garten-pur

Hartriegel ist nicht immergrün, Efeu ist giftig, und glaubt Ihr wirklich, jemand der es weder schafft regelmäßig zu gießen, noch für Frostschutz zu sorgen, wäre dazu bereit vom Feuerdorn die Dornen abzuschneiden? ;) 8)

Warum müssen da Dornen weg wg. dem Hund? Der lernt doch schnell, dass das piekst.
Wieso keine giftigen Pflanzen - giftig heißt bei vielen Pflanzen ja nicht, dass der Hund dem Tod geweiht ist, wenn er mal ein wenig davon verschluckt. Und die Freundin wird ihn ja wohl nicht unbeaufsichtigt auf dem Parkplatz laufen lassen, erst recht nicht, wenn der Kerl alles anknabbert.

Ich wundere mich, weil die Hundebesitzer, die ich kenne, ihre Tiere frei im eigenen Garten laufen lassen, wo auch giftige oder bedornte Pflanzen stehen. Da habe ich nie von Problemen gehört.

Ich finde, daß Feuerdorn eine gute Idee ist.
Da gibts ja auch nicht nur die üblichen orangen Früchte, sondern Sorten mit gelben oder roten Früchten.
Es sind auch nicht alle Sorten gleich wüchsig. Eggert gibt z.B. für Red Column und Soleil d'Or eine Höhe von 1,5 bis 2 Meter an.
https://www.eggert-baumschulen.de/de/advanced_search_result.php?categories_id=0&keywords=feuerdorn&inc_subcat=1

Mich wundert bei Tierbesitzern und jungen Eltern wenig bis gar nichts mehr, deswegen habe ich eine solche Diskussion gar nicht erst angefangen.

(Im Stillen frage ich mich aber schon immer wieder, ob die Hundebesitzer bei jedem Spaziergang Kostproben vom Wegesrand nehmen, bevor der eigene Vierbeiner schnuppern darf. ;))

rocambole hat geschrieben: ↑27. Sep 2021, 18:38
Wieso keine giftigen Pflanzen - giftig heißt bei vielen Pflanzen ja nicht, dass der Hund dem Tod geweiht ist, wenn er mal ein wenig davon verschluckt.

Gehts dabei denn nur um den Hund? Vielleicht hat sie ja auch Bedenken, weils ein öffentlicher Parkplatz ist. Da kommen vielleicht auch öfters mal Leute mit kleinen Kindern. Vielleicht möchte sie denen keine lecker aussehenden, giftigen Früchte "anbieten".

Die Idee mit den Dachwurzen fände ich nicht so schlecht, verschiedene Sorten in einen großen, Topf/Trog, vielleicht mit der erwähnten Festuca und/oder Stipa ten., die sich evtl. noch guerillamäßig in den Parkplatzfugen (falls vorhanden) aussät. Dazu ein, zwei schöne Steine, eine wettergegerbte Wurzel, wäre eine Minilandschaft die mir persönlich viel natürlicher vorkäme als irgendein gerade so am Leben gehaltenes erzwungenes Gehölz. Irgendwas "mit Natur erleben" ist doch auch der Grund für das Ganze gewesen, wenn ich nicht irre. Sichtschutz wäre es keiner, aber immer alles geht geht halt nicht, ist ja eh so eine Erfahrung die jeder irgendwann mal machen muss.

h hat geschrieben: ↑27. Sep 2021, 18:43
Mich wundert bei Tierbesitzern und jungen Eltern wenig bis gar nichts mehr, deswegen habe ich eine solche Diskussion gar nicht erst angefangen. (Im Stillen frage ich mich aber schon immer wieder, ob die Hundebesitzer bei jedem Spaziergang Kostproben vom Wegesrand nehmen, bevor der eigene Vierbeiner schnuppern darf. ;))

:) Da hast Du Recht. Der Wegesrand ist aber was anderes als das eigene Revier. Ich kenne einen Hund der lebte mit einer giftigen Zimmerpflanze in Einheit und ohne Probleme. Dann aber wurde der Hund krank und in seiner Not fraß er die Zimmerpflanze. Vielleicht erhoffte er sich davon eine Besserung oder er hatte einfach Hunger und war verwirrt. Es war eine Efeutute. Der Hund ist kurze Zeit später gestorben, er war aber auch schon sehr alt und ob die Efeutute daran jetzt schuld war ist nicht ganz klar. Deshalb kann sich ein Hundeverhalten in Stress-Situationen auch nochmal verändern.

