Staudenmohn in spät gemähten Flächen
Ich wollte es dieses Jahr mal testen: ob man den türkischen Mohn in Früjahrsblühenden ( Narzissen, Krokus etc) und Herbstblühenden ( Colchicum, Sternbergia, Herbstkrokuss) Zwiebelwiesen nutzen kann, um beim Einzug der Zwiebelblüher noch einen netten Aspekt zu haben.
Un im Herbst ist das durchaus zierende Laub ja vllt auch netter Aspekt, wenn die Herbst Krokusse etc blühen.
Denn solche Fläche werden ja meist erst nach dem kompletten Einzug der Zwiebeln gemäht.
Der türkische Mohn und andere staudige Papaver Arten blühen meist Mai-Juni und ziehen nach der Blüte ein, was ungefähr dem Zeitpunkt der Mahd der Geophyten Wiese entspricht.
Es gibt auch kleinere Sorten von Papaver, die wohl sehr gut sein sollen für Wiesenartige Flächen wie beispielsweise
Lauffeuer.
Ich habe jetzt kurzfristig nur die Sorte
„Beauty of Livermere“ zur Verfügung , welche recht hoch wird, aber der Blattschopf scheint nicht viel höher zu werden als bei anderen Sorten ?
Ich frage mich aber, ob dieses nicht zu groß ist. Laub hat, welches ein paar Zwiebel pflanzen verschatten könnte, denn das Laub des Mohnes treibt ja meist im Herbst aus und bleibt über den Winter stehen.
Bisher ist es hauptsächlich die Wiesen-Margeriten, die die Fläche noch ansehnlich im Juni halten, aber mit etwas Mohn wäre es sicherlich noch schöner
Zumal ich das Rot des Mohnes als eines der schönsten Rottöne im Garten erachte.
Stauden-Mohn und falscher Mehltau
Jedoch wurde hier ja letztes Jahr über die Gartentauglichkeit/Vitalität der Stauden-Mohne diskutiert, da viele große Gärtnereien ihr Papaver Sortiment verkleinert oder komplett abgeschafft haben.
Die Sorte „Beauty of Livermere“ ist ja immer noch sehr gängig im Handel, weil sie so schön ist oder weil sie robuster ist?
War sie denn nun weniger empfindlich gegenüber dem Fall Mehltau oder gibt es dahingehend keine weiteren Erkenntnisse?
rocambole hat geschrieben: ↑7. Apr 2025, 09:29
nicht an simplen Schreibfehlern.
Danke für die berechtigte Kritik, ich hoffe der Text ist jetzt lesbarer