garten-pur

Geht eben nicht bei ausgepflanzten Bäumen. Man hätte Edelreiser auf getopfte Unterlagen veredeln müssen und nach deren Anwachsen eine Wärmebehandlung machen, dann neue Reiser schneiden und die dann im Freiland vermehren.

Sicher habt ihr aber keine scharkabefallenen Bäume in eine Obstwieso verpflanzt, wo vorher kein Scharkavirus war?

Kirschen bekommen ja wohl kein Scharka?

cydorian hat geschrieben: ↑3. Feb 2022, 09:44
Geht eben nicht bei ausgepflanzten Bäumen. Man hätte Edelreiser auf getopfte Unterlagen veredeln müssen und nach deren Anwachsen eine Wärmebehandlung machen, dann neue Reiser schneiden und die dann im Freiland vermehren.

Sicher habt ihr aber keine scharkabefallenen Bäume in eine Obstwieso verpflanzt, wo vorher kein Scharkavirus war?

Nein, das haben wir nicht :-D

Nein, Kirschen haben andere Viren (z.B. Little Cherry Virus).

Gibt es ein crowdfunding - sowas wie „Rettet die raren Kirschen und Pflaumen von Peter Schüle“ ?
Wenn es letzte, einzigartige Sorten sind, würde sich eine Virusfreimachung lohnen.

Und wer ist Heiko?
Danke an ihn.

Ich weiß ja nicht, ob da noch anderes Stein Obst dabei war. Hätte ich euch eh nicht zugetraut, ihr seid kenntnisreiche Leute.

Genau so wie das Virus, das uns Menschen zur Zeit quält, können auch andere Viren den Wirt wechseln. So scheint ein neuer Stamm des Scharkavirus auch Kirschen zu bedrohen.

https://idw-online.de/de/news84890

Es gibt sehr gute Nachrichten:
Einige Kirschbäume sind schon an ihren endgültigen Standort gezogen und treiben und blühen.

Sie werden umsorgt, heute traf ich jemand beim Gießen.

Sie wurden vor 4 Wochen gepflanzt.
Der vordere Pfahl noch ohne Kirsche

Kirschen für die nächsten 2 Generationen, der Mitarbeiter sprach von 80 Bäumen, alles Hochstammkirschen.
Diese Bäume werden noch gesichtet (bestimmt?) bis sie ihren endgültigen Standort bekommen.

Ich freue mich sehr, daß so viele Sorten gerettet und einen super Standort gefunden haben.

Bei der Gemeinde kann man einzelne Bäume "pachten".

Hier sieht man den Nachwuchs.

ich sag einfach mal Danke an alle, die das möglich gemacht haben, insbesondere an den Initiator Heiko, der bei Blaubeuren lebt!

Diese Kirschwiese ist ein Traum.