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Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 25. Jan 2013, 17:32
von ThaiGer
;D und nicht nur der, und ich weiss das leider auch ;). Aber einen alten Rat aus frueheren Tagen kenne ich selber, wurde bei uns an der Ostsee viel angewandt. (Klebeguertel)http://s1293.beta.photobucket.com/user/ThaiGer1/library/

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 26. Jan 2013, 08:26
von ThaiGer
...bin euch noch ein Bild der Rosen schuldig, die ich meine und wie sie angeboten werden...

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 27. Jan 2013, 23:51
von Lilia
Mein Gott, wo gräbst Du diese Trivialia bloß alle aus ?? ::) Demnächst kommt noch, daß Gießen gut gegen Vertrocknen ist, natürlich mit link.

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 28. Jan 2013, 00:14
von zwerggarten
trivialia? alte (garten)bücher sind so gar nicht trivial, aber unser zeitvergessener, egozentrischer blick! ich finde in diesen hinweisen in alten büchern und zeitschriften und dokumenten eine überaschende (zuweilen erschreckende) kontinuität: z.b. vor 100 jahre waren viele auch bei garten-pur regelmäßig neu diskutierte themen längst beantwortet, probleme nach den jeweiligen regeln der technik voll im griff. und wir heute, wir sollten staunen und erkennen - das finde ich nicht trivial.

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 28. Jan 2013, 05:06
von ThaiGer
@Lilia, :) "ausgraben" wie du sagst, umgraben, Unkraut zupfen, Hecke schneiden, Toepfe giessen...kommst du ohne diese Triviala aus?!Du bist master member, ich bin neu, beide sind wir fast gleich alt. aber weisst du WAS trivial ist? Da muss man sich nur deine letzten 20 Beitraege ausgraben... :-\

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 28. Jan 2013, 10:49
von Günther
Die Ewig-Gestrigen...Ich schmökere auch gerne in alten und sehr alten Büchern. Schon der Versuch, manche alten Ausdrücke zu identifizieren, ist oft reizvoll.Aber zu oft ist "Altes Wissen" nur alter Aberglaube, neu aufgewämt.Wären alle Probleme schon gelöst, wie einfach wäre das Gärtnerleben...

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 28. Jan 2013, 10:51
von zwerggarten
ja doch! ;)

Re:Altes Wissen neu entdeckt

Verfasst: 28. Jan 2013, 11:08
von uliginosa
"Die Rose Praktisches Handbuch über Pflanzen, Pfelege, Arten, Schnitt, Vermehrung, Veredelung, Kultur, Schädlinge usw. der RosenVon Wilhelm J, Govertrs, MöllnUmthor'sche Verlagsbuchhandlung, LeipzigOhne Jahresangabe, um 1915.Daraus ein Hinweis zu tierischen Schädlingen, genauer gesagt zum Rosenkäfer:"Alle drei Käfer zerstören bei Sonnenschein die offenen Blumen und deren Fortpflanzungsorgane. Bei trübem Wetter sitzen dieselben untätig an den Rosenpflanzen. Die Larven leben in mulmiger Erde und werden von den Larven der Gartenhaarmücke (Bibio hortulanus L.) verzehrt.Die Käfer lieben Bärenklauarten (Heracleum), weshalb man diese als Fangpflanzen zwischen die Rosen setzt, auch kann man die Tiere in mit Honigwasser gefüllte Behälter ködern..."Frage an die Rosisten: Funktioniert das mit dem Bärenklau als "Lockpflanze"?
Schäden an Blütenblättern durch Rosenkäfer habe ich hier noch nicht beobachtet, obwohl ich öfter welche sehe, v.a. an Obst- und Rosenblüten. Hässliche Fraßspuren an den Rosenblüten hinterlassen hier die Rapsglanzkäfer, und die waren 1915 wohl noch nicht so häufig wie jetzt nach der Verrapsung der Landschaft. :P Bärenklau habe ich keinen im Garten, aber Wilde Möhre - an der sind immer viele Insekten, v.a. Schwebfliegen, aber an Rosenkäfer kann ich mich nicht erinnern.