garten-pur

;DHab schon auf richtiggehend auf die Erwähnung der Homöopathie gewartet

Eben! Null Ahnung davon und zu feige zum Testen (Mal abgesehen von den unzähligen Arnicakügelchen, die den armen Kleinen schon im Kindergarten bei jedem Kratzerli verabreicht werden.)Dabei kommen gerade die Gärtner mit vielen homöopathischen Heilpflanzen in Berührung. Wäre doch mal interessant, deren Vergiftungssymptome am eigenen Leib zu erfahren.LG lune

Übrigens Kupferfelsenbirne schmeckt lecker. Ich zerbeiße nicht die Kernchen.

Wieso nicht? Da ist nun wirklich nichts giftiges dran.

Wenn die wüssten das die Wirkstoffe in den Homöopathischen Kügelchen Pflanzengifte sind. Auweia eine Industrie würde zusammenbrechen.Steht doch auch schon auf der Website, das ist mein Lieblingssatz:Wie viele Blumen nutzen Mediziner das Scharbockskraut als Heilpflanze. Die jungen Blätter enthalten Vitamin C, sind blutreinigend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Beim Genuss von älteren Pflanzenteilen kann es zu Rötung, Juckreiz oder sogar Blasen kommen.Datura belladonna heißt im übrigen mit Artnamen nur Belladonna weil sich zu den Zeiten des Barocks die Belladonnas mit dem Stechapfel große Pupillen gefuttert haben. Quasi als frühes Extasy.

Datura belladonna heißt im übrigen mit Artnamen nur Belladonna weil sich zu den Zeiten des Barocks die Belladonnas mit dem Stechapfel große Pupillen gefuttert haben. Quasi als frühes Extasy.

Nicht so ganz. Die Pflanze dazu heißt Atropa belladonna (Schwarze Tollkirsche) und zeitweise gebräuchlich war es, sich den (verdünnten) Saft ins Auge zu träufeln.

Günthert, klar gab es keine Kartoffeln in der Steinzeit, aber gewiss genug andere Wurzeln die gegart bekömmlicher sind. Muss nicht Maniok gerieben und gewaschen werden bevor er gekocht wird. Ich hab da noch irgend eine Blausäureverbindung gespeichert. Manchmal ist es interessant was kleine Kinder schon richtig machen. Als meine vor über zwanzig Jahren eines Abends kollektiv über die Butter herfielen und Stückeweis abgebissen haben- pur-,wurde es über Nacht richtig kalt. Wir hatten zwar Zentralheizung mit einem Holzofen, aber über Nacht konnte es schon frisch werden.Unsere Bande war seltener Krank. Übel wurde es nur als ich mit über 30 Jahren Windpocken bekam und meine Kinder nicht. Das gezicke im Kindi ist mir heute noch gut in Erinnerung.Spinat mochten meine Kinder schon als Baby gerne . Die Mutter mag ihn heute noch. Im Gasthaus durfen unsere Kinder immer bestellen was sie mochten. Erstaunlicher weise war nach dem dritten Besuch die Pommes out und Toast oder Schnitzel mit Beilagen und Salat sehr gefragt. Gegessen wurde wie die Erwachsenen. (Nachahmeffekt). Kinder lernen gute Ernährung von den Erwachsenen. Pizza muss auch nicht schlecht sein. Besonders bei der Gemüsemenge die bei mir unter dem Käse schlummert.Nochmals zur Felsenbirne. Die Kernchen zerbissen schmecken mir etwas zu sehr nach Bittermandel.Homeopatische Mittelchen sind auch so etwas, das mir am Herzen liegt. Wir haben Schweine. Da hustet auch mal die Eine und die Andere. entweder es klappt mit paar Globuli oder sie werden mit ätherischen Ölen eingesprüht. das klappt besser als man glaubt.Was hilft hilft. Ich beobachte viel, habe meine Meinung und versuche sie niemand aufzuzwingen.

@lune5Ich gärtner jetzt schon seit Jahrzehnten.Einmal hatte ich böse Reizungen auf den Armen nachdem ich in der Wiese Riesenbärenklau niedergemacht hatte.Bei Aconitum ziehe ich mittlerweile Handschuhe an.Brennessel kann ich inzwischen ignorieren.Mehr war nicht.Natürlich viele giftige Pflanzen im Garten.Die Kinder, als sie klein waren, durften nur etwas in den Mund stecken wenn sie vorher gefragt hatten.Später als sie etwas größer waren: nur essen was ihr genau kennt !Das haben sie schnell begriffen, war nie ein Problem.Aber Dreck 'gefressen' haben die beiden im Garten ohne Ende. Klaus-Peter

Ach ja. Maiglöckchen pflücke ich nicht mehr ohne Handschuhe. Die Wirkung von dem Pflanzensaft war etwas Herztreibend. Der Duft dafür zum niederkniehen.

Menschen, die das Bittere ... nicht abschreckte, haben ihre Gene nicht weitergegeben ...

das ist völlig falsch. Steht auch schon in dem Spiegelartikel von 1964.Im übrigen ist die Fähigkeit bestimmte Bitterstoffe in ähnlichen Zahlenverhältnissen in Populationen verbreitet wie die Blutgruppen. Sehr demokratisch und politisch korrekt über alle Ethnien.

Mein Sohn hat mal auf dem Schulweg Brombeeren gegessen. Da wurde er allen Ernstes von seinen Klassenkameraden gefragt, ob das nicht giftig sei.Dass manche Pflanzen giftig sind und Kinder sie essen können, war bei uns nie ein Problem. Die haben sehr früh gelernt, was man essen kann und was nicht.Zigaretten und Alkohol, Dinge, die Erwachsene konsumieren, finde ich viel gefährlicher.Ich habe keinen Häcksler, aber wenn ich einen hätte, würde ich eine Staubmaske beim Häckseln tragen. Über die Atmung aufgenommen wirken Gifte am besten.

Ich geh eh nur noch im im Ganzkörpergummianzug in den Garten. Ist gefährlich da draußen

So wie Alfred Tetzlaff in die Telefonzelle?

Glaubuli wirken genau so wie Gebete, oder eine dicke Kerze beim zuständigen Nothelfer. Nachgewiesenermaßen!Der Großteil der Ärzteschaft könnte einpacken, detto fast die ganze Pharmaindustrie, würden die Patienten nicht allermeist von selber gesund."Homöopathie ist institutionalisierter Geisterglaube"http://www.heise.de/tp/artikel/38/38689/1.html

Menschen, die das Bittere ... nicht abschreckte, haben ihre Gene nicht weitergegeben ...

das ist völlig falsch. Steht auch schon in dem Spiegelartikel von 1964.

Der Spiegelartikel von 1964 ist völlig falsch. Natürlich kenne ich ihn nicht. Viele Giftpflanzen schmecken uns angeblich bitter, ich habe es noch nicht probiert. Kinder verabscheuen Bitteres und trinken Bier erst nach Gewöhung. Bitterstoffe bekommen wir nur in kleinsten Mengen herunter. Auch das wird seine Gründe haben. Selbst das Leben kann bitter sein. Die süßen Seiten des Lebens dagegen sind erstrebenswert.