Seite 6 von 6

Re: Objektiv-Brennweiten - was braucht man wofür?

Verfasst: 10. Okt 2020, 21:40
von sequoiafarm
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Danke, interessante und gute Beispiele (Bezug ist Bristles Hier )! - Aber bei den Fotos aus Florenz und vom Markusplatz in Venedig kann man erkennen, was ich meine. Und man sieht, wie schwer das ist, die Horizontalen und Vertikalen zu kontrollieren. - Thomas Römbke kann das recht gut. Und er hat einen guten Blick für Architektur.

Liebe späte Grüße
Thomas


Wow, jahrzehntelang galt das unbezahlbare 13mm-Nikkor als stärkstes verzeichnungsfreies Weitwinkel, jetzt ist man bei 9mm/Vollformat! Wahnsinns-Konstruktionen, und dabei so kompakt!

Fisheyes sind nicht schwierig zu bauen, Architekturfotografen finden sie doof wegen der unerwünschten Kugelprojektion. Sieht man auch bei Bristles Brückenfoto, z. B. die Abspannseile sind verbogen, auch wenn das Objektiv optimal eingesetzt wurde. Das 9er von Laowa würde sicher deutlich mehr Spaß machen, weil die Verbiegung wegfällt. 135° Bildwinkel ohne Verzerrung, sagenhaft...

Re: Objektiv-Brennweiten - was braucht man wofür?

Verfasst: 23. Okt 2020, 14:27
von Bristlecone
Ich wusste doch, dass es irgendwo einen Test zu diesem besagten 8-mm-Objektiv gibt, in dem auch etwa zur Projektionsart gesagt word.
Hier: Lenstip Lens review: Samyang 8 mm f/3.5 Aspherical IF MC Fish-eye:
"The combination of 8 mm and 180 degrees used in Samyang implies the use of stereographic projection. ... Using such projection in photography results in the most eye-pleasing effects as in the corners of the frame, shapes remain the least deformed and the bending of straight lines is moderate for a fisheye."