garten-pur

Ach Frank, wo rumpelt es im Moment nicht? . Mit ein paar Irrsinnigen muss man momentan doch überall rechnen?

Ach Frank, wo rumpelt es im Moment nicht? . Mit ein paar Irrsinnigen muss man momentan doch überall rechnen?

Da hast Du auch wieder recht - selbst am Waal liegen Tellerminen in Traumgärten wegen Helleborendiebstahlsgefahr...! ;DLG Frank

Natürlich, man lernt überall dazu

Am Sabbath waren wir dann in einem Kibbutz beim See , wo das gefundene 2000 Jahr alte Fischerboot ausgestellt war, das man im See gefunden hatte. Leider war der Blitz nicht ausreichend hell, die Fotos sind zu dunkel, muss ich noch bearbeiten. Aber man kann sich vorstellen, wenn man mit dem "Seelenverkäufer" auf dem Wasser ist und der See beginnt zu spuken, dann ist es einem nicht mehr zum Lachen . Danach fuhren wir an die Überseite des See's und von da nach Hamat Gader im Jarmuk Tal. Die Grenze von Israel Syrien und Jordanien. Naja, einmal richtig Gas geben und man stösst in Israel gleich an die Grenzen! Hamat Gager hat wieder 4 minerale Quellen, eine davon konstant 42 Grad heiss, es riecht wie in der Hölle ( Schwefelbad) Das sind Reste römischer Badehäuser ( ja, die Römer waren mal wieder vor uns da..... ) Man hat moderne Aussenbäder gebaut genau nach dem Vorbild und aus den 4 eckigen Kubussen ( siehe altes Bad) strömen nun genauso wie damals kräftige Wasserstrahlen über den dort sitzenden Badenden. ( Kein Foto, wegen Privacy

Hamat Gader

Spätnachmittags fuhren wir auf der anderen Seeseite zurück nach Tabgha , dann war mal Ruhetag und auf dieser Seite sieht man nun die Golanhöhen, die sich nur eine Strassenbreite vom Ufer entfernt befinden.

Am See Genezareth gab es tolle Vögel, vor allem sehr grosse Eisvögel, die sich aber zu weit entfernt von uns aufhielten, selbst zu weit für das Teleobjektiv. Jammerschade, denn sie hatten tolle Farben und waren sio gross wie ein Buntspecht. Die Ruhe wurde nur unterbrochen durch einen Schwarm dieser Gesellen

Am anderen Morgen ging es schon sehr früh Richtung Totes Meer, runter in den Süden. Mit runter meine ich dann auch wirklich runter, bis 400 m unter den Meerespiegel. Aber erst noch Tel Arad besichtigen. Es ist ein alte rummauerter kanaanitischer und später israelitischer Siedlungsort von 3500-1500 v.Ch. Nichts als Beduinen drum herum.

Aber am Fusse davon tut sich was! Alles Anpflanzungen, man probiert so manches und erscheint auch zu gelingen

Auf allen Hügeln Beduinen mit ihren Ziegen.

und schon beinahe biblische Bilder

Dromedare grasen da auch, endlich mal nicht für Touris gesattelt

Was ab und zu dieses Schild nötig macht, obwohl...... bei uns auf den Strassen wäre das bisweilen auch vonnöten.....

Und dann geht es wirklich rein in die Salzwüste und immer tiefer