Seite 6 von 19

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 18:58
von Irisfool
:oAufhören :o ich hab grad gegessen!!!!

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 19:16
von Nina
Uuuund? ;D

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 19:18
von Irisfool
;)Sadisten ;)

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 19:18
von Nina
Aber nein! :-*

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 19:23
von Irisfool
gestern waren's die Steckrüben , heute sind's die Entenbürzel, und immer schön nach dem Essen ::) das hilft bei der Vorweihnachtsdiät..... 8)

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 19:56
von Zuccalmaglio
Wenn mich meine Erinnerungen nach über drei Jahrzehnten nicht trüben, war das vorher freilaufende und nachher krosse Perlhuhn sehr, sehr gut. Die Eier aber unvergleichlich.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 7. Dez 2005, 19:59
von Zuccalmaglio
Habe gerade die Preisliste vom Bio-Supermarkt für die Festtagsleckereien gefunden. Pute ganz für 12,90 Euros/kg.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 09:52
von sarastro
Sagt mir mal, was kostet denn bei euch 1 kg Bioente?Mit oder ohne Bürzel! ;D Und da wird über die Chinesen hergezogen!

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 10:30
von Gartenlady
In unserer Familie gab es jahrzehntelang Truthahn an Weihnachten, daher kann ich von Erfahrung (allerdings die meiner Mutter) sprechen. Die Pute wog immer etwa 4,5 - 5Kg und wurde wegen ihrer üppigen Oberweite Marylin genannt (heute würde sie wahrscheinlich Dolly B. heißen :-X ). Sie wurde 2,5 -3 Std bei 200Grad in Butter gebraten, etwa alle 15 Minuten mit flüssiger Butter bepinselt. Faustregel für die Dauer wäre etwa: 0,5 Std /kg + 0,5 Std extra. Eine Garprobe ist unerlässlich: Mit einem spitzen Messer zwischen Oberschenkel und Rumpf einstechen, der ausfließende Bratensaft muss klar, darf nicht rötlich sein.Ob eine 8Kg Pute überhaupt noch für den menschlichen Genuss geeignet ist :-\ ich habe da meine Zweifel. Nach 8 Std Bratzeit jedenfalls, kannst Du sie wahrscheinlich zerbröseln ;) Bei uns gab es dazu Apfelkompott und Salzkartoffeln.Auf gar keinen Fall in 2 Etappen braten, denn da feiern die Salmonellen fröhliche Urständ und die nötige Bratzeit lässt sich dann auch nicht mehr recht ermitteln, kann dann schon 8 Std. sein, da man am zweiten Tag wieder von vorne anfängt.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 10:40
von Nina
Salmonellchen und Trichinchen Platz ist auf dem kleinsten Hühnchen ;)

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 10:41
von fars
Ob eine 8Kg Pute überhaupt noch für den menschlichen Genuss geeignet ist :-\ ich habe da meine Zweifel. Nach 8 Std Bratzeit jedenfalls, kannst Du sie wahrscheinlich zerbröseln ;)
Die Amies kennen derartige Schwergewichte. Und wie mir Freunde, die schon mal zu Thanksgiving eingeladen waren, berichteten, sind diese Tiere zart und saftig.Sie werden angeblich mit einer Fett- oder Butterlösung unterspritzt, was das Fleisch sehr saftig machen soll. Insofern Ist die Gedankenverbindung zu Dolly B. gar nicht so abwegig.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 10:56
von Gartenlady
Beim Tranchieren des Riesenviechs, was ja auch eine besondere Herausforderung ist, nicht der Versuchung erliegen und erst mal die Beine abschneiden. Unbedingt zuerst die Brust in Scheiben schneiden.Ich hoffe ja, dass wir einen Erfolgsbericht bekommen, bin dann auch gespannt wie sie gelungen ist. Die Frage der Genießbarkeit der 8 Kg ist halt eine Frage des Alters des Tieres. Ich hätte geglaubt, dass dazu 3 Jahre nötig sind ;D aber offenbar gibt es andere Mästungsmethoden, oder TruthahnrassenEine nötige Garzeit von 8 Std. wäre natürlich denkbar bei geringerer Temperatur, was ja eine modernere Garmethode ist, habe da aber keine Erfahrung.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 11:05
von Ingeborg
Meine letzte Ente mit 2 kg hat 4,5 Stunden in der Röhre verbracht bei 160 Grad ohne jedes übergießen. Sie war zart und knusprig, die Flügel (früher war Knochen nicht mehr von Fleisch zu unterscheiden) waren auch gut essbar. Und 160 Grad sind noch nicht wirklich Niedrigtemperatur. bei chefkoch de gibts da was zu.Ingeborg Quak, EntenhausenDie Ente hat gut gereicht für 4 Personen. Als Fülle Äpfel und Kastanien, seit neuestem auch Backpflaumen die in die Soße püriert eine fruchtige Note mitbringen und binden.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 11:33
von fars
Seit ich den Versuch gewagt habe, empfehle ich - zumindest für Großgeflügel (Gans + Pute) - nur noch Niedrigtemperatur.Gefüllte Gans scharf bei 250°C etwa 1/2 - 3/4 Stunde im Backofen anrösten. Dann runterschalten auf 70-80°C. Nach etwa 7 Stunden l(ungefüllt dürften 5-6 reichen) aus der Röhre nehmen. Die Gans ist wunderbar gebräunt, ganz zart und saftig.Weiterer Vorteil: Man braucht sich während der Garzeit nicht mehr um den Vogel zu kümmern.

Re:Truthahn, Pute und anderes Geflügel

Verfasst: 8. Dez 2005, 11:52
von thomas
Ich würde auch immer Niedrigtemperatur vorziehen ...Interessant die Anmerkung von Fars über die zarten Truthähne in USA - ich habe nämlich bisher nur trockenen Truthahn gegessen (egal, wie zubereitet - allerdings noch nicht selbst versucht) und ihn deshalb zugunsten von Ente und Gans aus meinem Repertoire verbannt. Diese allerdings schätze ich sehr ...Von Natur aus bringt so 'ne Trute nicht wirklich genug Fett mit um saftig zu bleiben.Bin deshalb neugierig auf eure Erfahrungen.Liebe GrüßeThomas