Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Verfasst: 17. Mär 2013, 08:37
Muß sagen, das letzte Photo gefällt mir am Besten. So schön morbid.
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Hallo Dietilia,danke auch dir für deine EhrlichkeitHab die ganze Zeit deine Fotos angeguckt und mitgelesen. Ganz ehrlich...es hat mich immer hin und her gerissen und nun bleibt ganz einfach der Eindruck, dass es total spannend ist in deinem Garten. Du machst vieles so anders und genau das reißt mich mit und ich bin neugierig, wie dein Garten weiter wächst. Toll!
Start im Gartenhof direkt am Haus:
Unglaublich, wie gut die Fatsia japonica "Spiders Web" durch den Winter gekommen ist - viel besser als alle Versuche mit der reinen Art bisher
Blick von der Terrasse aus in den Garten - entlang der Blickachse zum zukünftigen Pavillon:
Weiter gehts links rum zum "Gehölzgarten", hinter den Haseln, die die Grenze zum Nachbarn im Sommer blickdicht machen blühen die Anemone blanda:
Auf der anderen Seite ein Trupp Tulipa turkestanica:
Wunderbarer Duft, der manchmal meterweit streicht, Daphne mezereum rubra:

An der Blutbuchenlaube, noch mit trockenem Herbstlaub:
Blick zum Sandsteinobelisken:
Zur Dorfkapelle:
Und weiter den Garten hoch - die kleinen gelben Punkte sieht man im übernächsten Foto
Narcissus pseudonarcissus ssp lobularis (will viiiielmehr davon!!
Flacher, aber auch schön, Scharbockskraut:
Und Primula veris sät sich inzwischen fleissig aus 
Blick durch den Fossilienhain/"Ur-Wald" dahinter links der Eibenhain:
Im Eibenhain:


Omphalodes verna:
Klein aber oho - Daphne mezereum alba - interessanterweise mit unterschiedlichem Duft zur rubra-Form 


Blick von außen auf den Eibenhain:
Und weiter den Garten runter.....auf einen wunderbaren Trafomasten, der hoffentlich mal hinter der neugepflanzten Davidia involucrata verschwindet:
Blick entlang der Querachse durch den Garten auf die Blutbuchenlaube mit Herbstlaub:
Blick in die Ruine:
Die Farne Woodwardia unigemmata und fimbriata noch gut eingepackt unter Fallaub, dahinter Camelia "Black Lace":
Blick von vor der Ruine aus in den Garten:
Und entlang des Hohlwegs zurück zur Terrasse:
LG,Gartenplaner
Der Gartenhof:
Von links Hosta "White Feathers", ein selbstangesiedelter Dryopteris hinten, Cypripedium kentuckiense, Polystichum munitum, ein glatter Asplenium scolopendrium und angeschnitten hinten rechts Athyrium otophorum okanum
Blick zurück
Weiter in den Garten
Die schon erwähnten "Kopfweiden" werden so langsam überhaupt mal Bäumchen - mit köpfen muss ich noch warten
Blick von fast gleichem Standort nach rechts
Die Cornus alba "Sibirica"-Hecke zu beiden Seiten des Glassplittweges zur Ruine sind unerwartet dicht gewachsen - hätte nicht gedacht, dass sie bis auf den Boden so dicht beastet werden würden
Der Blick von der Ruine zurück
Hinter dem Törchen, auf der anderen Seite des Rasens bildet ein Rankobelisk mit Actinidia kolomikta das Ende der Blickachse - wenn die Actinidia denn mal in die Gänge kommt....Bin unschlüssig, ob es so eine gute Idee war, das Tor parallel zur Neigung des Hanges und der Grenzmauer einzuhängen
Überschäumende Üppigkeit im Eibenhain 


Spannend stellte ich fest, wie sich die Wiese seit 2008 verändert hat, als ich ein Foto von Mai 2008 und 2013 vom fast gleichen Standort aus verglich (die Eisenbahn hatte die Hecke im Hintergrund inzwischen auf den Stock gesetzt, deswegen ist es so offen 2013)2008
2013
Wiesenbewohner



(Zugegeben, die beiden letzten, Himantoglossum hircinum und Orchis mascula habe ich dazugepflanzt
Und es ist mir anscheinend zum ersten Mal gelungen, Asplenium ruta-muraria anzusiedeln
Ende des Rundgangs im Gehölzgarten, links vom gemähten Rasen, mit Blick in den Garten hoch auf die Blutbuchenlaube im Hintergrund
Und noch der austreibende Pteridium aquilinum auf der anderen Seite hinter der Scheune
Viele Grüße,Gartenplaner