Heute Morgen wehte ein ziemlich eisiger Wind, aber als es gegen Mittag dann etwas ruhiger wurde und ab und zu sogar die Sonne zu sehen war, hielt es mich dann doch nicht mehr im Haus. Zwar kann man aktuell nicht sonderlich viel tun, aber nach dem stürmischen und nassen Wetter der letzten Tage will jede Gelegenheit genutzt werden.
Ich habe die vom Sturm völlig entlaubten Gehölze in den Kübeln nach unten auf die Terrasse getragen und dafür einige Immergrüne an die leeren Plätze gestellt, die zuvor etwas arg dicht gedrängt am Eingang standen. Bei der Gelegenheit räumte ich dort gleich sämtliche Töpfe weg, putzte alle Pflanzen nochmal aus, und fegte den Bereich, da sich schon etliches an Laub und Co. dort angesammelt hatte.
Im Vorgartenbeet habe ich auch noch ein wenig herumgezupft, das braune Laub der Schwertlilien herausgeklaubt, andere Stauden zurückgeschnitten, die massenhaft in den Pflasterfugen gekeimten Spornblumen gejätet. Zum Schluss habe ich noch meine Fächerahorne im Topf ein wenig auf Vordermann gebracht (die mit Seifenlauge gekillten Blattläuse mit einem Pinsel entfernt, braunes Laub aus den Zweigen geklaubt usw.).
Eine kleine Gartenguckrunde war natürlich auch noch drin, und ich habe versucht, noch ein paar schöne Fotos zu machen, aber Sonne und Wolken wechselten im Sekundentakt ab, so dass ich das Leuchten der Herbstfarben nur bedingt einfangen konnte. Aber auch wenn der Sturm schon ordentlich Laub von den Bäumen und Sträuchern gefegt hat, leuchtet es immer noch wunderbar im Garten, das Pflanzen von etlichen herbstfärbenden Gehölzen hat sich auf jeden Fall gelohnt.
