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Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 25. Jan 2020, 21:51
von pearl
:-* genau das, lieber Querkopf, sind meine Kriterien! :D Ich hab sie dem Mann an meiner Seite dargelegt. Wir müssen gerade die Tatorte im WDR sehen, Köln und Leipzig Doppelfolge.. Er meint dann, ja, dann kauf dir so eine. Ich so: wenn du eine mit Motor irgendwas brauchst, dann kaufst du dir die dann. Ok. ;D
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 00:24
von Amur
Ich brauch meine Stangensäge relativ viel. Es ist bisher ne Gardena die sich bis 4,9 m ausfahren lässt. Das reicht für die allermeisten Fälle. Die Sägeblätter muss man immer mal wieder austauschen. Sind normale Verschleissartikel.
Ars, Tri Saw oder Silky hatte ich auch schon im Visier. Aber bis jetzt waren die mir zu teuer.
Motor Hochentaster kann man für die Höhen vergessen. Viel zu schwer.
Wenns gar ned geht muss man halt die Sägestelle etwas tiefer legen. Dann lässt sich beides, Vorbereitung und anvepeilte Entastung, meist ganz entspannt mit der gleichen Motorsäge machen ;D.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 00:39
von pearl
den ersten Teil hab ich verstanden. Den ersten Satz vom zweiten Teil auch. Dann verließen sie ihn.
Du meinst man muss den Ast, den man abschneiden will mit Seilen runterzurren? Obacht! Das kann ins Auge gehen.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 00:43
von pearl
es gibt einen guten Grund für meine Fragen. Regelmäßig zerre ich mir die Schultergelenke bei so Aktionen. Vorletztes Jahr war es die linke Schulter, die ist nach einem Jahr abgeheilt gewesen. Letztes Jahr zerre ich mir die rechte Schulter. Immer noch nicht voll beweglich. Vorletztes Jahr war es die neue Oyakata und ein Pfaffenhütchen, letztes Jahr war es die Hecke. Es ist schlecht einen 3 m langen und 10 cm dicken Stamm mit der Hand aufzufangen, wenn man ihn abgesägt hatte.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 05:33
von Amur
pearl hat geschrieben: ↑26. Jan 2020, 00:39...
Du meinst man muss den Ast, den man abschneiden will mit Seilen runterzurren? Obacht! Das kann ins Auge gehen.
Nein, so Baumfreundlich war das nicht gemeint. Mit dem ersten Schnitt war der Fällschnitt gemeint, das Entasten ist danach erheblich einfacher wenn der Baum/Busch liegt.
Beim Freischneiden der Hochsitze von störenden Ästen ist am nächsten Tag auch immer Muskelkater angesagt. Da dort der Förster gleichzeitig der Jagdchef ist, sind solch rigide Massnahmen da dann möglich, wenns sein muss.
Wenn du schnell Probleme mit der Schulter bekommst, dann würde ich mich eher nach einer Stangensäge/Hochentaster mit Bedienung umsehen. Denn für die Schultern ist das so oder so ein Stress.
Ansonsten eher eine leichte Säge mit nicht zu langer/schwerer Stange nehmen.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 13:11
von pearl
ok, danke!
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 18:49
von thuja thujon
Welche Stangensäge es nun schlussendlich wird, hängt mit vielem zusammen.
Will mal kurz was in die Runde werfen, über das man eigentlich dringend reden sollte:
Schulterverzerrung, weil man einen fallenden Ast aufgefangen hat. Sowas darf eigentlich nicht passieren, vom nächsten, vielleicht etwas größeren Ast wird man vielleicht erschlagen.
Es muss nicht jeder einen Helm tragen wenn er Überkopf schneidet. Manchmal bringt er aber echt Punkte. Auch eine Schutzbrille oder Visier, Wasserschosse flutschen gerne mal senkrecht durch den Baum ungebremst ins Auge.
Also was ich eigentlich sagen will, man sollte nie Äste auffangen wollen wenn sie fallen, sondern der Schnitt muss so sein, das sie dorthin abrauschen wie es geplant war. Es gibt einen gewissen Handlunsspielraum wie man was sägen kann so das es sicher ist, manchmal brauchts dafür einen Sägeschnitt mehr. Jedenfalls ist keinem damit geholfen, wenn man `schnell mal noch den einen Ast absägt´.
