garten-pur

Geht mir genau so, aber bei der Gartenpraxis heißt für mich leider die Alternative: gelegentlich ein Einzelheft als e-Paper oder gar nicht...

Mir tun beim Lesen am Bildschirm irgendwann die Augen weh, obwohl das ja angeblich gar nicht sein darf, bei der Technologie. Aber wer weiß, vielleicht rät man in 20 Jahren davon ab, weil man erkannt hat, dass die Augen Schäden bekommen.Ich freu mich auf ein gepflegtes Heft, welches ich bei Sonnenschein ganz ohne Funkstrahlung und elektrische Felder lesen kann. Am liebsten im Garten. Und da passt elektronisch eh nicht hin.

Letzt bekam ich eine Gartenpraxis als Zugabe einer Rosenbestellung bei Schultheis mitgeliefert:Probeheft, bei Neu Abo gibt's das Buch Blackbox-Gardening umsonst dazu. Und einen Gutschein von Schultheis für 50 Euro obendrein. Dieses Angebot gilt nicht für Bestandskunden und darf kein bisheriges Abo ersetzen.Bald darf ich als Bestandskunde zum gefühlt zehnten mal lesen, dass der Bezugspreis erhöht wird und irgendwann dann mal 200 Euro im Jahr beträgt. Bestandskunde ist weiterhin treudoof.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich lieber Print habe als e-paper. Mein Mann liest zB den Spiegel nur mehr als e-paper, ich hingegen bevorzuge die Print Version.Kürzlich habe ich mir ein Buch von Noel Kingsbury in Kindle-Version gekauft und bin nicht glücklich damit. Wie Sarastro bereits schrieb habe ich lieber ein Buch auf dem Schoß als das I-Pad.

Zwischen bebilderten Druckwerken (Zeitschriften/Bildbänden) und solchen, die hauptsächlich Text beinhalten bestehen hinsichtlich des Lesekomforts sehr große Unterschiede, wenn man die Dead-Tree-Edition mit der elektronischen vergleicht.Wir sind Vielleser und haben schon vor Jahren, als unsere Bibliothek mit Fassungsvermögen von einigen tausend Büchern übergequollen ist, auf E-reader umgestellt. Der Komfort ist ungleich größer, vor allem wenn man Lesestoff für längere Zeit (Urlaube) braucht und keine schweren Bücher mitnehmen möchte. Gute E-reader sind so klein und leicht, daß sie in jeder Handtasche Platz finden. Sehr angenehm ist auch, daß man die Schriftgröße selbst wählen kann und auch bei Altersweitsichtigkeit ohne Lesebrille komfortabel lesen kann. Bildbände und bebilderte Zeitschriften brauchen hingegen das große Format, um den intendierten Eindruck zu vermitteln - selbst die wenig sinnvolle Variante, Bücher oder Zeitschriften auf Tablets zu lesen, ist im Vergleich zur gedruckten Version niemals ähnlich komfortabel. Daher ist für mich auch der Bezug der Gartenpraxis als e-paper sinnfrei, obwohl hier Zeitungen und Bücher so gut wie nur noch als elektronische Version gelesen werden. LGPS: Ich nehme mal an, daß mit Kindle-Version das spezielles Lock-in-System eines bestimmten Anbieters angesprochen wurde, dem Datenschutz kein echtes Anliegen zu sein scheint - man kann e-books auch ganz unkompliziert ohne die Nachteile dieser 'Kindle-Version' im weit verbreiteten e-pub-Format auf herkömmlichen Readern lesen.

Ja es ist Geschmacksache.Ob nun "Dead Tree" oder "Waste Energy" (und somit auch Dead Tree? und umgekehrt).Bin mal gespannt, obs aufm Klo auch mal elekronisch wird

Bin mal gespannt, obs aufm Klo auch mal elekronisch wird

Ich habe schon erlebt, dass ein Hendianruf in einer Kabine beantwortet wurde. O tempora, o mores

Ja es ist Geschmacksache.Ob nun "Dead Tree" oder "Waste Energy" (und somit auch Dead Tree? und umgekehrt).

Ein Bißchen mehr Urwald statt Nutzwald zum Verbrennen und Papiererzeugen und ein Bißchen mehr Photovoltaik würde dem Planeten sicher nicht schaden.

Mediterraneus hat geschrieben:Bin mal gespannt, obs aufm Klo auch mal elekronisch wird

Unbedrucktes Papier ist elektronisch schlecht ersetzbar - aber um das ging es hier wohl nicht, oder

Och, auf ne Klopapier-Äpp fällt bestimmt der ein oder andere Usi rein

Die GP steht bei mir in Boxen im "Gartenbuchregal" und im Winter lese ich oft ganze Jahrgänge durch. Diese Zeitschrift wird nie alt.Andere Gartenzeitschriften lege ich oft in Arztpraxen oder Krankenhäusern aus - wegschmeißen ist zu schade. Doch GP leihe ich höchstens an sehr interressierte Gartenfreundinnen aus.Als e-paper kann ich mir die GP nicht vorstellen.

Sie ist da.

Dito.

@Inken und Hausgeist: Da dürft ihr aber noch nicht reingucken, ist noch nicht der Erste (Will meine auch haben )

Seit die Gartenpraxis einen Chefredakteur hat, der in Brandenburg wohnt, werden wir bevorzugt beliefert. Hier ist sie auch angekommen.

@blommorvan, zu spät. Eine Staudengärtnerei, ein alter Garten (oder gar zwei?), uralte Sorten, ...

uralte Sorten, ...

Kragenknöpfle. So bezeichnete die Oma eines schwäbischen Staudengärtners die Tanaceum parthenium 'Plenum'.