Krokosmian hat geschrieben: ↑27. Sep 2021, 18:47
Die Idee mit den Dachwurzen fände ich nicht so schlecht, verschiedene Sorten in einen großen, Topf/Trog, vielleicht mit der erwähnten Festuca und/oder Stipa ten., die sich evtl. noch guerillamäßig in den Parkplatzfugen (falls vorhanden) aussät. Dazu ein, zwei schöne Steine, eine wettergegerbte Wurzel, wäre eine Minilandschaft die mir persönlich viel natürlicher vorkäme als irgendein gerade so am Leben gehaltenes erzwungenes Gehölz. Irgendwas "mit Natur erleben" ist doch auch der Grund für das Ganze gewesen, wenn ich nicht irre. Sichtschutz wäre es keiner, aber immer alles geht geht halt nicht, ist ja eh so eine Erfahrung die jeder irgendwann mal machen muss.

Da ist alles durchgehend betoniert, da gibt es leider keine Ritzen in denen sich was aussäen könnte noch nichtmal Wildkraut. In erster Linie geht es ihr darum von Drinnen etwas zu sehen was Grün ist. Draußen sitzt sie nicht wegen der Abgase, so würde sie den Dachwurz nur eher selten sehen. Aber man ist ja schon oft zu Hause und wenn man dann durch sein Fenster guckt und einen schöner Strauch schaut herein das finde ich auch schön. Ich mag auch die hohen Pflanzen vor meinem Fenster durch die man aber noch durchgucken kann.

rocambole hat geschrieben: ↑27. Sep 2021, 18:38
Warum müssen da Dornen weg wg. dem Hund? Der lernt doch schnell, dass das piekst.
Wieso keine giftigen Pflanzen - giftig heißt bei vielen Pflanzen ja nicht, dass der Hund dem Tod geweiht ist, wenn er mal ein wenig davon verschluckt. Und die Freundin wird ihn ja wohl nicht unbeaufsichtigt auf dem Parkplatz laufen lassen, erst recht nicht, wenn der Kerl alles anknabbert. Ich wundere mich, weil die Hundebesitzer, die ich kenne, ihre Tiere frei im eigenen Garten laufen lassen, wo auch giftige oder bedornte Pflanzen stehen. Da habe ich nie von Problemen gehört.

Die Dornen sollen weg damit der Hund auch mal an "seiner Pflanze" schnuppern kann ohne sich zu verletzen. Vielen Dank für all Eure guten Vorschläge. Wir werden uns auch nochmal im Gartencenter beraten lassen, aber ich fürchte dort wird man Kirschlorbeer empfehlen. Ich werde berichten was es dann geworden ist. Ich bin nur jetzt erstmal froh, dass der Bambus noch lebt.

Wieso nimmst du nicht ein paar schöne Gräßer die immergrün sind. Das sieht auch sehr schön aus.

hat geschrieben: ↑28. Sep 2021, 10:04
Wieso nimmst du nicht ein paar schöne Gräßer die immergrün sind. Das sieht auch sehr schön aus.

Ja da hast Du Recht, Gräser sind auch schön. Es macht Spaß sich über so etwas Gedanken zu machen. Da ist man selbst froh einen eigenen Garten zu haben und genug Platz für alle Pflanzen die man mag. Aber ich finde so alternative Überlegungen für Leute ganz ohne Garten und ohne Balkon sehr spannend. Gräser sind was ganz Tolles.

Hab nicht alles durchgelesen, aber kamen schon:

Winterheide im Kübel mit ner Zuckerhutfichte?

Eine winterharte Rosmarinsorte wie Arp?

Segge im Kübel ?


Alles drei hat bei uns jahrelang auf dem sonnigen Balkon geklappt. Fernab täglicher Pflege ;)

Momentan gibt es im Hagebau ganz viele verschiedene zu kaufen

Weidenkatz hat geschrieben: ↑28. Sep 2021, 10:43
Hab nicht alles durchgelesen, aber kamen schon:

Winterheide im Kübel mit ner Zuckerhutfichte?

Eine winterharte Rosmarinsorte wie Arp?

Segge im Kübel ?


Alles drei hat bei uns jahrelang auf dem sonnigen Balkon geklappt. Fernab täglicher Pflege ;)

Alles nicht im Baumarkt sondern Gärtnereien erworben. ;D

Seid ihr euch wirklich sicher, dass Hunde so doof sind, sich beim Schnuppern an sichtbaren Dornen oder Stacheln zu stechen ???? Ihr als Menschen kriegt das doch auch ohne Verletzungen hin, oder?