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bienensterben - aktuelle studie (Gelesen 18323 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

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Conni

Re: bienensterben - aktuelle studie

Conni » Antwort #90 am:

Die ständige Beschwörung eines Gurus kann auch kontraproduktiv sein.
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Chica
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Chica » Antwort #91 am:

Sandkeks hat geschrieben: 21. Mai 2021, 21:01
Chica hat geschrieben: 21. Mai 2021, 06:34
Ich habe beim Meister der Wildbienen noch diese Seite zur Roten Liste der Wildbienen Deutschlands gefunden.


Da ist ein Tippfehler in einem Namen.


Schreib ihm doch eine Mail, so wie ich das immer mache. Er bittet ausdrücklich darum ihm Fehler mitzuteilen. Ich bewundere das sehr, dass er die komplette Homepage selbst programmiert.
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dmks
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Re: bienensterben - aktuelle studie

dmks » Antwort #92 am:

Es gilt nicht als Zweifel an den Verfassern dieser Studien - die tun ihr Werk.
Meine Frage ist eher: wie viele Zählungen pro Quadratkilometer gibt es dabei in Berlin, in Uninähe oder durch freiwillige Helfer? Wie viele im Umland? Wie viele Mitstreiter zählen in den Agrargebieten?
War eher zum Nachdenken. ;)
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Gartenplaner
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Gartenplaner » Antwort #93 am:

Conni hat geschrieben: 21. Mai 2021, 21:45
Die ständige Beschwörung eines Gurus kann auch kontraproduktiv sein.

Wie bei Drosten? ;)

Irgendwie macht das Internet alle zu Experten darin, Experten zu hinterfragen ;D
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Re: bienensterben - aktuelle studie

thuja thujon » Antwort #94 am:

Wenn ich hier manche Experten zum kartieren von Ruderalflächen im Stadtgebiet einlade, haben die für sowas keine Zeit.
Auf den Agrarflächen, viel zu langweilig und man hat da ja auch seine Vorurteile.
Die meisten haben schon ihre bevorzugten Gebiete die sie ansteuern, wenn man sie nicht entsprechend bezahlt.
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Chica
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Chica » Antwort #95 am:

Conni hat geschrieben: 21. Mai 2021, 21:45
Die ständige Beschwörung eines Gurus kann auch kontraproduktiv sein.


Er hat keine Jünger nötig, sein Werk spricht für ihn, (seine Persönlichkeit auch, ich durfte ihn in Heidelberg kennenlernen) es gibt nichts vergleichbares im deutschsprachigen Raum. Und ob die Wildbienenbiologen untereinander Differenzen wegen nomenklatorischer Fragen ausfechten oder sich sonst irgendwie nicht leiden können, spielt für den Wildbienenlaien wie mich überhaupt keine Rolle! Ich bekonmme nirgends so perfekt aufbereitete Informationen auf wissenschaftlicher Basis wie bei ihm. Es ist sein inneres Bedürfnis die Tiergruppe der Wildbienen jedermann nahe zu bringen. Das habe ich vergleichbar nicht von einem der anderen Fachleute zur Verfügung.
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Quendula » Antwort #96 am:

Chica hat geschrieben: 21. Mai 2021, 22:40
Es ist sein inneres Bedürfnis die Tiergruppe der Wildbienen jedermann nahe zu bringen.

Sympathisch :).
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Chica
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Chica » Antwort #97 am:

Glaub mir, Du würdest ihn mögen, er benutzt z. B. in Vorträgen auch immer nur die deutschen Artnamen.
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Re: bienensterben - aktuelle studie

oile » Antwort #98 am:

Und deswegen muss man ihn mögen? Mich nervt es ungemein, wenn ich englische Texte über Tiere oder Pflanzen lese und es kommen nur die englischen Namen vor. Damit kann ich rein gar nichts anfangen. Es könnte anderen andersrum auch so gehen.
.
Gartenplaner hat geschrieben: 21. Mai 2021, 22:36
Conni hat geschrieben: 21. Mai 2021, 21:45
Die ständige Beschwörung eines Gurus kann auch kontraproduktiv sein.

Wie bei Drosten? ;)

Hallo? Nennt jemand Drosten den Meister?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: bienensterben - aktuelle studie

Gartenplaner » Antwort #99 am:

Auf Twitter würds mich nicht wundern ;D
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Wild Obst » Antwort #100 am:

oile hat geschrieben: 21. Mai 2021, 22:52
Und deswegen muss man ihn mögen? Mich nervt es ungemein, wenn ich englische Texte über Tiere oder Pflanzen lese und es kommen nur die englischen Namen vor. ...

Bei englisch ist es allerdings noch viel schlimmer als bei deutschen Namen, alleine schon als "populäres" Beispiel "red deer" vs. "elk" und "elk" vs. "moose". Da ist dann schon innerhalb einer Sprache nicht klar, was gemeint ist, ohne den nationalen Kontext zu kennen. Und bei Pflanzen oder kleineren Tieren (es müssen nicht einmal Insekten sein) ist das noch viel schlimmer. Ich wäre ein Fan davon, wissenschaftliche und "normale" /umgangssprachliche Namen zu verwenden.
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Chica » Antwort #101 am:

oile hat geschrieben: 21. Mai 2021, 22:52
Mich nervt es ungemein, wenn ich englische Texte über Tiere oder Pflanzen lese und es kommen nur die englischen Namen vor. Damit kann ich rein gar nichts anfangen. Es könnte anderen andersrum auch so gehen.


Wir hatten vor ein, zwei Jahren mal eine heftige Diskussion im Schmetterlingsthread weil ich dort nur die wissenschaftlichen Namen verwendete, für mich ist das bequemer. Seitdem übersetze ich sämtliche Tiernamen ins deutsche, aufwändig aber OK ;).


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Re: bienensterben - aktuelle studie

Natternkopf » Antwort #102 am:

Chica hat geschrieben: 27. Mai 2021, 07:53
Wollt ihr einen Blick in meinen Bücherschrank werfen :o? 3,034 kg 8)


Oh, eines dabei aus Bern/🇨🇭 vom Verlag Haupt. :)
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Chica » Antwort #103 am:

Das ist unbedingt zu empfehlen Natternkopf, wissenschaftlich ermittelte Zahlen zu Flugdistanzen, Pollenverbrauch und damit Bedarf an Pflanzen je Brutzelle, Betrachtung von Chancen durch naturnahe Gärten usw. usw.. Ich bin so ein Zahlenmensch, ich finde Fakten überaus hilfreich. Ich verlinke es noch einmal: "Wildbienenschutz - von der Wissenschaft zur Praxis".
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Re: bienensterben - aktuelle studie

Natternkopf » Antwort #104 am:

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