garten-pur

Wie schön, dass das Thema so viele unterschiedliche Lichtbildner angelockt hat!! :DVielleicht kann man da ja ein Motiv auswählen für den Pur-Kalender 2006. In den Märchenwald möchte ich am liebsten direkt hineinspazieren.Feders Kristalle von Bergkristallen kaum zu unterscheiden.Das mit dem Weißabgleich muss ich unbedingt mal probieren. Ich habe hier noch 2 unauffälligere Kandidaten. Einmal den Rotschleierfarn.

Das Herzgespann als Zuckerpunk

@Thomas: Weißabgleich sagt mir leider gar nichts. :-[Ich sehe schon, jetzt muss ich mich bald ernsthaft damit befassen.Und zum Blau: Willst du sagen, dass es wirklich so blau ist, wie auf dem Bild, und ich das nur anders gesehen habe?! :oDanke auch für den Buchtipp, das könnte man sich ja noch schell zu Weihnachten wünschen, oder besser noch dem lieben Partner schenken...

Hallo Feder,wenn ich die Physik richtig verstanden habe, dann ist es in solchen Momenten wirklich so blau ... nur unser Gehirn 'rechnet' das Blau heraus. Weil das Gehirn 'weiß', dass z.B. Schnee oder Eis nicht so blau 'sind' ... d.h. wir 'sehen' weiß auch in einer total mit blauem Licht ausgeleuchteten Umgebung noch als weiß, allerdings nur, wenn wir an diese Umgebung gewöhnt sind und keinen anderen Vergleich haben.Es ist etwas verrückt; deshalb auch der Buchtipp.Weißabgleich:Damit sagt man der Kamera nichts anderes als: Schau mal, so sieht hier und jetzt weiß (= ein weißes Blatt Papier) aus. Also kann die Kamera aus der weißen Fläche das Blau herausziehen, sagen wir: Blau minus 30%. - Macht die Kamera das dann mit allen anderen Bildteilen - egal welche Farbe die haben - genau so, dann entsteht ein 'natürlicheres' Bild (möglicherweise), denn eigentlich ist das ja dann nicht wirklich natürlich.Probiere es mal aus, Beispiele sagen mehr als 1.000 Worte ;)Liebe GrüßeThomas

Ismene, wie hübsch Dein Rotschleierfarn ist! Es erinnert mich an irgendwas Schönes, daß ich nicht benennen kann.

Könnt ihr euch vorstellen, dass ich in Berlin immer noch keinen Rauhreif gesehen habe diesen Winter? Dafür aber neulich auf der Fahrt zu Zimtzicke außerhalb Berlins. Nur leider hatte ich keinen Fotoapparat mit.Bin also auf eure Fotos angewiesen

Raureif war bis gestern hier reichlich vorhanden, bei den Birken sah es wie ein Eisüberzug aus.

Auch die Agastachen hatten zu zittern bei Rauhreif!

Die Schärfe wird nicht richtig ... Scheint eher ein schwieriges Motiv in Makro zu sein. Hat vielleicht jemand Tipps dazu?

Hallo Maria,ich gehe mal davon aus, dass du, so wie ich, mit Autofokus und Programmautomatik fotografierst.Auf Lichtverhältnisse und daraus resultierende Belichtungszeiten ist Thomas bereits eingegangen.Bei den Makroaufnahmen kämpft man besonders mit der geringen Schärfentiefe, gemeint sind die Bereiche, die vor bzw. hinter der scharf gestellten Ebene noch scharf abgebildet werden. Die Kristalle bei „Kristall.jpg“ liegen nicht auf gleicher Ebene und werden daher nicht gleich scharf abgebildet. Wenn du auf den größeren Eiskristall im Hintergrund fokussierst, wird der Vordergrund unscharf. Legst du die Schärfe auf den vorderen Kristall, wird der Hintergrund unscharf.Bei einer Aufnahme muss man also zunächst überlegen, wohin die Schärfe gelegt werden soll. (Bei der Insektenfotografie z.B. auf die Augen). Bei dem Asternbild habe ich die Schärfe auf den vorderen Bereich gelegt.

bei der Hortensie auf den Rand im Sonnenlicht.

Der Bronzefenchel ist ganz ergraut vor Kälte...

... auch der Versender!

Ich hatte leider nicht soviel Licht zur Verfügung.

Endlich etwas Rauhreif in Köln. Aber: Morgens um 8:15 - noch sehr dunkel. Danach bin ich unterwegs zur Arbeit bzw. im Büro, - Keine Chance auf Fotos bei Tageslicht.Deshalb hier mein Beitrag in schwarz/weiß:

Wintersonnenwende: heute ein wundervoller RauhreiftagRauhreif noch einmal aus der Nähe