garten-pur

Dieses Buch wird die grosse Frage der Menschheit behandeln:Dschungel auf 30 Quadratmetern: Geht das?

Hej alle, das ist ja grossartiglichst! Super, danke, primstens, die GermanistInnenbande dankt und lobt und preist und ist gerührt (obwohl von denen ausser mir keineR der Germs-Zunft angehört, dies aber nur so nebenbei).Wenn wer hier was für französische Gärten übrig hat, dem sei unser letztes Buch empfohlen: Der verschlossene Garten von Undine Gruenter, unglaubliche Sprache und Beobachtung, sehr beeindruckend, vor allem nach den ersten 50 Seiten. Aber eben, da gehts um einen kultiviertfranzösischgezwirbelten Garten, der den Namen eigentlich gar nicht verdient. Find ich. Und drum kamen wir auf die Idee, was zu suchen, in dem ein besserer Garten eine ebenso gute Kulisse sein könnte, in der Tat lieber Roman statt Kurzgeschichte, und eher gehaltvoller statt was fürs Gemüt. (Arno Schmidt wär schon gar nicht schlecht, aber was Gartiges hab ich bei dem holden Knaben bisher noch nicht gefunden, trotz aller Buchstaben, die er so braucht im Schnitt pro Buch.)Und da kam ich eben auf die Idee, mein Schweterherz anzuklicken - und bin begeistert!So, genug gelabert für den ersten Eintrag -Danke tusig und einen Hilben!Dschungel aho.

Wenigstens weiss ich jetzt, um was es genau ging... ;DAber:

Und da kam ich eben auf die Idee, mein Schweterherz anzuklicken - und bin begeistert!

Wie bitte?

Das wohl literarischste Gartenbuch, das ich kenne, ist "Der leidenschaftliche Gärtner" von Rudolf Borchardt, im Sommer 1938 in Italien, wo er in der Umgebung von Lucca wohnte, geschrieben. Es wurde erst 1951 posthum veröffentlicht. Ein Roman ist es allerdings nicht.

auch gebraucht ist es ziemlich hochpreisig. Ich warte schon lange darauf, dass der Kurs runter geht.

Dies würde ich auch noch empfehlen wollen: Büchler, Gudrum (Hrsg.) Lavendel & Zitronengras: Eine literarische Prise Kräuter und Gewürze 256 S. Stories u. Friends Verlag 2008Gekonnt und sorgfältig ausgewählte siebenundzwanzig "aromatische" Geschichten zum Schmunzeln, Träumen und Nachdenken von 24 bekannten und unbekannten AutorInnen, sechs "würzige" Gedichte von Marianne Glaßer und sechs gezeichnete Kräutersträußen von Degenhard Langner enthält dieses liebevoll ausgestattete Buch. Aufgeteilt ist es in die Kapitel: Küchengewürze, Liebeskräuter, Mordspflanzen, Alte Mythen, Lebensessenzen und Hexen heute. Ein unterhaltsames, durchaus aber auch informatives Geschenk für Kräuterliebhaber, Gourmets und Gartenfreund(in).

„Der Geschmack von Apfelkernen“, schöner Familien-Roman, in dem eine Frau Mitte dreissig unerwartet das Bauernhaus der Großmutter erbt.

heute fertig gelesen, hat mir sehr gut gefallen. Der Garten und was die Mädchen/Frauen in dieser Familie alles so dort treiben ist so gut beschrieben, dass man es direkt vor sich sieht.Liebe Grüße, Barbara