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Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 13. Aug 2007, 20:35
von M
Hallo Karin,bei uns gab es im Tierheim über 2 Jahre nur Hunde nicht zu Kleinkindern, keine Kinder unter 12 etc.Der Welpe war heftig( im Prinzip ein 3. tes Kind ), wir hatten auch 1 mal kleben in unserem Beisein, wobei ich froh bin, daß der Hund unseren jüngsten abgöttisch liebt ( er ist nur erschrocken) wäre es ein anderer gewesen, weiß ich nicht wies ausgegangen wäre ::) Die Aktion war wie oben geschrieben auf einen schlafen Hund springen,ja ich weiß Kinder erziehen, aber ich 2 komplett unterschiedliche einer läßt sich erziehen, der andere lernt nur ( hoffentlich) aus Erfahrung ::) Er kam so auf die Welt, er wird so bleiben ::)

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 13. Aug 2007, 21:02
von toto
Gute Zücher wissen eigentlich viel von ihren Welpen - auch ob sie eher ein Wildfang sind oder eher nicht. Das kann man alles ganz wunderbar beobachten, wie ich jetzt gemerkt habe - nur oft geht es eben nur ums "loswerden" im Endeffekt, und da wird einem sicher schon mal "was vom Pferd" erzählt.Bei Tierheimhunden ist es immer fraglich - man weiß nie, welche Erfahrungen sie haben. Und auch dort ist es Vertrauenssache zu dem jeweiligen Menschen, der einem etwas von dem Hund erzählt. Ganz schwierig wird es bei aufgefundenen Hunden.... Hunde ( je nach Rasse ) aus dem Tierheim sind meist m.E. nicht für Anfänger geeignet.Normalerweise erzieht die Hündin ihre Welpen so, daß sie nicht mehr sinnlos schnappen. Das macht sie sogar sehr differenziert und absolut effektiv in ihrer eigenen Sprache - beim einen mehr, beim anderen weniger... aber es ist ja nicht oft, daß die Hündin bei den Welpen sein kann solange sie will und möchte. ... Ich denke, so - siehe Abbildung von vorhin - sollte es sein....

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 13. Aug 2007, 21:11
von M
Sie hat Gsd nicht geschnappt nur schnell den Kopf gedreht, kleine Macke 1- 1,5 cm, erst das Gespräch wir geben sie zu Bekannten und, daß mein Mann sie einen Tag mit zur Arbeit genommen hat ( in den Ferien ) hat ihm Angst gemacht, sie war weg ! Der Kratzer war für ihn nur eine Lappalie ( ähnlich wie von Fahrrad gefallen).Da wurde ihm bewußt, daß beim nächsten Vorfall sein Hund umzieht !Und er dies lassen muß, da die Familie und alle anderen es nicht als Lapalie sehen

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 13. Aug 2007, 21:50
von Dogwood
Ich glaube, Malachys und Totos Meinung würde ich mich anschließen - die Vorgeschichte des Tieres sollte schon bekannt sein. Und was die Beziehung zwischen kleinen Hunden und kleinen Kindern betrifft, da müssen und können sicher beide erzogen werden. Die spitzen Welpenzähne habe ich auch noch in Erinnerung, aber da lernt man schnell dazu. Und pädagogisch ist der Umgang mit einem Tier bestimmt wertvoll.

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 13. Aug 2007, 22:23
von Raphanus
Übrigens würde meine Hündin tatsächlich nie in eine Box gehen... habe ich ausprobiert, würde sie nie dulden ( ich würde auch nicht in eine Box gehen >: )
Wie reagiert sie denn?Und wie sicherst Du sie ansonsten im Auto?Eine Box kann - wie in Naturas Fall - auch ein sehr sicherer Ort sein für einen Hund, die sichere Höhle sozusagen!

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 00:06
von toto
sie geht halt nicht hinein - und wiegt 32 kg.... bitte versuche mal einen Hund mit diesem Gwicht widerspenstig in die Box zu tun, OHNe das Tier zu quälen. Zudem ist sie nicht mit Futter zu bestechen - gibt es einen Rat ???Sie kommt nicht in die Box, weil es unnötig ist - zum Glück. Es gibt ausreichend andere Möglichkeiten Hunde im Auto zu sichern.... ich habe schon ein paar Jahre Hunde im Auto... :D gefahren....PS: Mich wundert hier übrigens bei den den ganzen tierlieben Hundefreunden, daß immer noch niemand sich äußert zu der Quälerei des Tätowierens ???

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 00:10
von M
Hallo Toto,mich würde schon interessieren, wie Du sie sicherst, da wir mit ihrer Sicherung keinen Platz / Gurt mehr zur Verfügung habenlGP.S. Unsere ist auch tätowiert.