Auch deswegen, wenn ich mit der Teleskopsäge direkt über mir schneide, dann fällt mir der Ast ins Gesicht. Da stimmt was nicht, wenn man so arbeitet. Säge 2m länger, schlägt der Ast einen knappen Meter neben mir ein, weil ich schräg sägen konnte. Und auch das macht Sinn, weil schräg sägen mit gebogenen statt geraden Sägen Kraft schont.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 26. Jan 2020, 18:51
von pearl
danke, du bist ein Schatz! :-*
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 01:32
von 555Nase
Ich bin von diesem Gerät begeistert und die Verkaufszahl spricht auch für sich. >>>
https://www.ebay.de/itm/171746597446?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 06:21
von thuja thujon
1,4PS ist nicht besonders viel. Man sagt pro 10cm Schwertlänge 1PS.
Von der Reichweite schaffen diese Teile etwa 1m mehr als der Arm lang ist. Schwer, laut, unhandlich, für Baumschnitt eigentlich ungeeignet.
Was mich an den Stangensägen noch stört, ist das es schwierig ist, waagrechte Schnitte in der Höhe zu machen. Die sollten zwar eigentlich nicht vorkommen müssen, aber manchmal wird eben doch noch oben was `abgeleitet´. Also auch kein Werkzeug das von alleine schneidet, sondern man kommt auch damit mal ins fluchen.
Ich habe übrigens die 4m Fiskars, wurde hier noch nicht erwähnt. Hauptsächlich wegen der Schere, die Säge kommt aber auch oft genug zum Einsatz.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 06:51
von 555Nase
thuja hat geschrieben: ↑27. Jan 2020, 06:211,4PS ist nicht besonders viel. Man sagt pro 10cm Schwertlänge 1PS.
Von der Reichweite schaffen diese Teile etwa 1m mehr als der Arm lang ist. Schwer, laut, unhandlich, für Baumschnitt eigentlich ungeeignet.
Das ist leider eine Fehleinschätzung. Die Schwertlänge ist 30cm und schneidet auch mindest 20cm Äste.
Die Reichweite ist mit einer Stange 187cm plus Körperhöhe, mit weiteren Verlängerungen erreiche ich 8 Meter.
Der Motor ist ein 4-Takter und somit recht leise.
Nicht jeder kommt mit Technik zurecht, deshalb wird es auch noch lange Zeit Handsägen geben. ;)
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 07:03
von Amur
Chinaware mit nach meiner Erfahrung sehr beschränkter Lebensdauer.
Und bei 7,6kg alleine der Motoreinheit ist das alles andere als leicht und auf jeden Fall nicht geeignet wenn man Schulterprobleme hat.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 07:11
von 555Nase
Was kommt nicht aus China ? Mit der Abwrakprämie wurden funktionierende Maschinen mutwillig und vorzeitig in der Lebensdauer beschränkt. Wieviele Gärtner haben jetzt Schulterprobleme ?
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 07:30
von thuja thujon
Was ich sagen will ist die quält sich mit 20cm dicken Ästen. Das ist etwa so untauglich wie mit einer günstigen Stihlheckenschere eine veraltete Hecke mit Fingerdicken Ästen zu schneiden. Es geht irgendwie, aber es ist ein Krampf.
Für gewisse Problemstellungen gibts geeignetes Werkzeug. Hat man das, machts meistens Spaß und ist keine Plackerei.
Re: Hochentaster, Ergo-Stangensäge, Teleskop-Heckenschere
Verfasst: 27. Jan 2020, 07:36
von 555Nase
Klar, es ging ja um die Suche des geeigneten Werkzeugs zum Ast absägen.
Mir wäre es eine Plackerei mit einer Handsäge an einem 8 Meter Stiel einen 20cm Ast überkopf abzusägen.
Kann aber jeder machen wie er will, mich störten nur die vorgebrachten falschen Argumente !