Re:Pfarrgarten Saxdorf
Verfasst: 22. Feb 2013, 14:50
Exakt so ist das in Saxdorf seit Jahrzehnten, wobei der Pfarrer sich um die Kultur und der Künstler um den Garten kümmert.Der Pfarrer soll pfarrern und der Lebenspartner soll gärtnern
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Exakt so ist das in Saxdorf seit Jahrzehnten, wobei der Pfarrer sich um die Kultur und der Künstler um den Garten kümmert.Der Pfarrer soll pfarrern und der Lebenspartner soll gärtnern
Nochmal genau, bitte. Ist dieses Geld nun- lediglich für den jährlichen Unterhalt des Gartens als solchen gedacht (Pflanzen, Dünger...)?- oder ist damit nun doch die Finanzierung einer Arbeitsstelle gemeint?Wer 100 000 Euro im Jahr erübrigen kann, kann den Garten von Ferne retten. Wer bereit und in der Lage selbst nach Saxdorf zu ziehen, kommt mit 50 000 Euro pro Jahr aus ...
Eigentlich ist es im Leben oft genau umgekehrt. Der Pfarrer gärtnert (im Garten oder um Seelen?), der Gärtner muss bei Kunden oft den Seelsorger spielen...Exakt so ist das in Saxdorf seit Jahrzehnten, wobei der Pfarrer sich um die Kultur und der Künstler um den Garten kümmert.Der Pfarrer soll pfarrern und der Lebenspartner soll gärtnern
Was hat Herr Nobbmann mit Saxdorf zu tun?Rosarot hat den Link schon mal gesetzt: Hier.
Ich schätze, für den Unterhalt des Garten sind 1,5 bis 2 Arbeitskräfte nötig. Wenn das Geld von außen kommt wird es teurer, als wenn der Gärtner vor Ort wohnt. Die Zahlen sind natürlich aus der Luft gegriffen, die Größenordnung dürfte stimmen. Die reinen Materialkosten (Strom, Wasser, Heizung für Gewächshaus und Galerie) dürften sich auf ein paar tausend Euro im Jahr belaufen und nicht weiter tragisch sein.Nochmal genau, bitte. Ist dieses Geld nun- lediglich für den jährlichen Unterhalt des Gartens als solchen gedacht (Pflanzen, Dünger...)?- oder ist damit nun doch die Finanzierung einer Arbeitsstelle gemeint?Wer 100 000 Euro im Jahr erübrigen kann, kann den Garten von Ferne retten. Wer bereit und in der Lage selbst nach Saxdorf zu ziehen, kommt mit 50 000 Euro pro Jahr aus ...
...... oder GGinnen ......Gibt es irgend eine Möglichkeit gartenhassende GGs umzutauschen?![]()
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Ein engagierter Gartenfreak jüngeren Semesters dürfte dies auch alleine bewerkstelligen. Schließlich handelt es sich um einen eingewachsenen Garten, bei dem man nur korrigierend eingreifen muss. Ich darf an den Botanischen Garten Hof erinnern, wo 2,5 Arbeitskräfte einen ähnlich artenreichen Garten betreuen. Dieser hat aber fast 3 ha Fläche! Es bedarf keiner Stiftung, Stiftungsrat, Vereines mit Statuten oder sonstigem Klimbim, sondern entweder tatkräftige, freiwillige Helfer, die anpacken oder einem einzigen Freiwilligen (oder Käufer...?), der dort wohnt und dies am Leben erhält. Eintrittspreise wären auch sinnvoll, wobei ich nicht weiß, ob diese dort eingehoben werden.Einen Punkt vergaß ich beinahe: habt ihr eigentlich mal überlegt, dass es nicht nur um den Garten mit seinen zweifellos einzigartigen Schätzen geht, sondern vor allem auch um die beiden Leutchen! Und die kann man nicht ersetzen, auch nicht mit noch so viel Geld und Tatkraft! Dies sind doch zwei Originale! Wenn die nicht mehr da sind, stirbt ein Teil des Gartens sowieso. Ein Garten blüht erst durch den Menschen auf, der hinter dem Werk steht. Und das ist leider der Gang der Dinge. Es werden neue Gärten entstehen.Ein zwar fleißiger, aber grantelnder Halbgärtner ohne persönliche Ausstrahlung würde die Besucher eher vertreiben!
Pfarrer Hans Bethke und Künstler Hans Peter Bethke?????Was hat Herr Nobbmann mit Saxdorf zu tun?Rosarot hat den Link schon mal gesetzt: Hier.
Was sollen wir hier ihnen bieten? Garten-pur ist ein Forum, in dem sehr unterschiedliche Leute posten. Den Zusammenhalt würde ich als eher locker bezeichnen. @ sarastroirgendeine Art von Struktur bedarf es schon, solange man nicht einen einzigen Käufer oder Mäzen hat und Arbeitskräfte anstellen muss/ will.Deine Vorbehalte dem Netzwerk Pflanzensammlungen teile ich zumindest in groben Zügen. Aber das (grundsätzliche Auseinandersetzung damit) wäre ein paralleles Thema.Warum ladet ihr die beiden Herren nicht zum naechsten Gpur Treffen ein? Oder verlegt das Treffen in den herrlichen Garten? Dann kann mit den Herren geredet werden und vor allem DEREN Vorstellungen u. Plaene Einzug in die Ueberlegungen halten...
Eben, der müsste dort wohnen (ist sehr schön) und nicht darauf angewiesen sein, seine Brötchen z.B. in der Hauptstadt zu verdienen.Wenn der Anfahrtsweg schon zu umstaendlich ist, was soll dann erst ein neuer Nutzer sagen?