Re:Blaukorn ...
Verfasst: 27. Jul 2006, 17:22
Das ist doch mal eine Auskunft zur persönlichen Vorgehensweise, mit der vermutlich nicht nur ich was anfangen kann.
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was heißt okAb und zu lasse ich ihn aber analysieren, war bislang immer ok, und dann bleib ich auch dort immer an der unteren Grenze bei der empfohlenen Menge.
Also ok heisst, dass NPK in ausgewogener Menge vorhanden sind, wobei P immer eher etwas zu hoch ist. Das führt ja auch zur bekannten Phosphatbelastung von nur mit Kompost gedüngten Gärten. Daher bringe ich auch Kompost nur sehr zurückhaltend aus. N beziehe ich zusätzlich via Puffbohnenwurzeln, K aus (wenig) Kaminasche.ok heisst aber auch, dass die wichtigsten Schwermetalle die Grenzwerte nicht überschreiten. Die Analyse der Schwermetalle ist recht teuer und nicht im Standardpack enthalten.was heißt okgesundheitlich unbedenklich
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das ist ungenau und auch nicht glaubwürdig. Ich glaube nicht, dass Kalium in ausgewogener Menge im Kompost ist, und Mg schon gar nicht. Kannst Du uns nicht ein paar Zahlen liefern? Kompost nur zurückhaltend ausbringen geht gar nicht, er muss schließlich verbraucht werden, Kompost allein kann eigentlich nicht zu irgendwelchen Überdüngungen führen, schließlich wird zurückgeführt, was entnommen wurde, es sei denn, dass man den gesamten Kompost des Gartens auf dem kleinen Gemüsebeet verteilt.Also ok heisst, dass NPK in ausgewogener Menge vorhanden sind,
Die angegebene Gefahr der latenten Ueberdungung durch Eigenkompositierung ist jedoch nur ein theoretisches Konstrukt, in der der gesamte verfügbare Kompost auf die hälfte der wahrscheinlichen Fläche verteilt wird. In dem Sinne, gibt es kein Widerspruch. Wie riesenweib sagt, wird das zurückgeführt, was entnommen wurde. Die Bilanz ist ausgeglichen.Diese Quelle hingegen spricht von einer latenten Überdüngung in Siedlungsgebieten durch Eigenkompostierung:http://www.epea.com/pdf_files/EPEA%20Fa ... 202004.pdf
Aha, da haben wir es ja: Du hast ewas untersuchen lassen, was Du vorher angemischt hast, der Kompost ist eben doch nicht ausgewogen.Kalium ist genug im Kompost, weil ich ab und zu Asche drauftu. Magnesium ist im Steinmehl.
Phosphor wird nicht abgebaut, Stickstoff ins Grundwasser gespültUnd unbedingt verbrauchen muss man ihn schon gar nicht, der lagert dann einfach und baut seine Nährstoffe halt ab.
Nix angemischt, die Asche wird mitkompostiert 8)P und N: mea culpaAha, da haben wir es ja: Du hast ewas untersuchen lassen, was Du vorher angemischt hast, der Kompost ist eben doch nicht ausgewogen.Phosphor wird nicht abgebaut, Stickstoff ins Grundwasser gespült![]()
ganz klar, Du kannst Weltanschauungen haben so viel Du willst, aber ebensoweing wie ein Politiker darfst Du die Fakten verfälschen.Ein Leben ohne Weltanschauliches ist kein vollständiges Leben. Jeder Gärtner ist eben auch ein wenig Politiker, oder?
schon wieder so eine Vermutung, die weltanschaulich gefärbt vorgetragen wird.Dass in Gartenböden Kali fehlen soll, erstaunt mich. Wenn schon werden viele Pflanzen angebaut, die überdurchschnittlich viel Kali brauchen.
In # 66 wurde etwas anderes gesagt.Watt denn nun? ???Ich bin auch der Auffassung, dass ich in meinem Garten gar nicht soviel Kompost produzieren kann, dass es bedenklich wird. Selbst wenn ich mir einige cbm Rottehumus anliefern lasse und auf die Fläche verteile, dürften das die Helferchen im Boden nur freuen.Wie sieht denn nun die Quintessenz unserer Beiträge für einen Gartenneuling aus?Die angegebene Gefahr der latenten Ueberdungung durch Eigenkompositierung ist jedoch nur ein theoretisches Konstrukt, in der der gesamte verfügbare Kompost auf die hälfte der wahrscheinlichen Fläche verteilt wird. In dem Sinne, gibt es kein Widerspruch. Wie riesenweib sagt, wird das zurückgeführt, was entnommen wurde. Die Bilanz ist ausgeglichen.Diese Quelle hingegen spricht von einer latenten Überdüngung in Siedlungsgebieten durch Eigenkompostierung:http://www.epea.com/pdf_files/EPEA%20Fa ... 202004.pdf