Wie herrlich beschrieben. Da ich zu den "jätemissbrauchten" Kindern des elterlichen Gartens gehöre, wurde mir später von meinem Vater gesagt, dass es für ihn unbegreiflich sei, dass ich noch so viel am gärtnern finde, denn er war der Übeltäter, der mich dazu anstellte, weil Muttern erfolgreich verweigert hatte, jegliche Gartenarbeit , immer, bis zum heuteigen Tag. Pa, lebt nicht mehr, Tochter ausgewandert! Nun hat sie mit 90 einen Gärtner.....

Als kleine Schwester auf die Welt kam war das mit Windenwurzeln völlig versaute Hanggrundstück, absolut windenwurzelnfrei , dank meiner perfektionistischen Ader( für irgendwas muss die ja gut sein!) Es war wohl eher so, dass ich das nächste Jahr nicht wieder in diesem Garten jäten wollte.

Windenwurzeln die heute noch aus Nachbarsgarten zu mir hereinschleichen, werden dann auch tiefgrabend beseitigt.

Dafür habe ich nun Zinnkraut, dagegen ist nichts gewachsen.... ich ergebe mich!!!!

Egal, jedenfalls trifft es nicht immer zu, dass jätegeschädigte Kinder, immer einen grossen Bogen um den Garten machen, sicher wenn sie Grosseltern hatten, die ihnen den Garten auf angenehmere Art , an's Herz legten.

Ihnen gebührt ein Lorbeerkranz!!!!

So, und nun gehts rauss zum jäten, durchgewuchertes Hedera, das räumt auf!!!!!

Herrlich war dein Beitrag heute wieder zu lesen, danke "Nick"
