garten-pur

Mein Rosenkohl will dieses Jahr auch nicht so richtig. Vermutlich habe ich zu wenig Blaukorn eingesetzt.

Ich habe meinen Rosenkohl sehr früh gesetzt. Nachteil ist, dass einige bodennahe Röschen sich entfalten wollen bei dem milden Wetter. Vorteil: es hat viel mehr und grössere Röschen im oberen Teil. Möglich, dass das aber an was anderem liegt. Gedüngt habe ich nur mit etwas Kompost. Eine Stütze geb ich den Sträuchern allerdings, da stehen sie dann auch im Sturm aufrecht.

Hallo,heute habe ich den letzten Rübstiel geerntet. Unter dem Folientunnel ist er jetzt im Herbst noch etwas gewachsen. Bisher hatte uns der Frost noch verschont. LGBuchsini

Letzten Sonntag:Karotten, Räben und Randen (eingekellert)Himbeeren (direkt verputzt)Meerrettich (kompostiert, da völlig verholzt )

Hallo,heute habe ich eine Steckrübe, Petersilienwurzel, Möhren und Petersilie geerntet.Zusammen mit fettem Schweinebauch und Kartoffeln gibt das einen deftigen Eintopf.LGBuchsini

Rote Bete und ein paar Möhren.

Oh ConniSoviele schöne Rote Bete. Bei mir wachsen die einfach nicht, ich kann machen was ich will.

wie lagerst Du die Beten, Conni?

Ja Conni, wie lagerst Du die??Bei mir kommen sie in Plastiktüten und dann in den Keller, da bleiben sie frisch bis April.LG July

Boah, Conni! Ich bin beeindruckt. Ich denke ernsthaft darüber nach, nächstes jahr Rote Beete anzubauen (das wird dann wohl der ultimative Wühlmaustest ).Allerdings müsste ich dann wirklich gute Lagerbedingungen schaffen. Im Keller geht das jedenfalls nicht.

Glücklicherweise haben wir einen alten Gewölbekeller, der einen offenen Sandboden hat und sehr feucht ist. In diesen habe ich die Stiegen gebracht, über jede Stiege einen halben Eimer mässig feuchten Sand geschüttet und ein bisschen festgeklopft. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre bleiben sie so bis sie verbraucht werden oder bis zum nächsten Frühling frisch und saftig. (Und eine Stiege habe ich gerade verarbeitet: geschält und kleingeschnitten und in einer Tonkruke zur Milchsäuregärung angesetzt.)

...geschält und kleingeschnitten und in einer Tonkruke zur Milchsäuregärung angesetzt...

es freut mich sehr, daß das mal jemand macht.daß man das gefäß am anfang zimmerwarm stellen sollte und unbedingt darauf achten muß, daß keine betestückchen aus der flüssigkeit ragen, weißt du ja sicherlich, aber vielleicht andere nicht, die diese konservierungs/zubereitungsmethode einmal ausprobieren möchten.

Danke Max, wir haben das Verfahren nach Deinen Empfehlungen schon im letzten Jahr und in diesem Sommer probiert, es funktioniert wunderbar.

wie schön!etwas ot, da es eigentlich in die küche gehört:habt ihr nur den saft benutzt, oder auch die vergorenen stücke?ich frage das deshalb, weil es auch eine etwas verschwenderische variante gibt, die den borschtsch mit frischen beten zubereitet, diese in der lake gart und zur farbauffrischung, nachdem der topf vom feuer genommen wurde, einen kräftigen schuß roher lake dazu gibt, was dem fertigen gericht eine leuchtend-tiefrote farbe gibt.

Wir waren nicht verschwenderisch , sondern haben die vergorenen Stücke im Borschtsch mit verwendet.