Re:Gartensituationen Vorher und nachher
Verfasst: 7. Nov 2009, 23:08
Ein paar Pflanzen waren schon da, für den Rest ist jetzt Platz.Die Sandsteinplatten ganz links harren noch der Platzierung.Rechts ist Elaeagnus x ebbingei.
Das Forum für Menschen, die eine große Leidenschaft verbindet.
https://forum.garten-pur.de/
Bin gerade platt von der Umgebung, in der du deiner Schwester beim Wirtschaften helfen kannst.Meine ist auch kleiner, wirtschaftet aber woanders. Es wäre spannend, wäre es für eine Weile mal ähnlich wie bei dir.Und das schönste ist, dass ich mit meiner kleinen Schwester plötzlich Gartenkrakeel machen kann - das gabs früher nicht. Allein das war schon die Mühe wert.
Inzwischen sind alle Fotos von der Digicam auf den PC meines Sohnes überspielt, sind wohl etwa zweieinhalb Gigabyte oder wie das heißt. Er brennt sie mir jetzt auf DVD, die ich bei mir im PC abspielen bzw. "verarbeiten" kann. Diese Fotos dürften von 2004 - 2009 stammen; die früheren Gartensituationen der etwa 12 Jahre vorher habe ich nur auf "normalen" Fotos. Keine Ahnung, ob man die "digitalisieren" kann (?). Von den Jahren vorher, als sich dort, wo jetzt unser Wohnhaus steht, noch Gartenbereich befand und auf dem Grundstück lediglich mein Elternhaus nebst Nebengebäuden existierte, gibt es, glaube ich, nur wenige alte Schwarz-Weiß-Fotos. Das würde aber sowieso zu weit führen, zumal der Garten damals überwiegend für Obst, Gemüse, Salat und solche Sachen genutzt wurde und wenig Zierpflanzen existierten.Jetzt muß ich mich bei nächster Gelegenheit mal damit befassen, wie ich die Digitalfotos hochladen kann. Wieviele kann ich eigentlich hier einstellen, in Form einer "Galerie" oder wie gehe ich am besten vor ? Ich hab das noch nie gemacht und hoffe, ich bekomme das hin. Grundsätzlich hab ich mir gedacht, daß ich für diese Geschichte einen eigenen Thread erstelle, zeitlich chronologisch vorgehe und ein paar "Erklärungen" zu den jeweiligen hochgeladenen Bildern eines bestimmten Zeitraums abgebe. Inwieweit man für seine eigenen Zwecke damit etwas anfangern kann, weiß ich nicht, da ja jede Situation anders ist. Es dürften aber auch die "Irrungen" und "Wirrungen" eines ehemals blutigen Gartenanfängers dokumentiert werden, deren Folgen heute zum Glück meines Erachtens weitgehend ausgemerzt sind. Hierbei habe ich in Kauf genommen, daß entgegen "klassischer" Gartengestaltung eigentlich etwas zu viele unterschiedliche Pflanzen auf der zur Verf. stehenden Fläche existieren, weil das "haben-wollen" einfach im Vordergrund stand (und steht), was auch für die Kübelpflanzensammlung gilt. Den daraus häufig entstehenden "unruhigen" Eindruck habe ich durch möglichst stimmige Plazierungen der Pflanzen, pastellige Farben und die auf den ersten Blick erkennbaren "Grundstrukturen", die vor allem im Winter sehr gut zur Geltung kommen, zu mildern versucht. Letzten Endes geht es mir einfach darum, mit dem gesammelten "Garten-know-how" der letzten 15 - 20 Jahre das Ganze möglichst optimal (nach meinem persönlichen Gusto) zu gestalten und künftig möglichst kaum noch Änderungen vornehmen zu müssen, sondern mich auf die notwendigen Pflegearbeiten beschränken zu können. Interessanterweise sah ich keine Veranlassung, an solch grundsätzlichen Dingen wie Plazierung der Hecken, des Rasens, der einzelnen Beete, des kleinen Bachlaufs mit 2 kleinen ineinanderübergehenden Teichen sowie der meisten Bäume und Sträucher etc. etwas zu ändern. Diese von Anfang an vorhandene Grundstruktur habe ich wohl von Anfang an instinktiv "richtig" gemacht; sie wurde allerdings auch durch die spezifische Grundstückssituation bzw. Sonnen- und Schattenbereiche mehr oder weniger vorgegeben. Probleme resp. Änderungen gab es im wesentlichen innerhalb der einzelnen Bereiche durch aus untersch. Gründen notwendigen Austausch diverser Bäume/Sträucher/Rosen/Stauden etc. sowie in der Form, daß z.B. eine Hecke kürzer wurde und die mittige Rasenfläche nach und nach kleiner, weil sich die Beete immer mehr ausbreiteten. Als problematisch erwies sich auch das Vordringen einzelner Pflanzen, die sich zu Lasten anderer immer mehr ausbreiteten; dazu kam in den letzten Jahren ziemlicher Zeitmangel u.a. wg. der Pflege der Eltern, was z.B. dazu führte, daß die Beete alles in allem nicht mehr akribisch gepflegt werden konnten, die insges. ca. 40 m Hecken teils zu hoch und breit wurden, der Rasen sanierungsbedürftig wurde usw. Im übrigen bin ich jetzt dazu übergegangen, beispielsweise auch eigentlich etwas zu große Pflanzen zu belassen, falls sie schnittverträglich sind und nur solche auszutauschen, wo es echt keinen Sinn macht wie bei einem großen Eschenahorn, der mir am Schluß zwar hervorragenden Sichtschutz bot, aber den halben südwestlichen Haupt-Gartenbereich verdunkelte. Unter dem Strich ist es wahrscheinlich so, daß ich ohne jeglichen Schnitt und unter Beachtung "klassischer" Regeln für die Gartenanlage allenfalls die Hälfte verschiedener Pflanzen im Garten hätte. Aber ich denke mal, daß dies hier vielen so oder ähnlich geht .......krissy, das klingt sehr nach den arbeiten, die wir u.a. auch in unserem garten haben. der ist allerdings wesentlich kleiner und knapp 300 km von unserem wohnort entfernt.bitte bitte, stelle viele vorher-nachher-fotos hier ein - ich bin sehr neugierig darauf!![]()