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 00:21
von toto
Meine Hündin sitzt im Laderaum des Kombis. Und der ist sicher abgeteilt und vor allem groß genug für den Hund, der sich auch gerne mal ausgestreckt auf die Seite legt....Und zum tätowieren: Heute gibt es Microchips und wir leben 2007, wo auch Ruten und Ohren nicht mehr kupiert werden dürfen. Wer einmal diese Quälerei mitgemacht hat, wird es nie wieder tun.... oder er hat kein Herz. Falls ich noch mal in diese Situation komme, ( und der Verein will das noch bis 2011 aus mir absolut unerklärlichen Gründen.... ??? ) werde ich das NUR unter Narkose zulassen oder gar nicht. Es ist nicht "nur ein Moment", wie es gern "nett formuliert" wird - es ist eine Qual für das Tier. Die Welpen wollten zum Teil nachmittags nicht mehr in den Garten ... und Ihr kennt die eingestellten Welpenbilder...., wie glücklich sie dort sind. ...Bei allem Realismus nicht zu akzeptieren - mit keinem Argument.

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 06:54
von kraut_ruebe
toto, von hunden hab ich wenig ahnung, aber bei meinen katzen kam mit nur dann eine tätowierung in frage, wenn sie ohnehin auf einem anderen grund in narkose mussten.heute mach ich nicht mal mehr das, denn nach ein paar jahren ist die tätowierung nicht mehr lesbar :o , besonders, wenn das tier in seiner jugendzeit tätowiert wird.

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 07:10
von Irisfool
Ich begreif's nicht, tätowiert wird hier schon 10 Jahre nicht mehr! Unser Shar Pei war einer der Ersten der gechipt wurde und der ist 10. Darum weiss ich das so genau. Seine Schwester 11 Jahre wurde sie war noch tätowiert. Es ist absolut unnötig!!!!! >:( ::)

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 08:01
von toto
Mir wurde lapidar geantwortet: Chip sei zu teuer... und "austauschbar", demzufolge nicht sicher.... Ich wußte nicht mehr, was ich darauf sagen sollte. War echt sprachlos.... Bei Ausstellungen hat noch nicht jeder Richter ein Lesegerät. Auch bei Prüfungen nicht. So nutzt man die oft unklare Tätonummer. Meist mit dem Augenzwinkern, daß sie nicht lesbar oder kaum lesbar ist. Davon abgesehen ist es zudem ein Drama ( mit meinen Hunden zuvor nicht, aber mit dieser Hündin, die ich jetzt habe ) , wenn Fremde ihr Ohr kontrollieren oder ihre Zähne, was eben auch bei Ausstellungen gemacht werden muß. Ich habe nie vorher gewußt, was das für eine Aktion ist mit dem tätowieren. Meine Erkundigungen vorher ergaben, "es sei nur ein kleiner Quiker" - es war alles andere als das, einfach nur erschreckend und entsetzlich. Und das sage ich völlig nüchtern OHNE wehleidig zu sein. Hätte ich es gewußt vorher, hätte ich es NIE zugelassen auf diese Art. Schon allein, WIE das Ohr in die Zange gequetscht wird... ne....

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 08:34
von Knusperhäuschen
Unser Hund hat bereits seit 12 Jahren zur Identifikation einen Chip, vor einigen Jahren hat er einen neuen bekommen, weil sich dort mittlerweile die Länge des Codes und die Art der Chips geändert hat. Während früher noch Lesegeräte rar waren, gibt es sie heute fast überall, wo´s nötig ist.Reisen innerhalb Europas geht heute sowieso nur noch mit einen gechippten Hund und Reisepass, in dem die Nummer eingetragen ist.Tätowiert wurde unser in beiden Ohren ebenfalls vor 12 Jahren, als er wegen eines anderen Eingriffs in Narkose lag. Die Tätowierung ist heute so gut wie unlesbar.Diese Quelle hier sagt, Tätowierungen dürften nach dem Tierschutzgesetz nur in Narkose gemacht werden, muss ich mal genauer nachlesen:Kennzeichnung

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 08:40
von Knusperhäuschen
Auszug aus §1 des neuen Tierschutzgesetzes:"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."Ist die Kennzeichnung ein vernünftiger Grund?

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 08:43
von toto
Mir wurde gesagt, daß Narkosen erst "ab 12. Woche nötig" seien. Darauf hatte ich mich verlassen - da das Tierschutzgesetz eigentlich umfassend ist. Alle meine Welpen wurden bereits einige Tage vorher gechipt gleichzeitig mit der Impfung - das war gar kein Problem. Keiner hat auch nur einen Ton von sich gegeben, völlig unbeeindruckt. (... da war ich mehr beeindruckt von der Kanüle... das nur nebenbei.... ). Bei meiner Hündin habe ich den Chip machen lassen, als sie in Narkose lag wg. HD-Röntgen. Das Tätowieren ist vorgeschrieben - wie schon gesagt - bis 2011. Ansonsten bekommen die Hunde keine Ahnentafel - das ist Deutschland. Unglaublich. Echt.Lesegeräte sind bei Ausstellungen und aber vor allem bei Prüfungen eben nicht immer vorhanden. Ohne Prüfungen keine Zuchtzulassung. Ohne Täto keine Papiere.Wie kommt man da raus ??? ??? ???

Re:Auf den Hund gekommen

Verfasst: 14. Aug 2007, 08:45
von toto
Auszug aus §1 des neuen Tierschutzgesetzes:"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."Ist die Kennzeichnung ein vernünftiger Grund?
Natürlich NICHT !!! !!! !!! Zumal es den Chip gibt.Es ist - m.E. - eine Vereinsgeschichte.... und Lobby... - zu Lasten des Tieres.