garten-pur

An schattigeren Stellen mit feuchtem Boden, oft an zerfallenen Baumstümpfen, ein weiß blühendes Trillium.

Trillium undulatum?

Wo kriegt man die

schäufelchen vor ort?

Trillium undulatum?

das war auch mein erster gedanke!

Wir machen noch einen kurzen Abstecher nach Plum Island nördlich von Boston.

Diese kleine, langgestreckte Insel besteht in weiten Teilen aus Dünen.Ihren Namen verdankt sie der Prunus maritima, einer strauchigen Prunus, die kurz vor dem Laubaustrieb blüht.

Hier nochmal. Die meisten Exemplare sind nur hüft- bis mannshoch, in geschützten Lagen schaffen manche so 3 - 4 m.

Am Straßenrand sieht man in dem sandigen Boden oft Smilacina (= Maianthemum) stellata.

Wichtig für ein allmähliches Festlegen des Dünensands ist dieser kleine, ausläuferbildende, hier mangels Gelegenheit nicht kletternde Strauch.Wäre eine schöne Gartenpflanze, mit toller Herbstfärbung, hat aber leider kleine Nachteile und fristet daher hierzulande ein Nischendasein in botanischen Gärten.

Der größte Teil der Insel ist Schutzgebiet, vor allem wegen der Vögel. In offenem Gelände sieht man oft die hier.Obelix mochte die sehr gern.

Auch diesen weißen Reiher bekommt man oft zu Gesicht.

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An einer etwas breiteren Stelle führt ein kurzer Bohlenweg durch ein kleines Waldgebiet, der Hellcat Trail (Info-Blättchen) (pdf).

In dem Wälchen wachsen Birken, Eichen und - aufgeforstet als Dünenschutz - Schwarzkiefern (Pinus nigra). Dabei hätte man mit Pinus rigida eine dort heimische Kiefer, die denselben Zweck erfüllt.

Die häufigste Eiche dort ist Quercus velutina, die mit dem Austrieb blüht.

Mit der Blüte schon längst durch und schon mit Früchten versehen war Acer rubrum, der dort an feuchten bis sumpfigen Stellen gedeiht.