheren Leute waren vermutlich auch eher die Fleischreste ... aber Fleisch mußte sein!Sicher - in den Andenregionen (wo eher Lamas denn Rinder gehalten werden), ernährt man sich sicher anders - aber das ist nur ein Bruchteil des Landes.

Das habe ich (nach der vorletzten Wirtschaftskrise mit Währungsreform) auch so erlebt. Gewohnt, Salat zu essen, habe ich einen bestellt. Es gab ein paar kümmerliche Blättchen, sie waren teurer als das Fleisch.In Namibia wurde ich (vor der Unabhängigkeit) zu Pansen und Euter eingeladen. Die geschlachteten Tiere hingen an kahlen Bäumen, das Blut versickerte im Sand, die Hunde strichen um die toten Tiere herum. Da rettete mich ein südafrikanischer Colonel. Die Swapo war im Anmarsch. Aufsitzen und ab ins Camp. Zum ersten Mal bin ich einem militärischen Befehl gerne gefolgt.Grünzeug essen war da übrigens streng verboten, weil europäischen Mägen wenig zuträglich.

Wie wäre es mit Buttertee?!? Soll ja eine echte Spezialität in Tibet sein und krönt bestimmt so manches hier genannte Gericht .Ich könnte mich allenfalls zu gerösteten Insekten in Schokolade überwinden, aber nur wenn ein Magenbitter in Greifweite ist . (Unser gut sortierter Thai-Shop hatte einige Zeit große Grillen im Angebot. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, was die geneigte Köchin / der geneigte Koch damit veranstaltet ......)LGChristiane