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Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 18:47
von rorobonn †
ich würde keck meinen, dass eine konkurrenz zwischen rose und baum auf jeden fall zu bedenken sein müsste: 2,5 erscheint mir nicht viel, wenn es sich nicht eben um kräftige rambler handelt...aber ich bin wirklich kein fachmann in dieser hinsicht!
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 19:43
von Dietmar
Ich möchte zu bedenken geben, dass die (noch junge) Zypresse nur ca. 3,0 m hoch ist und einen Durchmesser von ca. 0,4 ... 0,5 m hat. Es ist also kein sehr weit ausladender Baum. Am ehesten ist die Zypresse mit einem Raketenwacholder vergleichbar. Oder man denke an die wunderschönen Zypressenalleen in der Toskana. Leider habe ich nicht so viel Platz, wie für eine kleine Zypressenalle zwischen Grundstücksgrenze und Hauseingang erforderlich wäre.Man sagt eigentlich, dass der Wurzelstock ungefähr so groß ist wie die Baumkrone, aber die schmalen und hohen Zypressen halten sich wahrscheinlich nicht an diese Regel.
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 20:27
von kaieric
wenn die blätter also sang-und klanglos im lavendel versanken, kann man zu ihrem aussehen keine genauen angabe machen - alles mist also möglich.im übrigen sind zypressen offenbar [urlFragen an den MeisterAntwort: Zypressen wurzeln eher flach. Die Erdaufschüttung ist für Gehölzpflanzungen aber eher zu dünn, wenn man bedenkt, dass dann schon die Isolierung ...
www.pflanzmich.de/bestell/meister7.php - 346k - Im Cache - Ähnliche Seiten=]flachwurzler[/url] - das könnte trockenschäden erklären
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 20:54
von martina.
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 21:00
von kaieric
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 21:09
von Santolina1
Meine ersten beiden Tipps wären Trockenheit und Sternrußtau. Auch wenn gegossen wurde, vielleicht nicht genug?Mein nächster Tipp ist Unverträglichkeit, aber dass es dann auch die 2,5 Meter entfernte Rose erwischt?
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 21:42
von Raphaela
Zypressen und/oder Scheinzypressen nehmen den Umgebungspflanzen schon recht viel Wasser weg.Mein erster Gedanke ist aher auch: Eventuell nicht durchdringend genug gewässert? 10 Liter pro Rose sollten es schon sein, in extremen Trockenperioden mindestens ein- bis zweimal in der Woche.
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 2. Sep 2008, 22:35
von juttchen
Mein Bobby James klettert durch eine Tanne, und er steht jetzt über 10 Jahre an diesem Platz. Probleme gab es nie. Nur in diesem Jahr hat Bobbele unglaublich viele Blätter verloren, da war ich doch geschockt. :oNachdem ich aber gesehen habe, dass auch die Tanne aufgrund der Trockenheit oder vielleicht auch wegen irgendeiner Erkrankung (kenne mich da nicht so gut aus) unwahrscheinlich viele Nadeln abgeworfen hat, vermute ich, dass der Boden zu sauer geworden ist. Ich entferne zwar regelmäßig die Nadeln, aber dieses Jahr waren es sehr viele und ich habe es zunächst nicht bemerkt. Also kurzum, ist vielleicht der PH-Wert in den negativen Bereich abgerutscht, evtl. auch durch Wurzelausscheidungen der Zypresse, falls das möglich ist

Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 14:11
von Dietmar
Ich habe doch noch ein Blatt gefunden, was noch nicht ausgefallen ist.Kann man sehen, woran der Blattausfall lag?Inzwischen sind einige wenige neue und noch gesunde Blätter gekommen.
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 15:52
von Mathilda1
das ist sternrußtau
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 15:54
von kaieric
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 16:19
von Dietmar
@Mathilda + kai-ericDanke für die Diagnose

,insbesondere für Kai-Eric. :oKann man etwas gegen Sternrußtau tun?Als Laie dachte ich immer, Sternrußtau wäre schwarz, weil Ruß irgendwie schwarze Farbe assoziiert.
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 16:29
von Mathilda1
bedingungen für die rosen optimieren hilft oft. dasheißt, luftiger stand, genügend wasser und ausreichend futter(wenn möglich organisch)oft liegts aber auch an den sorten, am gleichen standort ist eine andere sorte oft komplett gesundspritzen kann man, funktioniert aber nur bedingt, da viele mittel nur auf dem papier gut funktionieren...würde ich auch nciht machen.
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 16:31
von rorobonn †
Re:Rosen - die Schattenseiten
Verfasst: 5. Sep 2008, 16:51
von Dietmar
@rorobonnDie Sorten kenne ich leider nicht mehr. Als ich die Rosen vor Jahren gekauft habe, gab es nur folgende Kriterien:- robust gegen Krankheiten - war wichtigstes Kriterium. Damals hieß es, diese Sorte wäre robust gegen alle wichtigen Rosenkrankheiten- kräftig (dunkel) rot, Beetrose, lange blühendAus Erfahrung weiß ich von anderen Pflanzenkrankheiten, dass Biomittel zwar das Gewissen der Gärtner beruhigen, aber praktisch unwirksam sind. Das gilt bei z.B. Wein auch für alle frei verkäuflichen chem. Keulen. Wären diese wirksam, wären diese leider auch gefährlich und deshalb nicht frei verkäuflich. Weil das so ist, habe ich extra einen Lehrgang besucht, damit ich berechtigt bin, die wirklich wirksamen Mittel zu kaufen, z.B. bei der BayWa (nicht im Gartenmarkt BayWa).Meine Frage, was kann man gegen Sternrußtau tun, sollte also keine Auflistung von irgendwelchen Mittelchen anstoßen. Da brauche ich bloß einmal in den Gartenmarkt gehen und fragen. Aber die Verkäufer dort können mit Mühe gerade mal den Aufdruck auf der Verpackung lesen, haben aber keine fachliche Ahnung. Lesen kann ich noch selber.Was mich interessiert, sind Mittel, die wirklich gegen Sternrußtau helfen. Ich will nicht erst das ganze (meist unwirksame) Sortiment durchprobieren. Ich suche Rosenfans mit eigener Erfahrung darin, denn die Versprechungen der Hersteller sind erfahrungsgemäß schöngefärbt.Wenn nichts wirklich hilft, muss ich eben die 2 (nur 40 cm hohen) Rosenstöcke herausreißen (auch aus dem Herzen) und entweder auf Rosen zu verzichten oder eine sternrußtolerante Sorte pflanzen.Kennt jemand aus eigener Erfahrung solche Sorten mit den o.g. Kriterien?