Re:Wie oft wässert ihr bei Trockenheit ?
Verfasst: 16. Mai 2011, 13:33
Theoretisch müssten dann Sägespäne von Nadelholz (wegen sauer) auch taugen, oder?Zudem gibt es als Torfersatz Holzfaserprodukte.
Das Forum für Menschen, die eine große Leidenschaft verbindet.
https://forum.garten-pur.de/
Theoretisch müssten dann Sägespäne von Nadelholz (wegen sauer) auch taugen, oder?Zudem gibt es als Torfersatz Holzfaserprodukte.
Kokosfaser ist nicht schlecht. Aber gibts nur in kleinen "Ziegelsteinen" . Ist eher Spielzeug und in der Masse erst recht teuer. Außerdem gibts bei uns keine Kokospalmen ;)Ich habe lange keinen Torf verwendet. Mit mäßigem Erfolg bei Rhodos und Gartenheidelbeeren. Hab immer Sägemehl, Häcksel, Rindenmulch, Grasschnitt und alles mögliche organische mit eingearbeitet. Erst als ich mich dazu durchgerungen hab, Torfhumus zu kaufen und großzügig einzuarbeiten, wurde es deutlich besser.Das mach ich aber nur in einem kleinen Bereich in meinem Rhodo-Hang, sonst benutze ich keinen Torf. Ist eigentlich Torf und Torfhumus das Gleiche?Ein exzellenter Torfersatz ist Kokosfaser. Die wird in handlichen Quadern geliefert und nimmt ruck-zuck Wasser auf, was bei Torf ja bekanntlich ein Problem ist. Zudem gibt es als Torfersatz Holzfaserprodukte. Sind in jedem Baumarkt/Gartencenter erhältlich.
Ja, wenn etwas verrottet.Oder als Mulch auch gut geeignet. Du kannst es auch leicht einarbeiten, dann gibts recht schnell guten Humus.Theoretisch müssten dann Sägespäne von Nadelholz (wegen sauer) auch taugen, oder?Zudem gibt es als Torfersatz Holzfaserprodukte.
Kein Rindenmulch! , sondern feiner Rindenkompost! Der hält sehr wohl Feuchtigkeit.Hier gibt es keinen Lehmboden sonder Flußschotter - wenn man den mit Rindenmulch mischt, rinnt das Wasser genauso schnell ab, wie ohne Rindenmulch. Torf hat nicht nur den Effekt, den Boden anzusäuern, sondern auch das Wasserspeichervermögen zu verbessern.